Bernecker & Brichta – Folge 2
6. März 2019 - Raimund Brichta in Allgemein | 60 Kommentare
Warum die Rezession nicht kommt und warum die Zinsen nicht steigen – jetzt auch auf Spotify:
6. März 2019 - Raimund Brichta in Allgemein | 60 Kommentare
Warum die Rezession nicht kommt und warum die Zinsen nicht steigen – jetzt auch auf Spotify:
Raimund, ich lese aktuell wieder hier und da über einen Systemcrash.
Was ist denn deiner Meinung nach ein gutes „Investment“, wenn sowas kommt?
Viele sagen, dass Aktien verschwinden, Immobilien enteignet werden können und man daher viel Gold und Silber horten soll. Wie ist deine Meinung?
Gold und Silber kann im Ernstfall ebenfalls verboten werden. Letztlich scheint mir eine Mischung aus Gold, (eigengenutzte) Immobilie und Aktien (wahre Werte) geeignet zu sein.
Ich sehe das auch so.
Wie würde deiner Meinung nach die Mischung prozentual von Gold/Silber und Aktien aussehen?
Und der Ottonormalverbraucher hat vielleicht 5000-10000 Euro zum Anlegen in Gold und Silber. Aber die Frage ist, würde das für eine mehrjährige Systemkrise ausreichen?
Was ist, wenn bei den Aktien die Broker vorübergehend nicht mehr handeln, um an sein Geld zu kommen? Oder dann etwas vom Gold und Silber verkaufen?
Wie siehst du das?
Danke!
Und denkst du, dass im Fall der Fälle die Umstellung der Aktien auf die evtl neue Währung zu deutlichen Verlusten führen kann?
Wieviel man für den Notfall zurücklegt, muss jeder für sich entscheiden. Ich gehe aber nicht davon aus, dass sich der Geldcrash über mehrere Jahre hinziehen wird. Nach einer Währungsreform o.ä. wird es wieder aufwärts gehen, und dann sollte man auch wieder Spaß mit Aktien haben.
Ob man die Aktien aber tatsächlich durchgehend halten sollte – und wenn nicht, wie man zwischendurch überwintert -, dass kann erst dann entschieden werden, wenn es so weit ist. Es lässt sich eben nicht alles im Vorhinein festlegen.
Was die Umstellung auf eine mögliche neue Währung betrifft, so ist diese für Aktienanleger das kleinste Problem – genauso wie die Umstellung auf den Euro kein Problem war. Die Aktienkurse dürften vielmehr in der vorangehenden Krise stark leiden. Zum Zeitpunkt der möglichen Währungsumstellung dürfte der Käs‘ dann längst gegessen sein.
Danke für deine Meinung, Raimund.
Also gehst du davon aus, dass der Systemcrash nicht mehrere Jahre dauern wird. Bleibst du bei deiner Meinung bei einem Hoch in 10 Jahren und dann der Systemcrash? Noch gehe ich davon aus.
Wenn Gold (und Silber), dann bei dem einen oder anderen seriösen Händler online oder lieber bei der Bank kaufen?
Meine frühere Ansage „Ende des kommenden Jahrzehnts“ bleibt eine grobe Schätzung. Alles Weitere mache ich vom Verlauf des Jahrzehnts abhängig. Stay tuned!
Zum Goldkauf: Weder bei der Bank noch online. Nur bei seriösen Goldhändlern wie pro aurum, bei denen man persönlich hinkommen und das Gold bar bezahlen kann, ohne seinen Ausweis vorlegen zu müssen. Dies geht bis 10.000 EUR Gegenwert. Wenn‘s mehr sein soll, dann Geschäfte stückeln. Online geht ja nix ohne Personalien.
Verstehe, danke Raimund.
Was die Börsen angeht, frage ich, weil ich bisher vom selben Szenario ausgehe.
Löschen oder verbergen
Nehmen Unternehmen, wie pro aurum, das Gold auch wieder an, wenn man, zum Beispiel nach dem Ende des Systemcrash seinen Goldanteil reduzieren möchte?
Ja.
Bei einem drohenden Systemcrash sollte man Hühner kaufen.
scheint ohne Anmeldung bei Spotify nicht zu funzen, schade.
Sie kommen noch ohne Spotify aus? Eine Anmeldung dort ist vollkommen kostenlos.
Auf jeden Fall sollte es aber bei Soundcloud funzen.
