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Noch keine Lust aufs Ernten

25. April 2017 - Raimund Brichta in Allgemein | 34 Kommentare

Folgende Frage unseres Lesers Oliver erreicht mich:

Hallo Raimund, der Mai naht, der DAX steht auf Höchststand. Denkt Ihr langsam darüber nach, erste Gewinne (zum Beispiel beim DAX-ETF) mitzunehmen? Viele liebe Grüße, Oliver

Meine Antwort:

Ganz im Gegenteil, lieber Oliver. Wir fühlen uns derzeit noch in der Lage eines Gärtners, der gelassen dabei zusehen kann, wie seine Saat aufgeht, wächst und gedeiht. Zum Ernten ist uns noch lange nicht zumute.

Gerade jetzt nicht, wo der Rekord erst geknackt ist. Denn wenn die seit Februar 2016 anhaltende Aufwärtsbewegung Sinn haben soll, dann muss der Rekordkurs, den der US-Markt seit letztem Sommer vorlegt, nun auch vom DAX bestätigt werden. Denn warum sollte die Weltleitbörse auf Rekordkurs gehen, ohne dass ihr der DAX mittelfristig folgt? Dies hat es noch nie gegeben, und es wird nach meiner Erwartung auch diesmal nicht passieren.

Meine Erkenntnis dazu kennst Du: Wenn sich Börsen trotz potentiell negativer Nachrichten wie Brexit & Co unbeirrt auf den Weg nach oben machen, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie mehr wollen. Ein solcher Trend ist also nicht zu verwechseln mit irgendwelchen kurzfristige Zuckungen nach oben. Trump und Macron spielen dabei im Prinzip keine Rolle. Sie dienen allenfalls als mediale Aufhänger und können – wie im Falle Macron – höchstens für den ein oder anderen kurzfristigen Impuls gut sein. Am grundsätzlichen Börsentrend hätte sich aber auch dann nichts geändert, wenn das französische Wahlergebnis anders ausgefallen wäre.

Beim DAX kommt jetzt noch folgender Sachverhalt hinzu: So wie viele Anleger in den letzten Monaten immer wieder darauf gewartet hatten, Rückschläge zum Einstieg/Nachkauf zu nutzen, haben viele gedacht, er werde sein Rekordhoch nicht knacken und daran abprallen. Sie haben nahe dem Rekord also verkauft oder sind sogar short gegangen. Mit dem Knacken des Rekordes steigt nun auch deren Eindeckungsbedarf wieder.

Dies alles spricht erst mal für weiter steigende Kurse. Ich lege mich also in meinen Gartenstuhl und schaue beim Wachsen zu 😉

34 Kommentare

  1. Und wie lange bleiben Sie im Gartenstuhl liegen… *schmunzel*

    Ich für meinen Teil denke jetzt auch an die Zyklen Nachwahljahr oder auch 7er Jahr. Dabei könnte man durchaus damit rechnen, dass es bis Ende August zu tendenziell weiter steigenden Kursen kommt, bis die größere Korrektur einsetzt… wenn sie kommt…

    Das deckt sich ja auch mit Ihrer Aussage, geschätzter Herr Brichta, bis in Sommer steigende Kurse und dann größeres Abwärtspotenzial… oder gibt es in Ihrer Meinung nach (inzwischen) gar die Chance selbst ohne größere Korrekturen und nur kleinere Rücksetzer bis zum Jahresende auf weiter steigende Kurse… ohne die erwartete zumindest größere Herbstkorrektur…

    Ich bin erstmal froh, dass das Rekordhoch (obwohl es beim Kursindex ja noch nicht mal ist) endlich geknackt wurde… und dass insgesamt die Euphorie fehlt und Vorsicht zu spüren ist, gefällt mir ganz gut…

    • Ich bleibe auf jeden Fall bis zum Sommer im Stuhl liegen 😉

      Was den Herbst anbelangt, halte ich auch eine Entwicklung wie 2007 für möglich, also unter Schwankungen per saldo seitwärts. Aber auch in diesem Fall muss man in der 2. Jahteshälftd nicht unbedingt investiert sein.

  2. Also ich würde den Markt noch laufen lassen, vor allem wo doch Trump demnächst seine Mega Steuerpläne vorstellt! 😉

    • Ungefähr so steht es in meinem Artikel, nur mit anderen Worten 😉 Und die Steuerpläne Trumps spielen nur eine untergeordnete Rolle.

      • Ich bin aber lese faul, und habe nur die Schlagzeile und nicht den Artikel gelesen.

