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26 Kommentare

  1. moin Herr Brichta,

    sie haben vollkommen Recht, die Schulden der Staaten werden niemals
    zurückgezahlt. Never.

    Niemals werden die Amerikaner ihr Staatanleihen zurückzahlen,
    genausowenig werden die Chinesen die amerikanischen Staatsanleihen
    großvolumig auf den Markt schmeißen .

    Drohen ja, handeln nein, das wäre sehr gefährlich für die Welt.

    Die mit Staatsschulden geretteten Zombieunternehmen werden Ihr
    Geschäftsmodell nicht ändern, warum auch, es läuft ja…..

    Die Börse wir unter Schwankungen boomen. Logo.

    Nur eine echte Angebotslücke der Unternehmen wäre fatal und würde für
    Unruhe sorgen…

    Gute Analyse!
    Beste Grüße

  2. Hallo,

    leider hat der Podcast an einem Punkt aufgehört – nämlich wie lange geht es noch so weiter und wann kommt das Ende und wann gibt es eine Währungsreform -, der natürlich für alle Bürger interessant wäre.
    Ich hoffe die Fortsetzung an diesem Punkt und zu diesem Szenario lässt nicht lange auf sich warten, sondern kommt DEMNÄCHST.

    Vielen Dank
    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas R.

  3. Guten Tag Herr Brichta,

    1.
    wie lange kann ein Staat seine Verschuldung weiter fortführen ? (Italien 2,1 Billionen und Deutschland 2,1 Billionen)
    Gibt es da eine Grenze ?

    Z.B. xxx Prozent vom Bruttosozialpaket ?

    Italien ist schon fast pleite mit 133 % (Deutschland 71%) und soll Ende 2020 mit erwarteten 180 % pleite sein.

    Da hätte Deutschland ja noch viel Luft nach oben und viele Jahre Jahre Zeit.

    2.
    Manche Börsenbriefe warnen schon seit sehr vielen Jahren vor einer Währungsreform – nur die ist bis jetzt nicht gekommen. Also alles Fake und Panikmache ?

    3.
    Wie hängen Staatspleite, Staasbankrott, Euro-Crash und Währungsreform zusammen ?

    4.
    Gibt es hierzu Kennwerte und Signale aus denen erkennbar ist, wo wir stehen und was wir wann zu erwarten haben bedingt durch die jetzt stetig neuen steigenden Verschuldungen über die nächsten Jahre hinweg ?
    durch die Folgen der Coronakrise ?

    5.
    Es ist überdies sehr erstaunlich wofür jetzt alles mögliche viele Milliarden, scheinbar grenzenlos, vom Staat zur Verügung gestellt werden, wo es doch vor Corona immer hieß es ist kein Geld da.

    Freundliche Grüße
    Harald S.

    • Betreff: Hallo Herr Steinberg, …

      1.
      Es gibt keine Grenze. Das hängt davon ab, welches Vertrauen ein Staat an den Finanzmärkten genießt. Japan und die USA können sich höhere Schulden leisten als z.B. Italien oder Argentinien. Japan hat mehr als 200% vom BIP und ist noch lange nicht pleite. Die USA liegen bei weit über 100% vom BIP und sind auch noch längst nicht pleite.

      2.
      Die Währungsreform kommt, aber noch nicht jetzt. Nach meiner Einschätzung wird sie FRÜHESTENS Ende des vor uns liegenden Jahrzehnts kommen – oder auch später. Da ist tatsächlich also Panikmache im Spiel.

      3.
      Staatspleite und Staasbankrott sind Synonyme

      Ein Euro-Crash wäre für mich das Auseinanderbrechen des Euro. Also z. B. Rückkehr zu den Landeswährungen oder Aufteilung in einen Nord- und einen Süd-Euro oder irgendetwas Anderes. Der Euro kann mit oder ohne die Pleite einzelner Staaten zerfallen.

      Eine Währungsreform wird nach einer Pleite der jeweiligen Notenbank und des hinter ihr stehenden Staates kommen. Hängt also nicht unbedingt mit einem Eurozerfall zusammen. Der Euro könnte zuerst zerfallen, und später könnte es Währungsreformen geben. Währungsreformen dürfte es früher oder später auch in den Ländern geben, die nichts mit dem Euro zu tun haben. Japan, USA, GB etc.

