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37 Kommentare

  1. Super erklärt!

  2. Was passiert wenn das Corona Virus die USA richtig erreicht.
    Dann sind wir in der zweitgrößten Volkswirtschaft angelangt
    und im Herzen des Kapitalismus (Wallstreet) Dann könnte die
    dritte Etage kommen nach unten sprich weiter ca 10%.
    Jetzt heisst es abwarten und Tee drinken. Sich Aktienwerte aussuchen und dann ggf. zuschlagen.

  3. …warten wir mal auf die Anschlusskäufer 😉

  4. Ich sehe diese Situation als Chance! Wo hätte der Dax denn der Dax noch hinlaufen sollen im Februar? 14000 14500??
    Jetzt bei 10500 ist doch viel mehr Luft nach oben.Selbst wenn der Dax noch 10 oder 20% fällt,wäre es für alle die Investieren wollen ein Traum.Bei Sonderangeboten stehen die Menschen doch auch Schlange vor Aldi oder Mediamarkt.Ich bin mit 1/3 des Depots seit Montag wieder im Markt und freue mich wenn es noch weiter Knallt.

    • Das schöne am Markt ist, dass jeder mal recht bekommt – Crashpropheten und Optimisten. Das entscheidende ist ja wann die Dinge passieren. Ich warte noch ab bis eine echte Bodenbildung zu sehen ist. Wenn die 10400 nicht halten gibt es auch noch Einstiegschancen bei 9000 Punkten.

      • Bitte sofort mitteilen, wenn Du eine echte Bodenbildung erkennst Wv.???

  5. Bedingt durch die Vielzahl negativer Einfluesse und Nachrichten muesste man den Rueckgang waehrend der Finanzkrise 2008/2009 betrachten.
    Demnach kann der Dax auf ca. 6000 gehen. Das sind dann wohl Kaufkurse.

    • Es ist immer wieder das gleiche Spiel: In heftigen Korrekturphasen unterbieten sich die Leser dieses Blogs mit ihren Kursprognosen, zu denen sie erst wieder Kaufkurse sehen. Mich amüsiert dies ein wenig. Wer will die 6.000 unterbieten?

      Bitte dabei beachten: Anders als bei den Zinsen geht es beim DAX nicht tiefer als null 😂

      • 5.9999
        Zum ersten, zweiten uuuund

      • Es nuetzt ja nichts, man muss sich mit der Situation auseinandersetzen und schaun, was in der Vergangenheit so passiert ist. Danach waeren ca. 6000 Punkte im worst case moeglich.

    • Für Prognosen ist die Glaskugel zuständig 😉 Die 9000 sind eher ein Kursziel falls die aktuellen Marken nicht halten. Erechnet auf Basis der beiden bisherigen Abwärtsbewegungen von je 15% von Hoch zu Tief – damit wären beim dritten Mal 9000 Puntke denkbar.

      Der S&P bröselt schon leicht- mal sehen ob das ‚Smart Money‘ es heut nochmal richten mag 😉

  6. All you need is Cash

  7. Ich wage mal eine steile These und behaupte, dass wir es hinterher sehen werden.
    Dann gibt es auch irgendeine Chartformation, an der sich das alles genau prognostizieren ließ. Inklusive ein paar Experten, die es genau gewusst haben.
    Ich erniedrige auf 5.998 und erhöhe auf eine zweite These, dass Prognosen oft schwer sind, wenn sie die Zukunft betreffen.

  8. Wer erinnert sich noch an 1987 damals ging es ebenfalls
    richtig zu Sache der Dow Jones verlor 22 % in einem Tag.
    Da ist doch dieser Salamicrash noch garnichts. Was mir eigentlich Sorge bereitet ist das viele Branchen in eine richtige Rezzesion rutschen. Hotel Reiseunternehmen, Messebetriebe, Theater, Sportveranstaltungen,Banken,
    Energiewirtschaft insbesondere Ölkonzerne mit zuliefern.
    Jetzt kommt noch die Unsicherheit in der Automobilebranche
    auf uns zu. Es kommt noch viel arbeit auf unsere Polikter zu um das Schiff zu halten. Ich bleibe dabei viele Anleger gehen von einem schnellen Anstieg aus, ich gehe davon aus das diese zuerst zermürbt werden, d.h. die Kurse länger unten bleiben.