        • Genau dies habe ich vermutet.
          Nix genaues mitkriegen, aber trotzdem mitreden wollen 😉

  3. Sell in May ist somit abgesagt für heuer?

    • Abwarten, erst mal sehen, was sich im Mai so tut 😉

  4. Also ich sehe das so,dass der DAX noch nicht zu teuer ist.Schliesslich sind die DAX Unternehmen sehr wettbewerbsfähig und die Auftragsbücher sind alle prall gefüllt. Bevor es zu einer stärkeren Korrektur kommt, kommt es meistens erst einmal zu Übertreibungen.Das konnte ich noch nicht beobachten.

  5. Ist doch klar ,Gewinne mitnehmen und einen Garten kaufen 😉

    • Oder warten und sich später einen größeren Garten kaufen.

  6. Wie ist denn Ihre Einschätzung, wie weit der Dax noch sagen wir bis Ende August laufen könnte…? (ohne jetzt genaue Zahlen, davon halten Sie sicher nichts und ich auch nicht)

    Und wie verbringen Sie dann den Herbst, wenn man nicht unbedingt in der 2. Jahreshälfte / Herbst investiert sein muss? Die Frage ist dann wieder alles Cash und etwas Gold wie Anfang 2016 oder sollte man sich im Schlussverkauf nicht doch paar neue Liegestühle für die nächste Saison kaufen… *schmunzel*

    Womöglich wird es ja auch ein ungemütlicher regnerischer Sommer 2018, da lohnt sich der Kauf dann der Kauf für die nächste Sainson auch nicht… (dann währe ja auch Lehman 10 Jahre… vielleicht ein Omen)

    • Grundsätzlich kann sich auch ein Kauf für eine Saison lohnen. Wir sind auch erst wieder seit Frühjahr des letzten Jahres dabei. Und gelohnt hat sich’s schon, oder?

      Für alles Weitere ist es jetzt noch zu früh. Wir fahren weiterhin auf Sicht bis zum Sommer. Stay tuned!

  7. Sehen Sie große Gefahr, Herr Brichta, wenn es nun doch nicht Macron schafft? Wie ist da Ihr Börsenbild, wenn Sie sich vorstellen Le Pen würde doch gewinnen? Man ist sehr vorsichtig mit Wahlprognosen geworden, seit Brexit und Trump… auch wenn es klarer scheint und ich einen Sieg von Macron annehme… aber sag eben niemals nie…

    Sollte es Macron schaffen, denke ich der Markt will in naher Zukunft zumindest die 13000 beim Dax sehen und das könnte dann gar schon nächste Woche vielleicht passierern…

    • Ich wiederhole mich gerne, lieber Herr Berger: Wenn die Börsen nach oben streben, wie sie das seit über einem Jahr tun, dann tun sie das nicht von ungefähr. Selbst ein Le-Pen-Wahlsieg würde deshalb nur zu einem vorübergehenden Kursrückschlag führen, den Nachzügler zum Einstieg nutzen würden. Eine nachhaltige Trendumkehr erwarte ich erst nach einer Überhitzungsphase. Diese sehe ich zurzeit noch nicht.

  8. Hallo Herr Brichta,
    für mich befindet sich der DAX in einer Überhitzungsphase.
    Das letzte Mal wo ich so was gesehen habe und in Erinnerung ist, war der Jahr-2000-Hype; aber damals war für viele klar, was danach passieren wird.

    Aktuell sehe ich in dieser Phase nur einen Schwarzen Schwan, der den Hype stoppen kann oder die Bild-Zeitung die „forever Long“ ausruft auf deren 1.ten Seite.

    Ich würde mich auch riesig freuen, wenn ich mal wieder solch ein Ereignis erleben dürfte. Ist ja immerhin schon sehr lange her und viele der jüngeren Börsianer wissen gar nicht was das ist und wie es sich anfühlt …

    Schön, dass Sie zumindest das locker sehen mit dem Markt und somit keine schwarze Wolke in näheren Zukunft am Horizont sehen. Vielleicht sollte man Ihr Timing-Gefühl in eine Art Osziallator gießen 🙂 was ich durchaus positiv meine.

    • Darf ich Sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen, lieber J.B.?

      Im Frühjahr 2000 erreichte das DAX-KGV 30, jetzt liegt es bei gut 14, also nicht mal halb so hoch. Mit anderen Worten: Damals war der Markt überhitzt, heute ist er es nicht. Ihre subjektive Wahrnehmung täuscht Sie also.

      Um nach heutiger Gewinnlage der Unternehmen ein DAX-KGV von 30 zu erreichen, müsste der DAX auf rund 26.000 Punkte zulegen. Das heißt, läge der DAX bei 26.000 hätten Sie mit Ihrem Vergleich recht. Aber von dieser Marke ist der DAX noch ein gutes Stück entfernt 😉

  9. Guten Tag Herr Brichta,
    ich hätte einen größeren Geldbetrag an der Börse anzulegen (was immer auch größer bedeutet).
    Was wäre ihre Meinung dazu.
    Lieber die Sommermonate abwarten oder in den Markt einsteigen (z.B.: ihren Fonds kaufen oder einen breit gestreuten ETF).
    Wie prognostizieren Sie den DAX für die nächsten 6 Monate ?

    by the way.
    das soll jetzt keine Kaufempfehlung von Ihnen darstellen…
    MfG.
    B.I.

