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Greiffbar – Märchenstunde am Finanzmarkt!

21. Januar 2022 - Volker Schilling in Gastbeitrag | 56 Kommentare

Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?

  • Märchenstunde
  • Märchenfee
  • Märchenbuch

 

Märchenstunde

Es waren einmal vor langer Zeit Industriestaaten, die ihre Bürger dafür bezahlten, wenn sie sich Geld bei ihnen liehen. Diese Zahlungen nannten sie Zinsen. Aber als der Goldesel der Notenbanken Einzug hielt und Geld im Überfluss vorhanden war, wurde aus den Zinsen die böse Hexe Verwahrentgelt. Ungeachtet der Vorhersagen der Weisen, wurde das monetäre Schlaraffenland stetig größer, so dass der böse Wolf Inflation leichtes Spiel hatte. Er fraß den Bürgern das Geld ohne Zinsen und mit Verwahrentgelt stetig weg. Die Wirtschaft dagegen glaubte daran, dass man mit Hilfe dieser neuen monetären Theorie Stroh zu Gold spinnen kann. Jährlich trifft sich dazu ein Zirkel der Mächtigen in dem sagenumwobenen Städtchen Davos, um über das Schicksal der neuen Zauberwelt zu beraten. Diese Woche war es wieder soweit. Auf magisch digitale Weise begegnete man sich und der mächtige Xi Jinping aus dem großen Lande hinter den sieben Bergen gen Osten, schwor die Weltgemeinde auf eine stärkere Zusammenarbeit ein. Jedoch ließ er auch den Knüppel aus dem Sack und warnte die Goldesel der Notenbanken, auf keinen Fall zu schnell auf die billigen Taler zu verzichten. Und bot gleich sein eigenes Tischlein deck dich feil, denn die chinesische Notenbank senkte die Leitzinsen diese Woche und das trotz einem Wachstum von 8,1% in 2021. Letzteres könnte aber in Anbetracht der chinesischen Statistik auch Teil einer Märchenstunde sein.

Märchenfee

Die Märchenfee dagegen, quasi die unsichtbare Hand des Guten, hat in dieser Woche einen ganz anderen Zauber entfaltet. 10-jährige US-Staatsanleihen rentieren – wie ein Wunder – wieder bei 2% und die 10-jährigen deutschen Staatsanleihen sind seit 2019 erstmalig wieder positiv. Wer an Wunder glaubt, der sieht darin die anstehenden Zinserhöhungen der Notenbanken schon nahen. Wer allerdings dornröschenhaft im Tiefschlaf an eine vorübergehende Inflation glaubt, der wird an den durchwachsenen Quartalsergebnissen der US-Banken JP-Morgan, Citigroup, Blackrock und Goldman Sachs diese Woche seine Freude haben. Signalisieren sie doch als Vorboten, dass es keineswegs rund läuft in der Wirtschaft. Aber nicht nur die Inflation hat vom Tellerchen genascht, auch die Lieferengpässe ebben keinesfalls ab. Personal fehlt, aus sieben Zwergen sind drei geworden und die wollen mehr Lohn. Energie, Mieten, Rohstoffpreise und Lebenshaltungskosten steigen weiter. Also richten Sie sich besser darauf ein, dass es holpriger wird im monetären Hexenhaus der Börse. Der Märchenonkel dieser Publikation hat dazu selbst ein Interview mit einen Journalistenvampir namens Wallstreet online gegeben, welches Sie unter folgendem magischen Link im Zauberspiegel Ihres Rechners ansehen können. Kommen wir zu einem ganz anderen Ammenmärchen dieser Woche:

Märchenbuch

Einmal im Jahr lassen sich Unternehmen in ihre Bücher schauen. Bilanz heißt dieses magische Buch, spiegelt es doch die Finanzkraft und Power des Unternehmens wider. Ein besonders großer und potenter Märchenkönig unter den börsennotierten Unternehmen ist Microsoft, der diese Woche eine weitere, seine bisher größte Übernahme, bekannt gab. Den Spieleprinz Activision Blizzard lockte man mit 69 Milliarden amerikanischen Dukaten ins mediale Königreich von Microsoft und steigt damit zu einem der wichtigsten Anbieter im Gamingmarkt auf. Ganz anders dagegen das Schauermärchen bei Unilever, deren Übernahme der Konsumgütersparte von GlaxoSmithKline scheint geplatzt zu sein, nachdem man nicht noch eine Schippe Taler drauflegen will. Und das ist gut so, denn die Phantastillionen an Übernahmeprämien werden immer märchenhafter. In diesem Sinne – glauben Sie an das Gute. Und sofern ich nicht gestorben bin, werden Sie auch nächste Woche wieder von mir lesen.

Ihr Volker Schilling

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56 Kommentare

  1. @ Volker Schilling

    China Freund Xi soll den Kopf zumachen. Der hat genug Dreck am Stecken. Wir sind zu recht stolz auf die Unabhaengigkeit unserer Notenbanken.