Ich finden die Börsenpodcasts wirklich gut. Die Unaufgeregtheit, wie die Dinge diskutiert werden ohne die üblichen Übertreibungen nach oben oder unten. Deshalb weiter so 🙂
Schon der großartige Warren Buffett sagte einst: „Seid gierig, wenn alle ängstlich sind, sei ängstlich, wenn alle gierig sind.“ Jawoll!!!
wer ist denn ängstlich? Es sind längst wieder alle bullisch … daher Vorsicht
Die Börse stinkt aktuell.Die Automobilbranche wird geschlachtet, Versorger sind tot , Banken liegen auch am Friedhof. Bayer Aktien werden nach der Monsanto Übernahme durch Klagen in den Ruin getrieben. Und der Rest der Chemie Branche ist extrem angeschlagen.Was bleibt noch übrig ? Telekom braucht kein Mensch und die paar Versicherungen die den Index noch halten 🤕 Die Liquidität ist seit dem Anfang 2018 verschwunden. Erst wenn wir den nächsten Crash sehen und alle nur noch in Panik sind , kann man was kaufen. Im Abwärtstrend 📉 sind wir ja aktuell . Der sich irgendwann mal beschleunigt.
na hoffentlich. bin massiv short
ich auch😊
ich weiß nicht was kommt, und werde weiter investieren wenn Geld da ist, wie ich es die letzten 20 Jahre getan habe.
Dass Zinsen wegen der hohen Verschuldung der SWelt nicht mehr steigen können, scheint Mainstream zu sein, niemand zweifelt daran, nicht mal ich. Als Kostolaner weiß ich aber auch, dass das, an was alle, auch die Mehrheit der Gescheiten glauben, nie eintrifft.
Spannende Zeiten!
„Dass Zinsen wegen der hohen Verschuldung der SWelt nicht mehr steigen können, scheint Mainstream zu sein, niemand zweifelt daran, nicht mal ich.“
Könnte diese Einschätzng daran liegen, dass Sie sich diesbezüglich hauptsächlich in der eigenen Blase bewegen? Nach meiner Beobachtung ist es völlig anders: Der „Mainstream“ lechzt regelrecht nach steigenden Zinsen. Entsprechend euphorisch wurden die Zinserhöhungen der Fed in den vergangenen Jahren im Mainstream gefeiert, und die „Zinswende“ wurde immer wieder ausgerufen.
Auch wenn ich die Drängeleien auf höhere Zinsen von Seiten der Bundesbank und ihrer Unterstützer betrachte (auch in den Medien), kann ich nicht erkennen, dass der Mainstream die tatsächlichen Zusammenhänge erkannt hat. Es ist vielmehr nur eine ausgesuchte Gruppe, die dies erkannt zu haben scheint.
Im Übrigen ist es nicht nur die hohe Verschuldung, die diesen Zinsanstieg verhindert, sondern es sind in gleichem Maße die hohen Geldvermögen, die dieser Verschuldung eins zu eins gegenüberstehen. Also es ist auch das hohe Angebot.
Und solange selbst hier im Blog Parolen gepostet werden wie „die Bürger werden enteignet mit dem Niedrigzins“ (siehe unten den Kommentar von G.Braig), kann doch wirklich nicht die Rede davon sein, dass die Erkenntnis, die Zinsen werden nicht mehr steigen, inzwischen Mainstream wäre.
Was Sie Herr Peters vergessen haben, die Bürger werden jeden enteignet mit dem Niedrigzins und die EZB hat die Verlängerung am Donnerstag bekannt geben. Das Endspiel im unserem Finanzsystem hat begonnen. Ende offen!!
Das Finanzsystem hält länger als viele meinen. Strafzinsen für alle.
Seid doch nicht alle so Pessimistisch.
Selbst nach dem 2.Weltkrieg wo Deutschland und Japan komplett zerstört waren ,es Währungsreformen gegeben hat, gab es 10 Jahre später schon einen riesigen Aufschwung!!!!
D.h. selbst wenn das Finanzsystem kollabieren würde, wäre es nur von kurzfristiger Natur.Natürlich wird es Gewinner und Verlierer geben.
Wahre-Wert (Aktien und Liegenschaften) geben uns aber die Möglichkeit sich einigermaßen zur schützen .Wichtig: man sollte doch immer Optimistisch bleiben
…the show must go on….
Ich bin überhaupt nicht pessimistisch und stimme Ihnen deshalb zu. Mehr noch als die mögliche relative Stabilität unserer wahren Werte in Krisenzeiten reizt mich deren Potential nach oben, bis es zum Zusammenbruch kommt 🙂 Einen Crack-up-Boom, der diese Bezeichnung verdient, hat es nämlich noch gar nicht gegeben. Deshalb halte ich meine grobe Schätzung „DAX 50.000 bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts“ betont aufrecht.
Das erinnert mich an die Übertreibungsphase um die Jahrtausendwende als ein gewisser Gigaguru das Ziel für manche Dot-Com-Shares ausgegeben hat: „The Sky is the Limit“. Was wenig später folgte wissen wir…
Nur gut, dass ich kein Gigaguru bin 😂
KGV Dot Com Blase….KGV heute?
Die Aussage „DAX 50.000 bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts“ (nahezu eine Verfünffachung!) ist inhaltsleer und ignoriert die geoplitischen Fakten und Tendenzen. Im DAX sind lediglich 30 Werte vertreten.