    • Richtig, lieber Bernie, ich kann Ihnen hier wirklich keine Ratschläge geben. Im Depot machen wir es aber so, dass wir prinzipiell versuchen, nur noch nach merklichen Korrekturen einzusteigen – frei nach der Devise „buy low, sell high“ 😉

  10. Ich möchte dazu was sagen. 1996 war der Markt überwertet und sicher gab es 2003 die Aktien vieler Unternehmen billiger. Aber nicht alle. Für erfolgreiche Unternehmen hatte man maximal ein 1 monatiges Zeitfenster. Dazwischen gab es 6 bis 7 mal Dividende. Heute wäre man fett im Plus. Um es anders zu sagen. Langfristig zählt, was man kauft und Marktiming kann eigentlich keiner. Natürlich sind Aktien heute überbewertet. Aber das baut sich jedes Jahr ab. Sollte der nächste Crash erst in 7 Jahren kommen, kann es sein, dass man 7 Jahre Dividende verpasst und die Kurse trotzdem höher sind als heute. Hätte man 1987 kurz vorm Jahrhundertcrash gekauft, wäre man heute glücklich. Wichtig ist aber, was man kauft. Nicht wann man kauft. Darum halte ich auch nicht viel von Charts.

    Die Idee wahrer Werte finde ich topp. Es ist auch mein Ansatz. Und wann es knallt, weiß eh keiner. Vielleicht war eine Nestle 1996 überbewertet. Aber sicher freut sich jeder, der 1996 Nestle gekauft und behalten hat. Und 1996 wusste keiner, wann es knallt. So wie heute.

    Du entscheidest, was Du zu welchem Kurs kaufst. 1998 war Coke mit einem KGV von 50 zu teuer. Also: Du musst Dich also fragen, ob ein Unternehmen langfristig zu teuer und ob es erfolgreich ist. Der Rest ist Glückspiel.

    • Dass Aktien heute generell überbewertet sind, stimmt nicht. Wie oben erwähnt: Ein DAX-KGV von 14 spricht eine deutliche Sprache.

  11. Nein, macht es nicht, Der Unterschied zwischen Deutschland und USA ist, dass wir sehr zyklisch sind. Im Zenit einer Baisse wird unser KGV höher sein als jetzt. Das war es auch in den letzten Krisen. In der nächsten Krise haben wir einen KGV von 23 bei 30 Prozent niedrigeren Kursen.

    Die meisten verstehen Deutsche Aktien nicht, weil wir immer billiger sind als US Aktien. Aber unsere Aktien sind auch sehr zyklisch. Es zählt nie, was in Deutschland ist. Die USA zählen. Und USA ist teuer. Also sind wir es auch

    • Erneuter Einspruch:

      1. „Die USA sind teuer, also sind wir es auch“, ist eine übertriebene Vereinfachung, die so nicht stimmt. Dass die USA derzeit ein höheres KGV aufweisen als die BRD, hat – wie Sie zu Recht betonen – historische Gründe. Das hat also überhaupt nichts damit zu tun, dass die US-Akien derzeit (zu) teuer wären. Der Unterschied zwischen aktuellem DAX-KGV von 14 und aktuellem Dow-Jones-KGV von 17,5 bzw Nasdaq-100-KGV von 21 ist vielmehr völlig normal. Die USA sind – genauso wie Deutschland – nicht mehr billig, aber auch noch nicht zu teuer.

      2. Es stimmt nicht, dass die KGVs generell im Zenit einer Krise höher sind. Das Gegenteil ist der Fall. Das DAX-KGV lag im Zenit der letzten Krise z.B. bei unter 10. Richtig ist also, dass das KGV in Krisenzeiten abnimmt – und das ist auch logisch. Schließlich werden die Anleger in solchen Zeiten vorsichtiger und sind nur noch bereit, zu günstigeren Kursen zu kaufen. Umgekehrt werden die Anleger in guten Zeiten wieder risikobereiter. Und deshalb nehmen in Zeiten wie den gegenwärtigen die KGVs tendenziell wieder zu.