  2. @ Volker Schilling

    Die US Wirtschaft lauft schon .
    Das war doch klar, dass sich die Rekordergebnisse der letzten Quartale bei den US Banken nicht so einfach werden fortschreiben lassen. Die weitere Berichtssaison wird dieses Phaenomen in fast allen anderen Branchen ebenfalls aufzeigen.Dieses gehabte Ueberschiessen der Gewinne im vergangenen Jahr.
    Auch hier gibt es immer noch viele, die wissen nicht was laeuft.

  3. Schaun mer mal…Die Börse hasst Unsicherheit. Wartet nur…. sehr bald sind wir schlauer. Wenn sich Powell klar äußert u. die Unsicherheit weicht, ist eine positive Resonanz des Marktes nicht unwahrscheinlich. „Es ist gar nicht so selten, daß die Börse auf Zinserhöhungen mit Kurssteigerungen reagiert.“ Eine Deflation oder auch Stagflation wird man hoffentlich nicht heraufbeschwören. Was machen die aktuellen Verkäufer v. Aktien jetzt? Lassen sie sich wie andere Lemminge auch schon durch negative Realzinsen enteignen? Geht das Geld in den Konsum? Auch gut läuft die Wirtschaft. Gold wäre eine Alternative, aber schwankt auch. Bedauerlich f. die Aktienkultur wäre es, wenn einige unerfahrene Aktionäre jetzt aussteigen u. den Wiedereinstieg verpassen. Die Liquidität wird nach dem Billionensegen bei weitem nicht negativ, nur weil ein Bruchteil wieder eingesammelt wird…uf wiederluege

    • @ Peter Czeck

      Saemtliche Quartalsergebnisse enttaeuschen, da werden die Boersen nicht gross steigen, egal ob Jay jetzt frueher oder spaeter mehr oder weniger Bilanzabbau betreibt.

      • Tja Lies da stimme ich zu. Ergebnisentwicklungen muss man im Auge behalten…auch die Ausblicke. Würde mich freuen, wenn Du insoweit Mal konkreter würdest…aber nicht Netflix oder so was. Jetzt habe ich erstmal die Einladung v. Siemens zur Hauptversammlung erhalten. Dividendenvorschlag 4 €… glaube Gewinn um 50% gesteigert. Restgewinn f. Rücklagen glaube auch 4 €…KGV so um die 20 d.h aktuelle Rendite eines Sachwerts mit Inflationsschutz 5%. Warum soll ich die verkaufen?

        • @ Peter Czeck

          “ … Würde mich freuen, wenn Du insoweit Mal konkreter würdest … “

          Das habe ich doch mindestens zweimal gepostet. Noch konkreter als konkret geht das nicht .

          Geld zu verdienen ist weniger kompliziert und weniger zeitaufwaendig als gedacht, wenn man vorher (!) genug Zeit zum Nachdenken investiert und nicht versucht abzuschreiben.

          @ alle: Bitte nicht nachmachen.Wenn zwei das gleiche machen, dann ist es nicht dasselbe!

    • @ Peter Czeck

      Ich denke nicht, das Klarheit herrscht, sobald sich Jay geaeusserrt hat. Der gute Jay evaluiert staendig.Das ist natuerlich richtig.
      Die Marktentwicklung ist aber die Summe ganz vieler Faktoren, von denen gar nicht alle hinreichend erforscht sind.
      Der Markt ist sowieso seit vielen Jahren manipuliert und die breite Masse der User geht davon aus, dass dies zwingend fuer immer zo weiter gehen muss, weil andernfalls alles zusammenbricht.
      Die meisten User sind somit in grosser Gefahr signifikante Teile ihres Vermoegen fuer immer zu verlieren mangels geistiger Flexibilitaet.Wenn’s faellt dann starren sie wie das Kaninchen auf die Schlange.Ohne Plan.Mit ganz viel Hoffnung.Das mag in der Historie das ein oder andere mal gut gegangen sein.Glueck ist aber kein Abo.Man kann sich an fuenf Fingern abzaehlen, das das irgemdwann schief gehen muss. Die meisten User schreien foermlich danach.

      • Schade wenig Substanz…nur Reklame f. Put, Put, Put

      • @Lies: Ein ganz wichtiger Beitrag! Es wird wahnsinnig spannend…

  4. Ich glaube, zum Thema steigende Zinsen und Bilanzverkürzung ist jetzt alles gesagt. Auch historische Beispiele sind genug angeführt worden. Langsam ermüdet die Diskussion nur noch.

    Lasst uns doch während dieses ungemütlichen Jahres auch über schöne Dinge reden. Themen wären: Die Value-Strategie von Franklin, Rohstoffwerte, Gold, chinesische Anleihen, Emerging Markets. All das sorgt in meinem Portfolio bisher für Stabilität. Wenn es richtig düster wird, werde ich daraus das andere wieder verstärken.