  9. Was kann man eigentlich aus den aktuellen Vorgängen lernen? Meine Meinung: 1. Nie 100% investiert sein, d.h. Mindestbarreserve 1/3. 2. Dividendenwerte (Raimund bitte nicht mitlesen) helfen auch psychologisch… zumindest im Zeitpunkt der Ausschuettung freut sich das Gehirn u. findet die BUCHverluste nicht mehr ganz so schlimm (bald geht’s los). Dividenden erhöhen die Liquidität…etwas. 3. Nie übermütig werden (eigene Erfahrung). Wenn’s länger richtig gut läuft hält man sich auf einmal f. ein unfehlbares Börsengenie. 4.In einer Baisse fallen ziemlich alle Werte auch wahre Werte (Notverkaeufe, Nachschusspflicht, ETF-Fluch).

  10. PS. 5. Man darf die Panik der rennenden blinden Herde nie unterschätzen. Mir ist völlig unbegreiflich wie man das aktuelle u. künftige Zinsniveau so total ausblenden kann. Dies nicht für möglich zu halten war mein aktueller Fehler. Verkaufe nix…Taschen zugenäht.

  11. VDax fast 55 … Fear and Greed Index 3 … es müsste also bald der Boden nach den Indikatoren sein… viel mehr geht ja nun nicht…

    Okay lassen wir den Dax psychologisch mal kurz noch unter die 10.000 gucken… dann sehen sich alle bestätigt und gut…

    Wir waren vorher in keiner wirklichen Euphorie (außer z.B. Wasserstoffaktien), dann würde ich ja diese Überreaktion so langsam verstehen… aber so?

  12. Ganz trivial: Der Coronavirus wurde unterschätzt. Rationales Denken wurde von der Masse ausgeblendet, auch hier im Forum. Die meisten schaffen es nicht mehr, einfache logische Argumentationsketten aneinanderzureihen und eigenständig zu denken. Mathematik und Naturwissenschaften sind immer wahr, auch für jeden wenn der Rausch vorüber ist.

    Meine ursprüngliche Zielmarke S&P500 bei 2.750 Punkten ist nun erreicht, soweit so gut. Eigentlich steige ich gerne antizyklisch ein, letztmals am Jahresbeginn 2019 (nach Überzeugungsarbeit von Peter). Aber irgendetwas sagt mir diesmal „noch nicht“…liegt es daran dass die Notenbanken feuern, aber keine Wirkung entfacht wird?

  13. Nicht der blöckenden Herde hinterherlaufen.
    Lieber beim Turnaround etwas zu spät sein, als zu früh zu kaufen.

  14. Es gibt da noch einige Punkte. Es haben viele mit hohem Level spekuliert, u. a. durch Kredite. Ich denke wir werden in den nächsten Tagen von großen Pleiten bei stark fallenden Kursen hören.

    Ich habe mich verspekuliert. Das haben viele. Ich habe es nicht mit hohem Hebel gemacht, keine Kredite, keine Optionen, keine Zertifikate.
    Stefan Riße hatte vor kurzem in einem seiner abgemagerten Wikis Knock out Call’s gekauft. Die wurden gerade verbrannt.

    Das passiert nun vielen Spielern. Es gab mal einen schönen Spruch. Am Ende frisst jede Hausse ihre Kinder.

    Ich denke nicht mehr, dass die Kurse steigen werden, ehe wir von richtig großen Pleiten hören werden. Was am Markt passiert ist, hat mich überrascht. Allerdings habe ich null Kredite, keine Optionen, keine Zertifikate. Ich werde überleben. Aber ich denke, dass einige jetzt richtig geschlachtet werden. Ich denke, wir sind in eine Phase der Zwangsliquidierung übergetreten. Das bedeutet auch Baisse. Ich denke 1929 könnte sich so angefühlt haben. Man wurde von den fallenden Kurse gewaltig überrascht. Man konnte es überleben. Aber nur wenn man keine Kredite hatte, keine Optionen, keine anderen Hebel.

