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22 Kommentare

  1. Ohjee… Und Mr. Dax hält immer noch an der Absicherungsstrategie fest. Wenn man im Jahr 7% vom Aktienmarkt erwarten kann und dabei gute 5% für Prämien zur Absicherung hinlegt, bleibt nach Abzug von 1,7% TER praktisch Null übrig. Die „schrottigen“ Banken haben im Dax gerade mal eine Gewichtung von 2,7%. Ich glaube nicht, dass 2016 nur schrott gelaufen ist. Zur Absicherung ist m.M nach langfristig Cash das beste Mittel.

    • So ähnlich habe ich es ihm doch im Gespräch gesagt, oder?

      • Ja so ähnlich:). Finde ich gut, dass Sie das angesprochen haben.

  2. Diese Hyperinflation-These war mir nicht ganz klar. Aber die erzählt Mr. Dax seit 2008.

    • Mir aach net. Aber das ist wohl deutlich geworden. Ich wollte an dieser fortgeschrittenen Stelle nur keine neue Diskussion mehr anfangen.

      • Ich glaub, ihm geht es da mehr um die pfiffige Überschrift als um den Inhalt 🙂

  3. Weiter so ………. 😉

  4. ich schreibe etwas, was sie beide nicht sagen dürfen: ein idiot, der nicht weiss, wovon er spricht, wird president.

    • Ach wissen Sie, wenn ich Trump tatsächlich für einen Idioten halten würde, hätte ich keine Hemmungen, dies zu sagen. Ich halte mich mit einer solchen Bezeichnung aber zurück, weil sie es meiner Meinung nach nicht richtig trifft. Ich finde, Egomane ist die bessere Bezeichnung für ihn.

      • ich weiss sehr wohl das das wort idiot auf den ersten blick unsachlich klingt, um als idiot bezeichnet zu werden muss man natürlich mehrere parameter erfüllen.eins trifft aber bei trump zu ;hohles phrasen dreschen und unsachliches geplapper.lassen wir es dabei,den rest wird die zeit bringen.

        • Was qualifiziert Sie denn, Herr Fellner, Donald Trump einen Idioten zu bezeichnen? Der weiß schon ganz genau, was er macht. Bisschen weniger ARD und ZDF gucken.

          • herr mehlitz ich wollte das thema abschliessen ,aber da sie mir unterstellen ich solle weniger ard und zdf sehen ?es ist das erstemal das jemand behauptet trump weiss was er macht?na woher holen sie sich denn ihre information?

          • Wenn er es nicht wissen würde, wäre er wohl kaum Präsident geworden.

  5. Zur Frage, ob Trump ein „Idiot“ ist, hätte ich noch etwas beizusteuern:

    Ich habe sehr gut ein Interview mit ihm in Erinnerung, das ich im Frühjahr 2008 auf CNBC verfolgt hatte. Damals, nahe dem Hochpunkt der Ölspekukation – der Ölpreis stieg gerade in Richtung 150 Dollar -, sagte er dem verdutzten Moderator trocken, der Preis werde bald auf 50 Dollar fallen. Als Grund nannte er unzählige Schiffe, die gerade auf den Weltmeeren ziellos hin und her kreuzten, voll beladen mit gebunkertem Öl, das über die Terminmärkte gekauft worden sei und das in der realen Welt gerade keine Abnehmer finde.

    Ich fand diese Aussage damals zum Einen interessant, weil ich sie bis dahin noch nirgendwo gehört hatte, und ich fand sie zum Anderen alles andere als idiotisch. Wenige Monate später waren die 50 Dollar im Ölpreis erreicht…

  6. Dadurch dass Herr Trump sehr oft provoziert,
    und seine Aussagen ständig ändert weiss niemand so recht woran man bei Ihm ist.
    Ob das eine gute Strategie ist wird sich zeigen.
    Als dumm oder einen Idioten würde ich Ihn nicht bezeichnen,
    eher als knallharten Geschäftsmann.

  7. Mit diesem Interview hat mich Brichta stark beeindruckt, er hat nicht nachgelassen, auch als Ausreden kamen. Schade, dass so etwas unter Journalisten so selten geworden ist.