    Für das Techno-Portfolio meines Freundes sieht es da schon schlimmer aus. Da habe ich schon wiederholt aus den Emerging Markets und den Value-ETFs Blockchain-Aktien nachgekauft.

    Mich interessiert: Glaubt ihr an eine anhaltende Branchen-Rotation oder an eine Korrektur der Techwerte mit anschließendem Wiedererstarken von Tech.

    Falls ihr der ersten Alternative zuneigt (Branchenrotation) > Was ist das nächste große Ding?

    • @ Aries Eeberg

      Also wenn Du selbst nicht die Faehigkeit besitzt, das zu antizipieren. – Blockchain & Value ETF ,,, hallo … da stellen sich einem die Nackenhaare auf. …Und ueberhaupt, entweder Du fuehrst ein Demokonto oder gehst frueher oder spaeter unweigerlich an Deinem Hin und Her pleite.
      Mithilfe Deiner ewigen mikrokopischen Orders verlierst Du bald den Einen als Freund , den Du, wie Du notiert hast „in die Kunst der der Geldanlage eingefuehrt“ hast. Oje

      Der Respekt vor manchem User wird bisweilen auf eine harte Probe gestellt.

    • @Aries:
      – Im letzten Crash (Corona) ist alles gefallen, alles.
      – die anschließenden Billionenprogramme haben die grundlegenden Probleme nicht gelöst, sondern verschärft
      – Geldgeschäfte und Freundschaft gehören strikt getrennt!
      – „gib einem Menschen einen Fisch, und Du ernähst ihn für einen Tag. Bring ihm bei zu fischen, und er ernährt sich sein Leben lang.“ Selbes gilt auch für Finanzbildung.

  5. Wurde Davos nicht abgesagt bzw. verschoben?

    @Aries: ich bin momentan überweigend in Value bzw. Zykliker und nicht in Techs (mal E-Commerce Unternehmen ausgeklammert) investiert. Dazu auch Gold und weiterhin aber auch Kryptos (Bitcoin, Ethereum, Litecoin), dort aber kein zu hoher Prozentsatz gegenwärtig, mal schauen wie weit die Korrektur dort geht.

    Ich glaube zumindest weiter daran, dass Value ihre insgesamt eher Unterbewertung gegenüber den Techs abbauen und außerdem Techs ihre Ãœberbewertung. Sich haben Techs immer eine Rechtfertigung höherer Bewertung, bei stärkerem Wachstum (mit Gewinn aber)… ich denke, die Bewertungsschere zwischen Value und Growth wird sich weiter schließen…

    Ich habe heute erstmal meine Cashquote auf ca. 30 Prozent hochgefahren, damit ich nicht auf dem falschen Fuß erwischt werde, falls sich die Korrektur fortsetzt/fortsetzen sollte. Erstmal auch die Jahresergebnisse hier und da abwarten, die Prognosen, die Dividendenhöhe usw.

    • @ Andreas B

      „Wurde Davos nicht abgesagt bzw. verschoben?“

      Das ist richtig. – Man hofft das spaeter im Jahr nachholen zu koennen.
      Wie das Muenchner Oktoberfest,das sollte schon 2021 fest eingeplant, wieder stattfinden. Jetzt kriegen wir in 2022 schon zum dritten mal wieder keins.

  6. Hallo Aries, habe heute mein Gemischtwarendepot einmal durchgesehen. Abschläge halten sich in engen Grenzen…tlws. auch plus z.B. (Danone). Meine Rohstoffwerte BHP, Vale, KuS verzeichnen Abschläge v. ca. 3,5%… allerdings nach vorherigen erhebl. Steigerungen. Einen Stein der Weisen gibt es insoweit m.E. nicht. Wenn die Konjunktur einbrechen würde, ging es wohl auch mit den Rohstoffwerten abwärts. Ich halte z.Zt. nach Werten Ausschau, die ich in Anbetracht der negativen Realzinsen f. preiswert (KGV) usw. halte. Aktuell: Pfizer (könnte v. Weiterentwicklung aktueller Impfstoffe profitieren), Shimano (glaube der Elektrofahrradboom geht weiter) Samsung (glaube WWD Wert u.zukunftstraechtige Technologien). In Tech/USA bin ich zieml. unterinvestiert. Hatte Mal kurz einen ETF nach 20% plus schnell verkauft. Prüfe jetzt Wiedereinstieg. Bin aber irgendwie unsicher, weil mir die Geschäftsmodelle wenig klar sind.

    • Bei Pfizer hatte ich Anfang Januar die Hälfte meiner Anteile verkauft. Musste einfach mal Gewinne eintüten, zumal sich jetzt vielleicht andere Chancen ergeben. Samsung halte ich zunächst mal weiter (hab beide schon lange). Auf Shimano hab ich auch schon mal geschielt, scheint mir aber noch etwas zu früh zu sein.