    In den nächsten Monaten ist Regel eins, nicht unterzugehen. Allerdings denke ich, dass gerade jetzt vielen das Wasser bis zum Hals steckt. Es gibt oder gab garantiert Hedgefonds, die mit hoher Kreditlinie vor dem Krach long waren. Die werden jetzt gekillt.

    Wir sind in eine neue Phase eingetreten, in der Marktteilnehmer geschlachtet werden. Das kann nicht mehr drehen. Wir hatten die größten Kreditvolumen aller Zeiten im Markt ehe die Kurse fielen. Das ist jetzt wie Blei an Menschen, die ertrinken. Erst gehen welche unter.

    Ich habe daneben gelegen. Aber ich werde überleben. Das nächste, was wir hören werden, ist wer nicht überlebt hat. Und da wird ein Großer dabei sein. Da bin ich mir sicher.

    RIP Stefan Riße. Ehrlich, ich denke, er wird bald arbeiten müssen. Er machst seit Jahren an der Börse echt alles falsch, was man falsch machen kann. Nicht, dass ich besser bin. Aber ich kaufe keine Zertifikate.

    • Da wird je verbal mal richtig aufgerüstet 😉 Ich hörte schon alte Börsenkenner unken: Bevor an der Wall Street keine Köpfe rollen gibt es keinen Boden. Es scheint etwas wahres dran zu sein.

      Und da so viele Anleger gerade energisch Long oder Short rufen kann ich mir vorstellen, dass der Markt demnächst das einzig übrige macht: nervig seitwärts laufen und Unsicherheit schüren.

  15. Den Boden sehen wir ,wenn selbst die Optimisten Schwarz sehen……..also lieber
    Raimund…. bitte einen negativen Ausblick….(schmunzelnd)…

    • Einspruch: Ich bin in weder Optimist noch Pessimist, ich bin Realist. Und genau deswegen bin ich im Januar und Mitte Februar vorsichtig geworden. Jetzt geht es selbstverständlich darum, zu erkennen, wo sich ein Boden bilden könnte. Die Suche nach einen möglichen Boden sollte man aber tunlichst nicht als „Optimismus“ verkennen. Auch das ist Realismus 😉

  16. Also, die Insider kaufen auch schon wieder…s. Direktors dealing

    • Ruhig bleiben, warten bis die Volatilität abnimmt.
      Zur Zeit ist alles handeln sehr riskant. Depot absichern.

  17. Wenn die Herde vollständig in der Zinswüste angekommen ist u. sieht dass es da nix zu fressen gibt, wird sie nach u. nach reumütig … vielleicht aber auch panisch umkehren, wenn ihr dort das Fell über die Ohren gezogen wird. Die hohen Zuflüsse auf Bankkonten vermindern nicht die Wahrscheinlichkeit f. Minuszinsen.

  18. VDAX bei 70 (am Höhepunkt der Finanzkrise etwas über 80).

    Ein Boden? Vom Datum könnte ich mir den 20.3. (Verfallstag) vorstellen bzw. dann Mo/Di die Woche darauf… beim Dax 8000 Pkt. wobei ich hoffe, dass wir nicht soweit durchgereicht werden… oder 40 Prozent vom Top… wären Dax 8300 etwa.

    Von den EZB Maßnahmen bin ich enttäuscht… aber ich glaube sie hätte heute machen können, was sie will…

    Mal gucken was die FED nächste Woche zu bieten hat…

    Habe heute trotzdem erneut nachgekauft… Siltronic und Wirecard…

    Interessante Sache heute mal gelesen… Divi’s wird es erst später geben… denn reihenweise werden die HV abgesagt werden und für die Divi-Auszahlung müssen ja die Aktionäre auf der Hauptversammlung zustimmen… zusaätzlicher Casg verzögert sich.