Welche jährlichen Gewinnsteigerungen haben diese in den vergangenen Wachstumsjahren trotz Niedrigzins denn verbuchen können?
Welche Gewinnsteigerungen haben die trägen DAX-Tanker die nächsten 10 Jahre vor sich?
Inwieweit können sich bspw. die deutschen Autobauer und Zulieferer – DAX-Schwergewichte – in den kommenden Jahren behaupten? Welche Gewinnsteigerungen sind im best case drin?
Wie viele innovativen Wachstumskonzerne a la SAP – gegründet von fünf fleißigen Ingenieuren – hat Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht?
Fakt ist: Die Musik spielt global betrachtet in den USA und in China. Dort sind die globalen Champions mit überdurchschnittlichem Wachstum angesiedelt.
Europa hatte die Chance, mit Zukunftsmärkten a la Afrika, Russland und den Iran sehr gute Zukunftsgeschäfte zu machen. Bundeskanzler Gerhard Schröder wollte diesen Weg gehen. Die EU und Deutschland haben jedoch einen anderen Weg eingeschlagen, unter Druck der USA (Bush, Obama/Clinton, Trump). Und werden nun selber sanktioniert.
Ich finde meine Aussage inhaltsreicher als die Ihre. Denn auf den Punkt gebracht, schreiben Sie nichts Konkretes. Sie stellen lediglich ein paar Fragen, auf die Sie keine Antworten haben.
Ich zitiere dagegen eine frühere konkrete Prognose von mir, die ich bereits in dieser Kolumne begründet hatte:
https://www.teleboerse.de/kolumnen/kolumnen_brichta/Dax-Ziel-50-000-Punkte-article12035866.html
Lassen wir also die Leser entscheiden, wo mehr Inhalt drin ist 😉
Meine Fragen sind bewusst so formuliert, dass der Leser sich EIGENE Gedanken machen soll – deshalb liebe ich Kostolany’s Buchtitel „Die Kunst, über Geld NACHZUDENKEN“ auch so sehr.
In meinen Fragen steckt für den denkenden Leser auch jeweils eine verkappte Antwort drin.
Seit dem 08.01.2014 hat sich global einiges getan, was die trägen 30 DAX-Tanker sehr wohl in ihrer Gewinnentwicklung und somit dem Börsenkurs beeinflusst.
An anderer Stelle rechnen Sie mit einem möglichen Systemzusammenbruch in 10 (?) Jahren, da erkenne ich einen Widerspruch zu „DAX 50.000“.
Sei es drum, Hauptsache wir sind auch in 10 Jahren gesund und munter und leben in einem Land mit einer gesunden Kernindustrie.
Ich stelle zwar auch gerne Fragen, aber dort, wo ich Antworten geben kann, gebe ich sie auch gerne 😉
Was Ihre „verkappten“ Antworten anbelangt, würde es mich schon interessieren, wie Sie daraus ein DAX-Ziel ableiten wollen? Geht vermutlich nicht, und das war es, was ich meinte.
Fundamentale Enntwicklungen eignen sich ohnehin kaum für solch langfristige Prognosen. Kein Fundamentalanalyst war 1983/84 in der Lage, aufgrund fundamentaler Argumente einen kräftigen langfristigen Börsenaufschwung vorherzusagen. Alles Fundamentale, was im Nachhinein dafür verantwortlich gemacht wurde, war nich nicht absehbar.
Chartanalysten konnten das schon eher, indem sie den Ausbruch aus dem zwei Jahrzehnte anhaltenden Seitwärtstrend als Signal für den Aufbruch nach oben wahrnahmen. Nichts anderes habe ich 2013/14 getan, und jetzt schaun mer mal …
Ich argumentiere also auf einer völlig anderen Ebene, als Sie es tun.
Und was den vermeintlichen Widerspruch anbelangt, so ist dies keiner. Ich gehe nämlich davon aus, dass dem Zusammenbruch eine starke Übertreibungsphase voraus geht. Manche nennen das auch Crack-up-Boom.
Natürlich sind die 50.000 nur eine grobe Schätzung. Sollten es nur 40.000 werden oder sogar nur 30.000, würden Sie mir das sicher als krasse Zielverfehlung vorhalten 😉
Wenn der Zusammenbruch kommt, werden alle Vermögenden herangezogen (Lastenausgleichsabgabe). Es sei den man entzieht sich durch dann sicher strafrechtlich relevantes Verhalten (Verschweigen v. Vermögenswerten). Trotzdem werden Aktionäre u. Grundbesitzer letztlich wieder günstiger abschneiden…je nach restlicher Lebensdauer.
Uiii ca. 15% im Durchschnitt…….wäre nicht schlecht!