      Das Schöne an der Börse ist: Man kann nie wirklich etwas verpassen. Denn irgendetwas lässt sich immer finden, wenn man danach sucht.

      • Danke f. die Einschätzung. „eintüten“ gehört auch zu meinen Hobbys. Aufs timen verzichte ich weitgehend. Wenn mich eine Aktie fundamental überzeugt, kaufe ich u. bin geduldig…aber wenn Du damit erfolgreich bist, warum nicht.

        • @ Peter Czeck

          Wie gehst Du mit den Verlustpositionen in Deinem bunt gemischten Depot um ?

          • Unterschiedlich je nach Einschätzung. Vor Verkäufen mit Verlust scheue ich nicht zurück. Allerdings hatte ich auch schon Depotleichen, die zwischenzeitlich zu Höhenflügen ansetzten (Lufthansa nach längerer Verluststrecke mit Gewinn verkauft). Zur Zt. befindet sich eine weitere Depotleiche im Aufwind (Kali u. Salz… zeitweise bei 6€…jetzt wohl bei 16€).Wenn eine Aktie gefallen ist u. keine Zukunft mehr hat muss man zeitnah verkaufen. Es gibt natürlich noch den Handel mit Penny-Stocks…kann man machen…nicht meine Welt

      • @ Sandro: So sehe ich das auch, etwas lässt sich immer finden. Kurz-und mittelfristig sind wohl defensive Aktien zu bevorzugen und davon gibt es einige (auch im WW-Depot)

        Zur Frage von Aries: Das nächste große Ding kommt meiner Meinung nach von (Bio)tech-Unternehmen, vlt. ein Krebsmittel auf mRNA-Basis und im Tech-Bereich autonomes Fahren im Apple Car…wie Raimund so schön zu sagen pflegt: Schau´n mer mal…

  7. Hier noch was f. Kostolanyjünger: fällt der Markt bei hohen Umsätzen deutlich (lt. Handelsblatt heute „Ausverkauf“) ist das ein gutes Zeichen, weil die Zittrigen aus dem Markt sind. Jedem Verkäufer steht ein Käufer gegenüber. Preisfrage: wer hat wohl heute gekauft bzw. eingesammelt?

    • @ Peter Czeck

      Ich bin knapp unter dem Durchschnitt intelligent und ich finde das nicht so schlecht.
      IMO ist ein stark fallender Markt bei hohen Umsaetzen sehr negativ zu interpretieren und ein steigender Markt bei hohen Umsaetzen sehr positiv.Ein fallender Markt bei geringen Umsaetzen ist fuer mich weniger aussagefaehig.Ebenso wie ein steigender Markt bei geringen Umsaetzen.Wenn einem Verkaeufer kein Kaeufer mehr zur verfuegung steht, dann faellt der Kurs doch ins Bodenlose.Ich will da aber niemandem meine Meinung oktroyieren.

      • Also Lies, wenn du wirklich dümmer bist als der Durchschnitt, wie du selber sagst: „Ich bin knapp unter dem Durchschnitt intelligent.“ … Dann solltest du nicht spekulieren und versuchen, klüger zu sein als die anderen.

        Dann wäre es besser, du investierst in einen breit aufgestellten Index und verfolgst einen Buy-and-Hold-Ansatz. So profitierst du von der Klugheit der anderen, die die Wirtschaft voran bringen.

    • Hallo Peter, in meiner Beobachtung ist das mit schnell fallenden Märkten anders.

      Abwärtsbewegungen sind meist heftiger als Aufwärtsbewegungen. Die sind aber im Trendverlauf ganz normal und nicht beunruhigend.

      Wenn der Index auf die 200-Tagelinie aufsetzt wie jetzt, umspielt er diese oft und geht dann so oder so weiter. Raimund hat das in dem vorherigen Thread beschrieben. Und ich finde es ganz korrekt, dass er sagt: „Es kann dann nach oben oder unten weiter gehen.“ Damit drückt er sich nicht vor einer Aussage, sondern interpretiert nur die charttechnische Situation.

      Wenn aber der Index die 200-Tagelinie senkrecht glatt durchbricht wie das berühmte fallende Messer, wird es in meiner Beobachtung gefährlich.

      • Aries ich habe lediglich Kostolany
        für“Kostolanyjünger“ zitiert. In seinem Buch v. Wunderland v. Geld u. Börse schreibt er u.a.über Zittrige u. Hartgesottene u. stellt im Hinblick auf die Höhe der Kursbewegungen i.V. mit der Höhe der Börsenumsätze vd. Theorien auf. Ich habe sehr viel v. Kostolany gelernt, aber achte in der Praxis nicht ständig auf jede seiner Theorien. Trotzdem teile ich seine Ansicht, dass deutlich fallende Kurse bei stark steigenden Umsätzen ein Indiz dafür sind, daß die Zittrigen verkaufen (sell-out). Die starken Hände sammeln dann ein u. wenn der Ausverkauf beendet ist kommt es zur Trendumkehr.