      4.
      Ein Signal für einen bevorstehenden Zusammenbruch des Geldsystems mit anschließender Währungsreform wäre für mich: Wenn Stützungsmaßnahmen der Notenbanken wie die aktuellen nicht mehr zu einer Beruhigung der Finanzmärkte führen. An der Tatsache, DASS die aktuellen Stützungen der Notenbanken die Märkte sehr wohl beruhigt haben, erkennen Sie auch, dass eine Währungsreform derzeit noch nicht ins Haus steht (siehe oben).

      5.
      Geld ist auch jetzt nicht da, aber es wird mit den neuen Krediten geschaffen. Mit jedem neuen Kredit entsteht gleichzeitig neues Geld. Mehr dazu in meinem Buch „Die Wahrheit über Geld“.

  4. Hallo Herr Brichta,

    habe mir eben die Audio bezüglich #35 Corona-Schulden werden nicht zurückgezahlt angehört.

    Das Wort Währungsreform — was bitte bedeutet dies
    konkret ? wenn denn so eine Währungsreform (wann auch immer)
    kommen sollte ??

    – Bargeld
    – Eigene Immobilie – selber bewohnt
    – Eigene Immobilie – als einen Teil der Rente
    – Aktien usw. – als einen Teil der Rente

    und ganz allgemein ?????

    Hab da selber keinerlei „Fantasie“ über Auswirkungen

    Vielleicht können Sie hier aufklären

    Freue mich auf Ihr Feedback

    Servus und schöne Grüße

    Josef M.

    • Betreff: Hallo Herr Maier, …

      Eine Währungsreform entspricht der Pleite einer Notenbank und des hinter ihr stehenden Staates. Schulden des Staates und der Notenbank werden gestrichen und danach geht es mit neuer Währung weiter.

      Bei der letzten Währungsreform 1948 wurden – grob gesprochen – aus 100 Reichsmark 10 DM. Nach meiner Erwartung droht so etwas aber frühestens Ende des vor uns liegenden Jahrzehnts – oder auch später.

      – Bargeld z.B. 10 zu 1 – aber auch andere Verhältnisse sind denkbar.

      – Eigene Immobilie – selber bewohnt: Wird hoffentlich verschont, sicher ist das aber nicht. Zwangshypotheken aufs Eigenheim sind denkbar.

      – Eigene Immobilie – als einen Teil der Rente: Renten und Löhne wurden beim letzten Mal 1 zu 1 umgestellt. Kann aber auch anders sein. Zu persönlichen Sonderfällen kann ich nichts sagen.

      – Aktien usw. – als einen Teil der Rente: Aktienkurse wurden beim letzten Mal ebenfalls 1 zu 1 umgestellt. Aktienkurse dürften fallen, sich anschließend aber wieder erholen.

  5. 1) ein Staat, der meint Schulden zu senken oder eine Schuldenbremse hält, wird abgehängt, siehe Deutschland

    2) die USA investieren über ihre Schulden und niedrige Unternehmenssteuern in Innovationen. Fazit: Die Big Player sitzen in den USA, die Aktionäre dieser Big Player sind reich.
    Vergleich zu Deutschland: ehemals große Unternehmen rutschen sukzessive in die 2. Liga ab. Der Shutdown killt Teile des bisher glorreichen Mittelstands.
    Deutschland investiert lieber in Sozialleistungen.
    Aber: wir schaffen das.
    (Folker Hellmeyers und Wirtschaftsminister Altmaier staatlich geforderter EU-IT-Airbus ist realitätsfremd)

    3) Die derzeit noch niedrige Schuldenlast Deutschlands schafft hervorragende Möglichkeiten für intelligente Zukunftsinvestitionen.
    Diese werden jedoch nicht getätigt werden, sondern stehen für die EU-Schuldenverallgemeimerung zur Verfügung.
    Btw: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Briten, die das nicht mitmachen müssen…

    4) Steuererhöhungen im Deutschland könnten trotzdem kommen, obwohl sinnfrei und kontraproduktiv. Ggf greift man bei den Immobilienbesitzern noch etwas mehr zu. VIVA Solidarität und Zusammenhalt.
    Trotzdem ist eine Immobilie in guter bis sehr guter Lage ein must-have, wenn möglich. Die Wohlhabenden bleiben gerne unter sich.

    5) eine Staatspleite könne die verkraften, die ihr Vermögen breit streuen. Es gibt auch reiche Argentinier.