    Raimund wo schätzt du den Boden? In den Glaskugel brauchst nicht schauen, aber die Frage ist ernst gemeint… ich habe meine Annahmen oben dargelegt…

    • Da ich eine solche Frage als Glaskugelfrage betrachte, verweigere ich ohne dieselbe eine Antwort 😂

      Im Ernst: Auf eine solche Frage werden in der Regel brav die noch unter dem aktuellen Kurs liegenden technischen Unterstützungen genannt, und dann entscheidet sich der Befragte für eine von diesen. Das ist auch nichts anderes als Glaskugelleserei. Dann soll man es wenigsten so nennen, so wie ich das getan habe. Die 200-Tage-Linie im S&P hat nicht gehalten, auch die von Michael K. konstruierte Linie bei 2.750. Aktuell ist sogar schon der 4-Jahres-GD unterboten …

    • Da haben Sie recht… Der Verfallstag ist das große Problem. Da haben sich in den letzten Wochen Putoptionen weit aus dem Geld (ob zur Absicherung oder Spekulation) ver1000-facht. Und diese Gewinne muß jemand bezahlen. Das führt dann leider zu den kaskadenförmigen Abgaben mit jeder neuer Tausendermarke die nach unten gerissen wird… Das Material was rausgeht, kommt meiner Meinung nach zu großen Teilen vom Terminmarkt (FDAX und ODAXe)

      Wenn wir morgen (Freitag dem 13.) Richtung 8.500 Punkte stürzen, wird es meiner Meinung nach danach sehr turbulent mit schnellen Richtungswechseln nach oben und unten (1000 Punkte Tagesschwankungen)bis zum Hexensabat. Dann werden Bullen und Bären gleichermaßen gegrillt… In der Woche danach wird es sich meiner Meinung nach beruhigen und es startet eine Bearmarketrallay….

  19. Raimund sprach bei n-tv darüber, dass wir unter Umständen eine Finanzkrise 2.0 bekommen könnten. Inwieweit verschiebt sich dadurch die Prognose zu den Handlungsmöglichkeiten der Notenbanken? Kommt das Helikoptergeld ggf. eher als gedacht? Oder was können die Notenbanken jetzt noch tun? Aktien in riesigen Größenordnungen kaufen?

    • Genau. Die Finanzkrise muss – zusätzlich zur Corona-Krise – nicht kommen. Aber die Börsen beginnen langsam, auch diese Möglichkeit einzupreisen. Dagegen hilft nur noch ein entschlossenes und gemeinsames Vorgehen der Notenbanken. Helikoptergeld erwarte ich in dieser Krise noch nicht. Vorher wird vermutlich noch der restliche Instrumentenkasten eingesetzt, zum Beispiel die genannten Aktienkäufe. Heli-Geld betrachte ich als eine Art Ultima Ratio.

  20. Guten Abend Herr Brichta,
    unter anbetracht des cornoavirus (schwarzer Schwan) und der Ölproblematik zwischen Russland und Saudi Arabien: Wie denken Sie jetzt über die Thesen von Dr. Markus Krall bezüglich Währungreform, Bankenproblematik, Zombieunternehmen und Krediten?
    Nach seiner Meinung tritt sein vorgestelltes Szenario auf Grund des Virus sogar noch früher auf.
    Haben die Notenbanken noch Möglichkeiten dem entgegenzuwirken?

    Sind Sie weiterhin der Meinung, dass wir so etwas erst zum Ende des Jahrzehnts sehen werden?

    Mit freundlichen Grüßen J.Czech

    • Ja, auch jetzt werden wir nach meiner Einschätzung den finalen Zusammenbruch noch nicht sehen. Noch haben die Notenbanken und die hinter ihnen stehenden Staaten die Power, diesen abzuwenden. Stay tuned!

  21. Warum schließt man nicht einfach die Aktienbörsen für eine gewisse Zeit, bis dieser Corona-Wahnsinn nachlässt.

    • Ist diese Frage ernst gemeint? Es ist doch gerade eine Kennzeichen moderner Finanzmärkte, dass man an ihnen jederzeit kaufen und verkaufen kann. Das mag man gut heißen oder nicht. Aber wenn man es bei steigenden Kursen gut heißt, dann sollte man dies auch bei fallenden Kursen tun. An der Weltleitbörse Wall Street wurde der Handel nur einmal für mehrere Tage ausgesetzt, und zwar nach den Anschlägen vom 11. September. Damals war aber ganz NY im Ausnahmezustand.

    • Thomas, das wäre das Schlimmste.
      Stell dir vor, du willst oder musst verkaufen und kannst nicht.

  22. Kann beim Onlinebanking auch ohne gesetzlichen Verkaufsstopp passieren… hatten wir wohl in den letzten 3 Tagen… Glück auf

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