        • Klingt logisch. Aber man könnte natürlich „zittrig“ auch ganauer definieren. Anleger, die hohe Risiken eingegangen sind, z. B. indem sie in besonders hohen Maße Aktien auf Punp gekauft haben, oder ihr Depot zu einseitig ausgerichtet haben. Ggf. Trader. Zocker, die jetzt nur darauf warten, das richtige Timing zum Widereinstieg zu finden. Ggf. auch einfach Kurzfirst-Charttechniker. Schwer zu sagen.

          Ein Maximum erreichen die Umsätze m. E. aber doch i. d. R. bei einer Bodenbildung. Begleitet von einem Volatilitätsmaximum.

        • Entschuldigung Peter, ich habe charttechnisch argumentiert und nicht mit der Umsatzbetrachtung. Unsere Sichtweisen können sich aber ergänzen und zu einem ähnlichen Schluss kommen: Es kann durchaus auch wieder aufwärts gehen – und wenn es nur eine Bullenfalle ist.

          Von einem Ausverkauf sind wir meiner Ansicht nach noch weit entfernt. Wir befinden uns Stand heute an der 200-Tage-Linie. Da hat das Herrchen den Hund gerade zurück gepfiffen.

  8. @ alle

    Bin weiterhin in langlaufenden Dax Puts zu einem Drittel meines Bargelds investiert. Zwei Drttel Cash. Fuehle mich sehr wohl damit und gut geruestet. Habe nicht vor, schnell daran etwas zu aendern.
    Die Erfahrung zeigt, man erzielt mit Geduld und drei geschickt platzierten Orders pro Jahr auskoemmliche Ergebnisse.
    Diese Hin und Her kostet nur Geld und wer hat da ueberhaupt noch den Durchblick.Das rechnet sich doch nicht mit ein paar Hundertausend Depotwert.Am Ende ist doch alles weg, wenn der Trend tatsaechlich irgendwann langfristig nachhaltig bricht … Bis dahin bleibt die Illusion.

    • Hört sich irgendwie nach einem Roulette System an. Mit dem hohen Bargeldbestand wirst du schleichend enteignet…jede andere Betrachtungsweise ist Selbstbetrug…und mit 1/3 setzt du auf Rot oder Schwarz. Kommt die falsche Farbe ist der Einsatz futsch. Nicht meine Welt sorry. Auf substanzlose Propaganda für Put, Put, Put werde ich künftig nicht mehr eingehen. Schade um die Zeit.

      • „Mit dem hohen Bargeldbestand wirst du schleichend enteignet“

        Ãœber Jahre hinweg, ja.
        Börsencrashs oder -Korrekturen gehen schnell. Insofern ist Dein obiges „Argument“ kein Argument.

        Übrigens hat Bargeld auch Vorteile, Stichwort Erbschaftssteuer. Die Deutschen zahlen aber gerne Steuern und retten das Klima. Dank Booster alle 6 Monate werden sie aber wiederum vor Killerviren geschützt. Eine Win Win Situation also.

      • @ Peter Czeck

        Roulette:-)

        Wie das mit Roulette:-) und wie das mit dem Geld sonst so wirklich ist, was ansteht, darueber hat man Dich von Seiten Michael K’s doch nun wirklich bereits mehrfach substantiiert aufgeklaert.
        Bitte im Archiv nachlesen.Ich koennte Dir das nicht besser auseinandersetzen.

    • Ob Long ob Short, das Geld ist fort ….
      Ich kenne viele, die Optionsscheine hatten und KEINEN ( das ist nicht geschrien sondern betont), der damit unterm Strich was gut gemacht hat. Wenns doch in die andere Richtung geht, wirst Du mit den Puts auch keine Freude haben. Da habe ich mit meinen Aktien / – Fonds doch lieber was zum Aussitzen. Ich finde es sinnvoll, Aktienquoten anzupassen an aktuelle Markteinschätzung, aktuelle Lebensphase und auch an das eigene Nervenkostüm. Gar keine Aktien haben und alles auf Cash runterfahren, fände ich auch gefährlich. Lese aber bei Lies heraus, dass sehr wohl noch Aktien da sind , weil 1/3 des Bargeldes Puts sind und nicht 1/3 vom Gesamtvermögen ( oder ist der Rest doch alles Briefmarken und Wein ?)
      Übrigens geht Vermögensanlage auch bei Vermögen unter ein paar Hunderttausend, auch da tun Verluste weh und über Gewinne oder Vermögenserhalt freut man sich.