Hallo, ich habe mir die Infos auf Wahre Werte hin u. wieder angesehen, bin aber ansonsten neu hier. Ich bin im Okt. letzten Jahres 60 geworden u. frage mich was ich bei einem Crash in plus-minus 10 Jahren mache? Da hilft wohl nur noch Gold.
Ich bin übrigens gespannt auf den nächsten Podcast mit Herrn Bernecker bezügl. seines Optimismus zu VW. Der Konzern geht ja voll auf E-Mobile. Ich bin nicht so überzeugt, dass die Rechnung aufgeht. Zu lange Ladezeiten, zu kurze Entfernungen, kaum Infrastruktur, zu teuer, katastrophale Energiepolitik (wenn alle E-Autos fahren, würde Energie von ca. 13 AKWs benötigt), Entsorgung Akus…
Was im Ernstfall zu tun ist, kann erst im Laufe der Zeit entschieden werden. Gold gehört zwar zur Vorsorge dazu (wie im Depot), es hat aber keinen Sinn, schon jetzt voll auf den Crash zu setzen und alles in Gold zu investieren. Die Mischung macht‘s.
Der nächste Podcast erscheint kommende Woche. Wir wollen uns zunächst auf einen 14tägigen Rhythmus einschießen.
…..und das ist auch gut so. Lieber ein gehaltvolles Gespräch, als jeden Tag einen belanglosen Podcast, nur um einen senden zu können. Auch wenn man es glaubt, passieren nicht einmal monatlich für den Finanzmarkt wesentliche Dinge, die es wert wären besprochen zu werden. Fast täglich liest man von irgendwelchen Entscheidungen, die jede Denkrichtung ( Untergang, Crack-up, Stagflation etc) als Zeichen deutet, dass es jetzt endlich in die prognostizierte Richtung geht. Bis am nächsten Tag wieder etwas aufpoppt, was dem entgegenläuft. Insofern wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihrem Namen „wahre Werte“ treu bleiben und Ihre Podcasts auch einen wahren Wert darstellen.
By the way….Vorbereitung ja, aber in den Jahrzehnten, die ich das verfolge, fällt mir auf,dass manche sich den Tag des Unterganges des Finanz-/ Geldsystems fast wünschen und jeden Morgen enttäuscht feststellen, dass es doch weitergeht.
Dabei scheint vergessen zu werden, mit welchem Glück man gesegnet ist in Europa leben zu dürfen. Ich bin im Rahmen meiner Möglichkeiten vorbereitet, dass gibt mir ein beruhigendes Gefühl. Ich freue mich allerdings über jeden Tag, den das System ohne mein Zutun überlebt, denn ich gehöre sicher zu den 10% der Menschheit, die davon profitiert. Leider auf Kosten der anderen 90%. Das sollte einem zumindest bewusst sein.
Oh, kann Gold wirklich helfen? Gucken wir doch mal in die Geschichte. Gold war schon mal Superstar, z. B. 1981. Man hätte also mit 60 auch Gold 1981 kaufen können. Wäre man damit glücklich geworden? Also wäre man 80 geworden, dann vermutlich nicht. Über 70 Prozent Wertverlust trotz Inflation machen nicht glücklich. Gold ist eine alternative Währung. Und die Gewinnung von Gold steigt explosivartig. Historisch hat Gold kurze Bullenmärkte und lange Bärenmärkte. Und im letzten Bullenmarkt hat Gold die Kaufkraft inflationsbereinigt von 1981 nicht erreicht. Gold hat 1981 etwas über 800 USD gekostet und liegt nun bei 1300 + USD. Die Entwicklung ist toll. Da gewinnt sogar Daimler, einer der schlechtesten deutschen Aktien. Damit will ich Gold nicht schlecht machen. Man hätte auch Deutsche Bank, Karstadt und EON kaufen können. Jede Anlage ist ein Risiko. Und wenn man 100 wird, macht man vermutlich Plus mit Gold. Also 1981 hätte man Hundert werden müssen um mit Gold Plus machen zu müssen. Mit 80 Jahren wärst Du auch alt geworden, hättest mit Gold aber die absolute Arschkarte gehabt. Leider ignorieren wir immer wieder die Geschichte. Darum haben wir die langen Leidensjahre von Goldanlegern auch vergessen. Aber 20 Jahre und über 70 Prozent Verlust bei Gold hat es schon gegeben. Dagegen hilft nur sehr alt werden und die Inflation vergessen. Inflationsbereinigt hat Gold das Top von 1981 nicht gerissen.