    6) Kostolany lässt seine Geldbörse am liebsten in den USA.
    Dort steht die individuelle Freiheit im Vordergrund, insbesondere bei der republikanischen Partei und Trump.
    Merkel hingegen appelliert an die Solidarität.

    Ergo: nicht ärgern was kommen wird, sondern intelligent darauf vorbereiten.

  6. 4:44 im podcast ‚CORONA-SCHULDEN WERDEN NICHT ZURÜCKGEZAHLT‘
    -Der Staat betreibt das Ur-Ponzi-Schema / Schneeballsystem schlechthin!
    Guter Mann, der Herr Brichta.
    Nur wann kommt die fällige Bereinigung dieser weltweiten staatlich organisierten finanziellen Raubzüge und Diebstähle an den zukünftigen Generationen?
    Na ja, die Bereinigung kam bei Ponzis immer dann, wenn es keine weitere Ebene zum ‚füttern‘ der vorhergehenden Abzocker-Ebenen gibt.
    Beispielweise dann, wenn auf die weltweit ca. 130.000 Milliarden $/€ (incl. China) Staatsschulden kein Kapitaldienst mehr geleistet werden kann. Wie und warum auch immer…

    • Auch wenn ich mich wiederhole: Das Ende kommt vermutlich nicht vor Ende des kommenden Jahrzehnts. Möglicherweise auch später.

  7. Hallo Herr Brichta,
    die Linken-Politikerin Borchardt wurde zur Verfassungsrichterin gewählt. Sie ist Gründungsmitglied der Antikapitalistischen Linken (AKL). Ziel: Bruch mit den kapitalistischen Eigentumsstrukturen. Na dann gute Nacht Aktieninvestoren.

  8. Sehr geehrter Herr Brichta,

    bin nicht ganz Ihrer Meinung: die „Zeche“ werden (hauptsächlich) die deutschen Steuerzahler, Arbeitnehmer, Rentner und so weiter bezahlen.
    Die „den Weg bereitenden Maßnahmen“ diese Klientel, die sich kaum wehren kann (im Gegensatz zu arbeitsplatzrelevanten Konzernen), zu schröpfen, sind die m.o.w. salbungsvollen Reden Steinmeiers, Rürups, Scholzes etc. in jüngster Vergangenheit, bei denen sich mir alle noch vorhandenen Haare sträubten. Ich würde mich z.B. sehr wundern, würde die Abschaffung des „Soli“ nicht auf unbestimmte Zeit verschoben – zu gut würde das aufgrund des „Gewöhnungsprozesses i.S. einer Sozial-Dressur“ passen. Die Sozialkassen sind oder werden „leer“ und „pecunia non olet“ … Wette gefällig dazu (gute Flasche Wein oder Champagner) ?
    Sollte der nächste schwarze Schwan nicht all sogleich um die Ecke geschwommen kommen, wird der ganz große Knall sicher noch ein Weilchen (zugunsten der Kinder und Enkel hofft man auf viele, wenn auch dornige, Jahre bis dahin) auf sich warten lassen …

    Mit freundlichen Grüßen,

    Sigurt H.

    • Wir können gerne wetten, offen ist nur, welches Wettereignis wir dabei konkret festlegen sollen.

      Es ist sogar systemimmanent, dass die breite Masse die Zeche NICHT zahlen wird. Denn schließlich ist die breite Masse auch die breite Wählerschicht, ohne die die Gewählten nicht wiedergewählt werden können.

      Selbst am Ende, wenn es dann zu einer Währungsreform kommt, wird die breite Masse geschont. Bei der letzten Währungsreform wurden deshalb Renten und Löhne 1 zu 1 umgestellt. Vermögensbesitzer verloren.

      Aber bis zur Währungsreform werden wir vermutlich nicht warten wollen. Welchen KONKRETEN Wettinhalt schlagen Sie vor?

      Herzlicher Gruß
      Raimund Brichta

      • In den Reden Steinmeiers, Merkels, Scholz und Co plus diversen Leitartikeln der Süddeutschen, Focus, ntv und Co wird seit Jahren das Thema europäische Solidarität in einer Art Wiederholungsschleife gepredigt. Mit immer wieder den selben Behauptungen und ‚Argumenten. Dies, gepaart mit der historischen Verantwortung Deutschlands. So wird Meinungsbildung betrieben. Nur wenige Menschen durchschauen das. Warum liefen in den USA nach 911 ständig die Flugzeuge und einstürzenden Türme im TV? Das war die Vorbereitung für die Schweinerein im Nahen Osten. Werkzeugkasten: Angst erzeugen. Mitleid erzeugen. Diffamieren.