    • Lies, ich weiß jetzt, warum du deine Markteinschätzung hier so vehement vertrittst. Du bist mit deinem Dax-Put ein gewaltiges Klumpenrisiko eingegangen. Wenn deine Spekulation nicht aufgeht, ist der Optionsschein futsch. – Schade um 1/3 deines Geldes.

      Vorschlag: Kaufe einen Dax-ETF, wenn du den Dax so magst. Da wirst du langfristig auf jeden Fall gewinnen und musst dich hier im Forum nicht so aufregen.

      • @ Aries Eeberg

        Aries,Deine Versuche am Markt rumzuoperieren lassen erkennen, Du beherrscht ganz offenbar und fuer jeden klar erkennbar nicht die Klaviatur. Du stockst vogelwild Deine Verlustbringer immer und immer weiter auf, zugleich verkaufst Du die Gewinner.Alles in mikroskopischen Schritten.Kann man Dich auch stundenweise mieten? Wie oft habe ich mir schon wegen Deiner Erguesse auf die Schenkel geklopft.Bleib, selten habe ich so herzerfrischend Traenen gelacht.ROFL.

  9. Ob long, ob short, das Geld ist fort…
    Ich kenne viele, die Optionsscheine hatten, aber KEINEN (das ist nicht geschrien sondern betont), der unterm Strich wirklich gut gemacht hat. Wenns doch in die andere Richtung geht, wirst Du mit Deinen Puts keine Freude haben und läufst selber in Gefahr, signifikante Teile Deines Vermögens für immer zu verlieren. Ich habe mit meinen Aktien/-fonds wenigstens was zum Aussitzen.
    Ich lese jedoch, dass Lies im Depot sehr wohl Aktien hält, da 1/3 des Bargeldes, nicht des Vermögens in Puts investiert ist, oder der Rest sind doch Briefmarken und Wein.
    Ich halte es für gefährlich, keine Aktien zu halten. Die Aktienquote sollte immer angepasst werden an die Markteinschätzung, Lebensphase und -Ziele und an das eigene Nervenkostüm.
    Übrigens geht Vermögensanlage auch mit Vermögen unter ein paar Hundertausend. Verluste tun immer weh und über Gewinne freut sich jeder bzw. ist Vermögenerhalt für jeden wichtig.

    • @ Johanne

      Unbestritten ist, man kann mit jedem Budget sinnvoll vom Markt partizipieren.Aber nicht mit jeder Strategie sinnhaft.Ich besitze keine einzige Briefmarke und derzeit leider keine einzige Flasche Wein mehr.
      ausgesuchte Antiquitaten, die ich schon immer haben wollte, die werde ich ich irgendwann, spaetestens wenn der letzte sie aufgibt – einfach einsammeln.Das eilt aber gar nicht.Man muss auch mal Geld liegen sehen koennen.Man kann durchaus unter bestimmten Umstaenden, die jedoch alle gleichermassen da sein sollten, auf einen fallenden Markt setzen.Und richtig, Verluste muss man sich leisten koennen.

  10. @ Sandro: So sehe ich das auch, etwas lässt sich immer finden. Kurz-und mittelfristig sind wohl defensive Aktien zu bevorzugen und davon gibt es einige (auch im WW-Depot)

    Zur Frage von Aries: Das nächste große Ding kommt meiner Meinung nach von (Bio)tech-Unternehmen, vlt. ein Krebsmittel auf mRNA-Basis und im Tech-Bereich autonomes Fahren im Apple Car…wie Raimund so schön zu sagen pflegt: Schau´n mer mal…

  11. @ Peter Czeck

    Derzeit teibt mich nur um, ich war bis Maerz 2020 das letzte Mal auf meinem Eigentumsgrundstueck in meinem Haus irgendwo in Afrika.Ich halte mich ueblicherweise im Winterhalbjahr dort auf.Bei guter Infrastruktur einschliesslich permanentem Internetzugang.
    Enteignet, ich ? Wenn Du wuesstest … !

  12. @ Peter Czeck

    Cool.Woran erkennst Du, ob Deine Bruchpiloten „keine Zukunft“ haben ?

  13. Manche Beiträge hier kann ich nicht mehr ernst nehmen. Ist schon 1.4.? Lies hast du evtl. auch ein Haus auf Island oder hast du dort Verwandte?

    • @ Peter Czeck

      Wenn ich Dich so lese, dann fuehle ich mich noch besser als sowieso schon.

  14. Es reicht!

    Ich werde die Beiträge von Lies Land nicht mehr lesen und auf ihre Ergüsse nicht mehr reagieren. Ihre Äußerungen empfinde ich als überheblich und abwertend. Und beides, Überheblichkeit und Abwertung anderer, ist einer rationalen Betrachtungsweise abträglich. Der Gegenstand der Börse macht es einem schon schwer genug, sich ihm rational zu nähern.