Aber Gold ist mit Sicherheit eine ewige Währung. Gold ist aber kein garantierter Gewinner. Ich verschenke Gold z.B. gerne zu Hochzeiten. Ich kenne aber auch niemanden, der Aktien zu wertschätzen weiß. In meiner Familie und meinem Bekanntenkreis habe nur ich Aktien. In meinem Bekanntenkreis mögen sie alle Gold. Ja, sie finden Gold toll. Sie finden auch Schulden toll. Ich bin auch der einzige ohne Schulden. Aktien finden alle doof und riskant. Schulden und Gold sind ok. Außer mir versteht niemand, dass man mit Gold verlieren kann. Fast 20 Jahre und über 70 Prozent Wertverlust hat nie jemand registriert. Ich vermute mal, weil in der Zeit keiner Gold hatte. Ich meine, wenn jemand 1999 Gold geerbt hatte, wer fragt denn danach, dass Gold eine Anlage Niete war. Wer heute Deutsche Bank Aktien erbt, macht das doch auch nicht.
Hhm., muß man m.E. situationsbezogen einschätzen. Wenn die Inflation ins Laufen käme oder Minuszinsen auf Bargeld eingeführt würden, wäre eine Erhöhung des Goldanteils erwägenswert.🤔
Prediger 1,9….
Dieser Spirit gefällt mir. Mal sehen, ob wir recht behalten.
Ich möchte mal eine Frage stellen: Wissen eigentlich Normalos, also Leute, die die Märkte nicht beobachten oder sie kennen, dass man mit Gold auch schon mal in 20 Jahren ca. 70 Prozent Verlust machen konnte? Der Hauptgrund dafür war, dass die Goldgewinnung explosionsartig gestiegen ist. Aber heute ist sie viel dynamischer, viel stärker. Die Goldgewinnung steigt. Ich würde daher gerne wissen, ob meine genannten Normalos eigentlich wissen, dass man in der Vergangenheit mit Gold auch RICHTIG baden gehen konnte. Ich meine, weiß das jeder, der auf Gold schwört und denkt dann nur, das passiert nie wieder?
Bin sehr gespannt, ob sich „Normalos“ dazu hier äußern 😉
Ja, sehr gut und stimmt, aber wir haben hier aber trotzdem Goldfans. Die elementare Frage bleibt. Wissen die das eigentlich? Ich meine, weiß jeder, der auf Gold schwört, dass man sich mit Gold in einem 20 Jahreszeitraum schon ruinieren konnte? Dann kämme die nächste Frage: Warum sollte das nicht wieder passieren? Gold wird in immer größeren Mengen produziert.
Natürlich kann das wieder passieren. Dass Gold in immer größeren Mengen produziert wird, ist m. E. aber kein gutes Argument dafür.
Denn der Goldpreis spiegelt auch das Austauschverhältnis wider zwischen der Währung Gold und der jeweiligen Währung, in der der Preis festgestellt wird. Und hier bleibt festzuhalten, dass die Fiat-Währungen in noch viiiiiiel größeren Mengen produziert werden als Gold.
Dieses Argument spricht also sogar eher für einen tendenziell steigenden Goldpreis.
Es kommt meiner Meinung nach auch darauf an, wie viel des Vermögens in Gold investiert wird. Die allseits bekannten 5-10% sehe ich nicht so kritisch. Das macht aus meiner Sicht im Sinne einer Diversifikation auch Sinn.
Das hängt von der Perspektive ab. Zu spät habe ich mich mit dem Thema befasst und musste relativ hochpreisig meine ersten Bestände aufbauen. Sollte der Preis noch einmal signifikant fallen, kaufe ich gerne nach. Primär unter dem Gesichtspunkt des Wertspeichers für verschiedene denkbare Situationen, NICHT als Spekulationsobjekt. Sollte der Preis exorbitant im Verhältnis zu anderen Gütern steigen, tausche ich gerne ein wenig um. Man kann mit allem auf die Nase fallen…wo stehen eigentlich meine Micrologica Aktien aus 2000 ? Es macht den Unterschied, ob ich zur langfristigen Geldanlage INVESTIERE oder kurzfristig zocke. Ich sitze nicht in den Kreisen, dass ich ahne was morgen ist. Also habe ich aus verschiedenen Anlageklassen ein mal größeres, mal ein kleineres Ei in mein Nest gelegt. Jedes hat seine Aufgabe. Gold/ Silber als anonymer Wertspeicher, Aktien von Unternehmen, die über lange Zeit gezeigt haben,dass die Menschen sie brauchen, als Wertspeicher und kleines Zubrot, meine Immobilie als Dach über dem Kopf und ein Miniei zum spekulieren, damit es Spaß macht am Ball zu bleiben. Meine 50 cent
@Herr Brichta: ist doch schön und bereichernd, wenn wir auf unterschiedlichen Ebenen argumentieren.
Ich halte die Quasiverfünffachung des 30er-DAX auf 50.000 Punkte für unrealistisch:
– Eine Verfünffachung des DAX ab den Nullerjahren bekommen Sie nur in etwa hin, wenn Sie das markante Tief aus dem Jahr 2003 mit dem letzten ATH aus 2018 nehmen (Zeitspanne 15 Jahre)
– Ein Crack-Up-Boom (interessantes Thema!) kann am 30er-DAX partiell vorbei gehen, da in den heutigen Zeiten das Kapital weltweit eine Vielzahl von Anlageplätzen hat – deutlich mehr als die 80er, 90er und Anfang-Nuller-Jahre.