  12. Das war anders. Ich kann es aber nicht einfach beweisen. Im März 2009 ging man vom größten Wirtschaftseinbruch aller Zeiten aus. Die Gewinne wurden später wieder hoch gesetzt. Aber im März 2009 war niemanden klar, dass wir einen KGV von 10 hatten. Das schreibt nur keiner mehr. Die Prognosen waren so böse, dass man die Abwrackprämie einführte. Die Gewinnschätzungen im März 2009 war völlig übel und wir hatten einen KGV jenseits von gut und böse. Das hat nichts damit zu tun, wie es später wahr wurde. Ich kann es nicht beweisen, bin aber sicher, dass man im März 2009 von einem Wirtschaftseinbruch um die 6 Prozent ausging. Im März 2009 ging keiner von einem KGV von 10 aus. Da ich es nicht beweisen kann, behaupte ich es mal. Aber damit kann man ja mal ein neues Thema aufmachen. Wie sah es eigentlich für die Marktteilnehmer im März 2009 wirklich aus: Nicht aus heutiger Sicht

    • Na dann lassen wir die Fakten sprechen: Hier sehen Sie die langfristige KGV-Entwicklung des amerikanischen Aktienmarktes (blaue Linie). Sie zeigt sehr schön, dass die KGVs an Übertreibungspunkten wie 1929, 1966 und 2000 am höchsten waren. In Krisenzeiten fielen sie regelmäßig. Tiefpunkte gab es in der Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre, Anfang der 80er-Jahre (bevor damals der Kursaufschwung startete) und 2008/2009. Die Erklärung dafür habe ich oben gegeben. Noch Fragen?

      Zum Vergrößern anklicken:

  13. Hallo Herr Brichta,

    nicht das die Ernte verkommt !? Extrem spannende phase,
    es kann runter gehen bis 12400, 12000, 11800, 11500, 11000,10500 es kann überall drehen , die Frage nur wo ? Ist die Party vielleicht erstmal vorbei und keiner hat es gemerkt !?? Dann wäre es vielleicht doch besser gewesen zu ernten !?

    Gr Thomas Redeker

    • Alles kann sein, lieber Herr Redeker 😉 Die Zukunft ist immer ungewiss. Es kann auch raufgehen bis 13.000 oder mehr. Und dann wäre es vielleicht doch besser gewesen, nicht zu ernten!?

      😉 😉 😉

      • Hallo Herr Brichta,

        ja, alles ist möglich. Ich lege mich trotdem mal fest, Ziel kleiner 11500 aber schön langsam, damit man es nicht so schnell merkt ! Also kein Crash, sondern Korrektur auf Raten. Danach durchaus 16000 in 2018/2019 🙂

        Gr TR

        • Na, dann drücke ich Ihnen die Daumen, dass sich Ihre Ernte lohnen wird 😉

  14. Hallo Herr Brichta,

    was passiert,wenn die US amerikanische Wirtschaft nur um weniger als 1 % wächst. Bisher geht man von einem Wachstum von ca. 1,8 % aus. Ist dann der amerikanische Markt dann nicht zu teuer?

    Mit freudlichen Grüßen
    porschespiel

    • Und was passiert, wenn die amerikanische Wirtschaft um mehr als 1,8 % wächst? Bisher geht man von einem Wachstum von ca. 1,8 % aus. Ist dann der amerikanische Markt nicht zu billig? ;))))))))

  15. Hallo Herr Brichta,
    fundamental gesehen glaube ich haben Sie absolut Recht, den Markt einfach laufen zu lassen. Vielleicht haben wir einen schönen Sommer vor uns. Allerdings macht mich dann auch der „Zyklus“ nervös. Wer weiß schon was für eine Sau diesen Herbst durchs Dorf getrieben wird. Wenn man bedenkt, dass die Vorschusslorbeeren im US Aktienmarkt von rund 12 % bisher durch nichts untermauert wurden (eher das Gegenteil ist der Fall, wir können es jeden Tag in der Zeitung lesen), könnten die Märkte sehr plötzlich diese Lorbeeren auch wieder auspreisen. Vielleicht ist auch die übernächste Zinserhöhung in den USA eine zu viel (+Rückführung der Notenbankbilanz = zusätzlich restriktiv.)Nach mehreren Zinserhöhungen hat es (temporär) meistens geknallt, auch vor dem Hintergrund der hohen Staatsverschuldung(d.h. die Zinssensitivität der Aktienmärkte dürfte heutzutage deutlich ausgeprägter sein.) Aber was solls, ein bereinigendes Gewitter von 15 % + x wäre nichts dramatisches, vermutlich Kaufkurse. Wenn man sich die Jahre 1987 und 1997 anschaut, hatte der Aktienmarkt schnell wieder neue Höchsstände erreicht. Ein 2007 bzw. 2008 oder schlimmer (Stichwort neue Systemkrise) wollen wir ja mal nicht hoffen.
    Beste Grüße
    Georg Kainhuber

    • Hallo Herr Kainhuber, ich habe doch nicht gesagt, wie lange wir’s noch laufen lassen. Erst mal bis in den Sommer, und dann sehen wir weiter …

      • das stimmt natürlich 🙂

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