    Außerdem wirken ihre Tiraden zerstörerisch auf dieses Forum und vergiften die Atmosphäre. Nur, wenn wir uns gegenseitig wertschätzen und ehrlich und fair argumentieren, führen wir einen erfolgreichen Dialog.

    • Aries, da stimme ich dir im Grundsatz zu. Lies kann seine Meinung gern äußern, auch wenn sie gegensätzlich ist, davon lebt hier auch alles, ehrliche Diskussion, verschiedene Betrachtungen, Sichten, Gedankenaustausch…

      Finde aber auch, dass Lies durch seine provokante, respektlose Art hier nicht positiv auf das Klima insgesamt wirkt… und das hat null mit einem Börsenklima, ob positiv oder negativ, zu tun…

      Ich lese von Lies hier und da noch Beiträge, erwarte aber weder eine Antwort von ihm, noch antworte ich ihm mehr… wenn er sich nicht radikal und nachhaltig in seinem Stil ändert. Jeder hat ja auch eine zweite Chance verdient.

      Raimund ist der Moderator und entscheidet letztlich, da möchte ich mich nicht hineinhängen, für mein Geschmack hier und da ist Raimund zu großzügig und gutmütig, einzig meine persönliche Meinung… denn teilweise ist es einfach grenzwertig wie Lies in seiner Art hier Menschen gegenüber tritt… und wir wollen echt nicht in die zahlreichen niveaulosen Börsenforen abrutschen… und das meine ich nicht fachlich, sondern was den Respekt und die Art und Weise untereinander anbelangt.

  15. @Aries/Sandro…da ist was dran. Man muss, wenn man als Marktbeobachter agiert, m.E. abwarten ob sich lediglich ein Korrektur bis max.10% ergibt oder ob der Ausverkauf bei weiter steigenden Umsätzen zu einer tieferen Bodenbildung führt. Ab 10 Minus kaufe ich eine erste Partie, weil ich Aktien wg. der negativen Realzinsen ohnehin f. unterbewertet halte. Bedenken hätte ich erst, wenn die FED überzieht u. in eine Deflation steuert. Das ist aber seeeehr unwahrscheinlich.

    • Na das sind fundamental m.E.doch schon langsam Kurse für erste Nachkaeufe, um eine noch bessere Streuung zu erreichen…20 Uhr 18

      • In meinem Normaldepot sind die Verluste mit -3% dank der bekannten Größen (Value etc.) zu vernachlässigen. Da habe ich mal wieder nichts gemacht. Im Techno-Depot meines Freundes habe ich wiederholt nachgekauft.

        Auch, wenn die Techno-Aktien überteuert sind, glaube ich nicht an ein Ende der Techno-Geschichte. Als gut hat sich ein Gaming-ETF erwiesen. Da gibt es ja derzeit einige Übernahmen. Die Blockchain-Aktien sind mächtig unter die Räder gekommen. Die habe ich besonders nachgekauft. Ich denke, Blockchain hat viel Zukunft. Bei den aktuellen Crypto-Währungen bin ich mir da nicht so sicher.

        Laut einem Podcast von Markus Koch ist an der Wall Street Panik ausgebrochen und der Pessimismus extrem ausgeprägt. Das hört sich doch gut an.

        Ich hoffe, ich fasse nicht in ein fallendes Messer. – Autsch –

        • Seine groessten Verlustbringer, also seine Depotleichen besonders nachzukaufen … okayy … das hatten wir von dieser Seite doch schon mal gelesen … *raeusper* unorthodoxe Anlagestrategie … und glauben, tun wir das nicht in der Kirche

  16. Also ich schau mir die Charts an und da sehe ich Unterstützung bei ca 4200 im S&P. Falls es von da an wieder steigt ,sollten wir möglichst über 4700 kommen .Es könnte sich sonst eine SKS Formation bilden die uns ein ganzes Stück weiter nach unten bringt.Mögliche Auslöser: Fed im März oder Ukraine .

    • @ Umberto

      Ich bin ja aus guten Gruenden rund um den Dax involviert. Einmal weil der nicht so unwiderstehlich gestiegen is wie der S & P und auch, weil die Marken einfach viel gelaeufiger sind. Ich uebertrag das aber mal auf Deine Ansicht. – Also, Du bis Charttechniker.Ich gebe da zu bedenken beim Dax warten wir noch immer auf das zweite Standbein.Und der S&P, der hat schon ewig nicht mehr korrigiert.Was eine Korrektur nach der Definition anbelangt.Jeder weiss das bleibt nicht ewig so.