  8. Sehr geehrter Herr Brichta,

    ich möchte Ihnen und dem ganzen Wahre-Werte-Team zunächst zum Erfolg Ihrer Idee und natürlich des Wahre-Werte-Depots gratulieren und Ihnen an dieser Stelle ein ganz großes Lob für Ihre Arbeit und Ihr Engagement aussprechen.
    Mit großem Interesse habe ich auch Ihr Buch „Die Wahrheit über Geld“ gelesen. Beeindruckend und gut nachvollziehbar haben Sie dargelegt, wie es in unserem jetzigen Geldsystem immer wieder zu Krisen kommen wird. Im Interview mit Herrn Dirk Müller wurden ja auch einige Passagen daraus angesprochen. Dieses Buch sollten viel mehr Menschen lesen, ich empfehle es sehr oft.
    Ebenfalls verfolge ich gespannt die Diskussionen und Ihre Ausführungen hier im Chat und bin fasziniert, mit welcher Treffsicherheit und welchem Können Sie die künftigen Börsenentwicklungen prognostizieren. Wie machen Sie das? Welche Kennzahlen oder Indikatoren nutzen Sie insbesondere? Gibt es ein Buch von Ihnen oder bieten Sie Seminare an, in denen Ihre Denk- und Vorgehensweise erlernt werden könnte? Mir ist aufgefallen, dass Sie sowohl Elemente aus der technischen Analyse und der Fundamentalanalyse verwenden. Aber wie genau gehen Sie vor, um einen Aufschwung oder Abschwung an den Börsen zu erkennen, was Ihnen ja nicht nur seit Bestehen des Wahre-Werte-Depots bestens gelingt. Als Zuschauer der Telebörse konnte ich mich davon auch schon sehr oft überzeugen.

    Hochachtungsvoll
    A. Moldt

    • Danke für die netten Zeilen, lieber Herr Moldt. Was meine Treffsicherheit bei Marktentwicklungen anbelangt, bin ich allerdings immer auf der Hut. Man darf sich nie zu sicher sein! Deshalb überprüfe ich meine Prognosen laufend und passe sie auch an, wenn dies nötig ist.

      Ein Buch oder Seminare zu meiner Vorgehensweise gibt es nicht. Der größte Teil davon passiert in meinem Gehirn und lässt sich nicht in irgendwelche Regeln pressen. Ein wesentliches Element dürften Sie aber schon mitbekommen haben, wenn Sie meine Kommentare verfolgen: Und zwar meine Erkenntnis, dass die Börsenentwicklung hauptsächlich durch massenpsychologische Faktoren beeinflusst wird, die sich in der Chartentwicklung widerspiegeln, und dass die Börsen dadurch zum Großteil ein Eigenleben führen, das von Nachrichten aus dem Börsenumfeld viel weniger abhängt, als die meisten Leute meinen. Das vergangene Jahr ist dafür ein gutes Beispiel.

      • Lieber Herr Brichta, ich bedanke mich für Ihre Antwort und werde auch in Zukunft sehr interessiert Ihre Kommentare hier verfolgen.
        Als Novize auf dem Gebiet der Chartentwicklung ist es für mich schwierig, aus dem auf dem Markt existierenden Angbot eine gute Einstiegslektüre zu finden. Könnten Sie eine Empfehlung abgeben, wo es sich besonders lohnt, hinzuschauen und was dem nahe kommt, wie Sie bei der technischen Analyse vorgehen?

        Es grüßt Sie herzlich A. Moldt.

        • Was die Charts anbelangt, kann ich vor allem die aktuellen Analysen von Marcel Mußler, Wieland Staud und Harald Weygand (godmode trader) empfehlen.

          Außerdem ein Buch von John Murphy, einem der renommiertesten technischen Analysten: „Technische Analyse der Finanzmärkte“, Finanzbuch-Verlag, oder unter http://www.stockcharts.com

          Und auch, wenn ich eher TV-affin bin, hat dieser Satz von ihm durchaus seine Berechtigung:

          „schalten Sie den Fernseher aus und betrachten Sie Ihre Charts!“

          Wichtig ist aus meiner Sicht: Sie sollten sich dabei nicht durch die unzähligen Feinheiten der Chartanalyse verwirren lassen. Konzentrieren Sie sich lediglich auf folgende grundlegende Faktoren:

          – Trendlinien,
          – Unterstützungen,
          – Widerstände,
          – gleitende Durchschnitte,
          – und evtl. noch Relative Stärke

          • Vielen Dank, Herr Brichta.

  9. Sehr geehrter Herr Brichta,
    es ist gut zu wissen, dass es noch Journalisten gibt, die neben fachlichem Wissen auch über die nötige Courage verfügen. Ich habe auch Ihr Buch gelesen und verfolge diese Seite beinahe täglich. Vielen Dank für Ihren Einsatz!
    Thomas Klingenschmid

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