Richtig, ab 1983/84 hat sich der DAX bis 1999 etwa verfünfzehnfacht (ähnliche Zeitspanne).
ABER: 1989 ist der eiserne Vorhang gefallen. Unerwartet. Was folgte war die Öffnung eines gewaltigen, ungesättigten Marktes mit Nachholpotential – Ostdeutschland, Osteuropa, Russland. Die DAX-Konzerne waren hierbei in der Pole-Position und konnten massiv wachsen.
Nun sieht es ganz anders aus:
– die Märkte sind weitestgehend gesättigt
– DAX-Konzernen werden Märkte ganz bewusst verwehrt (Beispiele: Die Deutsche Bank darf kein Investmentbanking mehr in den USA machen, wird zu Strafen verdonnert und ist Geschichte, Russlandsanktionen (fragen Sie bei Siemens nach), Iransanktionen, …)
– Die deutsche Kernindustrie steht unter Beschuss
– Die Weltmacht China sichert sich mehr und mehr Märkte, da sie sukzessive BESSER werden, während sich Deutschland sukzessive weltweit blamiert (Airport Berlin, PISA, Migrationspolitik, …) – schlecht für DAX30.
Sie sehen, auch ich bin konkret in meiner Argumentation…;-)
Kostolany hat betont, dass Frieden massgeblich entscheidend ist für die Börsenentwicklung. Frieden haben wir nicht mehr.
Einen DAX bei 25.000 Punkten bis 30.000 Punkten im Jahre 2030 halte ich aber sehr wohl für realistisch.
ps. Ich bin in Shanghai übrigens mit dem Transrapid gefahren, Sie auch?;-)
Um mit dem Letzten anzufangen: Auch ich bin in Shanghai mit dem Transrapid gefahren und verstehe seitdem, warum dieser ein Flop wurde. Bei hoher Geschwindigkeit viel zu ruckelig und zu laut, also kein Fahrkomfort, vor allem nicht für lange Strecken. Ich war regelrecht enttäuscht. Und für ne 10-Minuten-Kurzstrecke a la Steuber taugt er auch nichts. Die Anwohner im Münchener Umland wären vermutlich Sturm gelaufen gegen den Transrapid, denn er macht auch nach außen ordentlich Krach.
Nun zu Ihren Argumenten:
„– Eine Verfünffachung des DAX ab den Nullerjahren bekommen Sie nur in etwa hin, wenn Sie das markante Tief aus dem Jahr 2003 mit dem letzten ATH aus 2018 nehmen (Zeitspanne 15 Jahre)“
Sie scheinen meine technische Argumentation nicht verstanden zu haben: Gerade weil es zwischen 2000 und 2013 nur seitwärts ging mit dem Index, dürfte nach dem Ausbruch aus der Handelsspanne nach oben der nächste große Börsenaufschwung begonnen haben. Ihre Argumentation ist genauso, als wenn Sie Ende der achtziger Jahre gesagt hätten: Da es seit den siebziger Jahren keine Verfünffachung gegeben hat, wird es diese auch nicht in den neunzigern geben.
Der Ablauf in langfristigen Zyklen – Aufschwung, seitwärts, Aufschwung – ist aber gerade typisch für das Börsengeschehen. Um das zu verstehen, müssen Sie also viel weiter zurückblicken als 15 Jahre.
„Ein Crack-Up-Boom (interessantes Thema!) kann am 30er-DAX partiell vorbei gehen, da in den heutigen Zeiten das Kapital weltweit eine Vielzahl von Anlageplätzen hat – deutlich mehr als die 80er, 90er und Anfang-Nuller-Jahre.“
Einspruch: In einem Crack-up-Boom steigen alle Boote – nach dem Motto: Geht Butter, geht Käse. Gerade der DAX zieht seit jeher die internationale Finanzspekulation besonders an, in guten wie in schlechten Zeiten.
Und abgesehen davon, dass sich die Anlageplätze beispielsweise seit den nuller Jahren gar nicht so stark vermehrt haben, wie Sie es unterstellen, sind aber die weltweiten Bestände an Geldvermögen weiter stark angeschwollen. Es kommt also immer mehr Geldvermögen in Umlauf, dass nach Anlagemöglichkeiten sucht. Und genau dies ist ja auch der Hauptgrund dafür, warum die Zinsen niedrig bleiben werden. Das Kapitalangebot wird immer größer.
„Richtig, ab 1983/84 hat sich der DAX bis 1999 etwa verfünfzehnfacht (ähnliche Zeitspanne).