  17. @ Chris
    Du hast mich mal wegen Deines Freundes gefragt.Und auch #Peter beschwerte sich wiederholt keine Beratung zu kriegen.wie er sich das mal vorgestellt hat.
    Gleich vorweg fuer Eure Depotleichen habe ich keine Loesung.Zaubern kann auch ich nicht.
    Ich verrate Euch aber gerne meine Plaene.
    So oder so gehe ich ja irgendwann aus meinen Puts raus. Sei es vorher oder spaetestens mit Ablauf.Danach lehne ich mich in aller Ruhe ganz ohne jeden Druck zurueck.So mir das Marktniveau zusagt gehe ich vollkommen unanhaenig und unberuehrt davon, was die Medien schreiben, was Banken, Rocco, Marcel, Wieland, Dr.Traud/Erhardt/Leber meinen ( denn die haben alle nur eine Interessenlage gemeinsam ), ganz simpel mit gesundem Menschenverstand vor. Das grosse Plus ist dann, ich bin null investiert.Ich lege mir dann im Sinn jeden Monat regelmaessig Geld weg.Ich sortiere das im Sinn einfach von meinem Geldguthaben ab.Dieses Jahresvolumen teile in anfangs jeweils zu einem Drittel auf fuer Kaeufe in den Monaten, Mai,September und Oktober.Im zweiten Jahr teile ich es in sechs Sechstel Mai bis Oktober.Fuers dritte Jahr entscheide ich mich fuer eine dieser beiden Versionen und bei der bleibe ich dann bis auf weiteres.Grundsaetzlich kaufe ich nie am Monatsersten.Wann immer ich mir meiner Sache ganz sicher bin kaufe ich einen langlaufenden Put.No risk – no fun

  18. Ich glaube Du verwechselst mich. Ich hatte Dich nie um Rat wegen eines Freundes gefragt, nur ob Du denn überhaupt Aktien hältst, bei Deinem bärischen Ausblick. Und Depotleichen habe ich zur Zeit glücklicherweise auch nicht.
    Aber trotzdem Danke. Also wenn ich das richtig verstehe verkaufst Du irgendwann (wann?) Deine Puts und steigst dann wieder in Aktien ein mit etwas abgewandelter Dollar Cost Average Strategie. Und wenn Du Dir ganz sicher bist, dass es wieder fällt gehst Du wieder in Puts?
    Klingt für mich etwas widersprüchlich, einerseits bist Du Dir total sicher und betreibst Markttiming mit Deinen Puts und dann wiederum mit DCA genau das Gegenteil. Ist das nicht unlogisch?

    • @ Chris

      Okay, dann ist das wahrscheinlich Dein Zwillingsbruder, der mich hier iwo gefragt hat, wie ich mein Geld anlege und das er fuer einen Freund fragt. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich dessen Interesse auf Dich bezog. Sorry und es tut mir natuerlich auch leid.
      Was den von Dir vorgetragenen etwaigen Widerspruch angeht, es gibt ihn schlicht nicht –
      A bisserl wos geht allerweil

  19. Sollte es unter 14800 gehen, dann duerften die Profis langsam anfangen Sicherungsinstrumente hochzuzufahren, was den Markt dann schnell richtig belasten sollte …
    Nachdem diese zusaetzlichen negativen Effekte irgendwann auslaufen, duerften kreditfinanzierte Aktienanlagen peu à peu aufgeloest werden, spaetestens dann,wenn die Kreditnehmer realisiert haben, dass da bis auf weiteres nix zu holen ist.
    Baete, dieses Cleverle, der hat recht behalten … das war zu erwarten vor dem Hintergrund seiner geballten Exzellenz und Expertise

  20. Habe gerade normalgewichtet Pfizer u. Samsung gekauft (Neuzugänge).

  21. Jetzt warte ich erstmal ab. Verkauft habe ich nix. Die Äußerungen v. Jerome erscheinen m.E. marktkonform u. so wird er sich wahrscheinlich auch weiter verhalten. Das Weltwirtschaftswachstum u. die Gewinnsteigerungen dürften Zinserhöhungen kompensieren. Alternative zu Sachwerten sind negative Realzinsen. Die Äußerungen zur Bilanzkürzung lassen viele Fragen offen. Wenn v. dem Liquiditätsmeer in der Konjunkturhitze bisschen was verdampft badet es sich etwas kühler weiterhin angenehm.

  22. Noch nichts genaues zum entscheidenden Thema Bilanzkürzung… Markus Koch rechnet nicht vor Juni damit und dann ist ja das genaue Verfahren, wie die FED das umsetzt, noch unklar…

    Ich denke wir könnten in den nächsten Wochen, ggf. Monaten noch kleine Anstiege an den Märkten sehen, eine Superrallye sollte es aber dennoch nicht werden.

    Markus Koch vermutet, dass wir Ende Januar/Anfang Februar den vorläufigen(!) Boden erreicht haben und zumindest im Feburar die Tendenz nach oben gerichtet sein sollte… mal gucken, ob es so kommt.

    Ich agiere kurzfristig und handel lieber 1x mehr… variable Cashquote und vor allem Value aufstocken. Bin nun auf einige Jahresergebnisse aus Deutschland gespannt und den Ausblick und die Dividendenhöhen.

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