ABER: 1989 ist der eiserne Vorhang gefallen. Unerwartet. Was folgte war die Öffnung eines gewaltigen, ungesättigten Marktes mit Nachholpotential – Ostdeutschland, Osteuropa, Russland. Die DAX-Konzerne waren hierbei in der Pole-Position und konnten massiv wachsen.
Nun sieht es ganz anders aus“.
Ich sagte bereits, dass die fundamentalen Begründungen für langfristige Börsenaufschwünge im Nachhinein immer nachgereicht werden können. Niemand hätte aber 1983/84 diese im Vorhinein zu prognostizieren vermocht. Deshalb interessieren mich solche Begründungen nicht. Sie können sicher sein, dass auch für diesen Aufschwung im Nachhinein wieder Begründungen gefunden werden. Welche das sein könnten, habe ich übrigens im oben verlinkten Artikel bereits angedeutet.
Und noch etwas: Der DAX hat sich von 1983 bis 2000 verdreizehneinhalbfacht (also nicht ganz verfünfzehnfscht). In meiner Schätzung einer Verfünffachung bis Ende des nächsten Jahrzehnts ist also schon ein ordentlicher Vorsichts-Abschlag eingebaut.
Bei 30.000, die sogar Sie für möglich halten (warum tun Sie das eigentlich, wenn doch alles so schlecht läuft, wie Sie es beschreiben?), wäre es nicht einmal eine Verdreifachung. Somit läge diese Zahl eher am ganz äußeren unteren Rand meiner Erwartungen.
Lassen Sie uns diese Diskussion damit beenden und fürs Jahr 2030 auf Wiedervorlage legen. Einverstanden?
„Niemand hätte aber 1983/84 diese im Vorhinein zu prognostizieren vermocht. Deshalb interessieren mich solche Begründungen nicht“
Ich habe Ihnen in diesem Punkt (1983/84) gar nicht widersprochen, Herr Brichta. Mein Argument bezieht sich auf die deutlich später stattfindende Öffnung der osteuropäischen Märkte, von denen insbesondere der DAX MASSIV profitiert hat. Oder wollen Sie das etwa abstreiten?
Wir haben derzeit einen heftigen Kampf um die Wachstums- und Zukunftsmärkte, und da machen mitterweile die USA (politischer Druck) und China (Wirtschaftsmacht) das Rennen. Die EU dümpelt.
Und noch was zum Transrapid…ich bin vor wenigen Jahren mit dem Transrapid gefahren, Chinesen haben mir von den großen Anfangsschwierigkeiten erzählt (die auch Sie offensichtlich erleben mussten). Als ich gefahren bin war der Komfort wirklich gut. Und genau so läuft ZUKUNFTSTRÄCHTIGE Produktentwicklung ab: Fange an etwas zu bauen, aber fange damit an. Lerne aus den Fehlern und verbessere Dein Produkt. So machen es die Chinesen. So machen es Amazon und Google. So haben es die deutschen Erfinder des 19. und 20. Jahrhunderts gemacht. Was wäre gewesen wenn Rudolph Diesel auf seine Innovation verzichtet hätte, weil der „Dieselskandal“ droht?
Ich habe nirgendwo gesagt „das hier alles schlecht ist“. Ich sage nur: andere sind besser.
Und genau aus diesen global-strategisch betrachteten Gründen halte ich einen DAX-Stand von 50.000 bis 2030 für übertrieben.
Wiedervorlage 2030? Einverstanden!:-)
„Mein Argument bezieht sich auf die deutlich später stattfindende Öffnung der osteuropäischen Märkte, von denen insbesondere der DAX MASSIV profitiert hat. Oder wollen Sie das etwa abstreiten?“
Irgendwie scheinen wir in diesem Punkt aneinander vorbeizuschieben: Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Ereignisse wie die Maueröffnung niemand vorhersagen kann. Deshalb hat es auch keinen Zweck, mit fundamentalen Begründungen zu versuchen, im Vorhinein langfristige Prognosen für die Zukunft zumachen, wie Sie das versucht haben.
Mit technischen und auf Börsenzyklen beruhenden Begründungen, wie ich Sie erwähnt habe, geht das schon eher. Trotzdem bleibt auch das eine Prognose, die selbstverständlich nicht den Anspruch erhebt, eins zu eins einzutreffen.
Zum Transrapid: Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Geräuschentwicklung und das Ruckeln nach 2010 verschwunden sind. Beides schien mir konstruktionsbedingt zu sein. Ich werde beim nächsten Shanghai-Besuch jedoch einen zweiten Selbstversuch machen.
Tatsache bleibt, dass das Ding seither kein anderer haben wollte. Und vermutlich wird auch niemals mehr jemand den Transrapid bestellen. Was ist das denn für eine „ZUKUNFTSTRÄCHTIGE“ Produktentwicklung? 😂
Der Rest wird 2030 wieder vorgelegt 😃
Sie haben natürlich völlig Recht, bestimmte Ereignisse – wie bspw. den Fall des eisernen Vorhangs – kann man nicht präzise vorhersagen.
Ich überlege mir schlicht und ergreifend, welche Wirtschaftsräume in den nächsten Jahrzehnten einen Vorteil besitzen. Dabei stelle ich aus meiner Sicht fest,
– dass die fleißige und wissbegierige Jugend in Asien und Teilen der USA
vorhanden (Voraussetzung für Innovation!) ist und nicht mehr in Deutschland
– dass die USA und China ihre wirtschaftspolitische Macht ausspielen, während sich Deutschland unterzuordnen hat (Sanktionspolitik, Strafzahlungen für europäische Unternehmen, …)
Natürlich erhebe auch ich keinen Anspruch, ob das eins zu eins so eintritt. Kriege (Indien vs. China?) o.ä. können unerwartet eintreffen genauso wie der Fall der Mauer.
Der Transrapid ist auch nur ein Beispiel für Innovation, die auf den Markt geworfen wird, unabhängig von der Zukunftsträchtigkeit in diesem Einzelfall. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. China wagt.
Kurzfristige Prognose: wir waren und sind uns immerhin einig dass der BREXIT weitestgehend irrelevant ist.:-)
n-tv heute: „Chaos-Brexit: Brüssel sorgt sich um die Finanzmärkte “
DAX: noch im Aufwärtstrendkanal (offensichtlich übrigens dank Chinadaten und Hoffnung auf Einigung USA vs. China)
Die Panikmache rund um einen harten Btexit, die weite Kreise betreiben, ist lächerlich. Ein harter Brexit hat derzeit die geringste Eintrittswahrscheinlichkeit von allen möglichen Szenarien. Das ist selbst im Realsatireklub, der sich Unterhaus nennt, mehrheitsfähig 😉
Warum sollte man aktuell VW kaufen, eine Aktie, die mit bekannten Unwägbarkeiten verbunden ist.…oder Prozessaktien wie Bayer oder Johnsen & Johnsen oder auch Svenska Cellulos (Waldbrand, Borkenkäfer)…wenn es doch zahlreiche andere Qualitätsaktien gibt, die solche offenkundigen Probleme nicht aufweisen?
Die Aktie des Weltkonzerns JohnsOn & JohnsOn hält sich trotz der schwebenden Asbestklagen sehr stabil. Der Rücksetzer zum Jahresende war nicht vergleichbar mit dem Diesel-Einbruch bei VW im Jahr 2015.
Und was Svenska anbelangt, muss ich schmunzeln, wenn Sie Waldbrand und Borkenkäfer für die Kurs-Korrektur zum Jahreswechsel verantwortlich machen – zumal die Käfer das Feuer nicht überlebt haben dürften 😂
Nein, Svenska bleibt trotz des Brandes und der Käfer Europas größter Waldbesitzer und damit ein wahrer Wert. Die Korrektur war eher eine Reaktion auf den vorangegangenen starken Kursanstieg. Und seit Jahreswechsel krabbelt der Kurs auch schon wieder wie ein Käfer nach oben 😉 Nicht vergleichbar mit Prozessaktien wie Bayer oder VW.
Halloo, von „Kurskorrektur zum Jahreswechsel“ war im meinem Beitrag überhaupt nicht die Rede. Die Prozessrisiken bei J&J lassen sich charttechnisch nicht wegdiskutieren. Mal sehen wie dieser Sommer wird, dann wissen wir auch was aus Svenska (größter Brandstellenbesitzer) wird.
Halloo, aber in meinem Kommentar ist davon die Rede. Denn Sie haben die Prozessrisiken bei J&J angesprochen, und da ist es nun mal Tatsache, dass genau deswegen die Aktie zum Jahreswechsel um >10% eingebrochen ist. Das war allerdings nicht mehr als eine Korrektur und ist nicht vergleichbar mit den Kurseinbrüchen bei Bayer und VW. Es geht also nur um den Vergleich, den Sie – nach meiner Meinung unzulässigerweise – angestellt haben.
Und was Ihre Angst vor Brandstellen und Borkenkäfern anbelangt, erinnern Sie mich an den Leser, der befürchtete, dass der Auckländer Airport vom Vulkan verschluckt wird. 🌋😂
😏😒😐
Den Auckländer Airport hätte ich seinerzeit ins Depot nehmen sollen, der ist mir grundsympathisch.:-)
Womit die so ihr Geld verdienen kann man hier nachlesen:
https://www.newsroom.co.nz/2019/02/22/457440/auckland-airport-downplays-chinese-tourism-pessimism
Dennoch, was der Chef in dem Artikel so von sich gibt, sind lediglich allgemeine Beruhigungsphrasen: Es wird Auf- und Abschwünge geben, aber das Leben geht weiter 😉
J&J … strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet…😏😐