        Ich werte das nicht, halte aber fest: die Bevölkerung in Deutschland zahlt die Zeche. Man kann nur dort etwas holen, wo es was zu holen gibt.

        Die Briten haben eine andere Wahl getroffen. Mal schauen ob die Oateuropäer oder Österreich mitspielen.

        • Jetzt driften wir m. E. ins Stammtischniveau ab. Nach dem Motto: Die Zeche zahlen wir. Ich werde mich daran nicht beteiligen. Logische Konsequenz unseres Geldsystems ist, dass es irgendwann auf Reset gesetzt wird. Punkt. Bis dahin zahlt niemand „die Zeche“. Und wer dann zahlt, wird sich zeigen.

      • Hallo Herr Brichta,

        vor wenigen Sekunden im Netz gesichtet, ich bin wohl nicht so ganz alleine mit meiner Sicht der Dinge:
        „Der Staat braucht Milliarden von Euro – dafür müssen wohl Steuerzahler aufkommen. Aber was ist mit Geldwäschern und Steuerbetrügern? Sechs Ideen, wo Geld zu holen ist.“

        Von Bastian Brinkmann, Jan Willmroth und Markus Zydra

        https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronakrise-pandemie-wirtschaftskrise-steuerzahler-steuergeld-geldwaescher-steuerbetrug-finanzierung-1.4908504?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&reduced=true

        Und was sagt die eiserne Kanzlerin dazu:
        „Die Bundesregierung plant nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel zur Finanzierung der Corona-Krise bisher keine Steuererhöhung. „Stand heute sind keinerlei Erhöhungen von Abgaben und Steuern geplant“, sagte sie in der Regierungsbefragung im Bundestag. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt doch noch Erhöhungen gibt, könne sie noch nicht sagen – „sonst wären wir ja Zukunftsvorherseher, und das maße ich mir nicht an“, sagte die CDU-Politikerin.“

        Die berühmte Glaskugel habe ich nicht, die möglichen Giftpillen sind zahlreich, wie also die Wette spaßhalber konkretisieren ?

        Möglich, dass ich falsch liege, aber der soooo lange überaus geduldig (und falscher Weise !) vom Wahlvolk ertragene Soli hat schon aus praktischen Erwägungen was für sich. Aber „meine“ Befürchtung ist, wie ein paar Google-Searches leider zeigen, schon lange als Corona-Soli (DIW) etc. im Gespräch … Schade, aber dennoch:

        Ich setze auf die „solidarische“ Variante der „Finanzierung“ qua Beibehaltung des Soli als Kompromiss bis zum Jahresende!

        Kommt eine (auch von mir aufgrund der offensichtlichen, weitverbreiteten Dämlichkeit von Bazillenschleudern befürchteten) zweite/dritte Infektionswelle mit weiteren Lockdown-Phasen, kommen wir dem klassischen Knall wohl etwas früher näher, mit unvergleichlich drastischeren Konsequenzen.

        Mit freundlichen Grüßen,

        Sigurt H.

        • Uns scheint eines zu unterscheiden: Ich vertraue auf die Kraft meiner eigenen Argumente und muss mir deshalb nicht im Netz bei anderen Unterstützung holen. Sie verlinken dagegen lediglich zu anderen, auf deren „Autorität“ Sie sich damit offenbar berufen wollen.

          Für mich ist es schon ein großer Zeitaufwand, mich mit Ihren Argumenten auseinanderzusetzen, was ich gerne tue, weil Sie – wie andere – auf unseren Podcast reagiert haben. Es wäre für mich allerdings die größte Zeit-VERSCHWENDUNG, wenn ich mir auch noch verlinkte Artikel durchlesen würde. Das tue ich betont nicht.

          Wenn Sie also selbst keine Gegenargumente auf meine Argumente haben, können wir die Diskussion hiermit beenden. Zumal Sie sich nun offenbar auch von Ihrem Wettangebot zurückziehen.

          • Hallo Herr Brichta!

            Eines vorweg – der bislang durchaus genossene Austausch von Meinungen oder Ideen ist nun tatsächlich beendet, ich konnte nicht ahnen, dass Sie sich im Besitz letzter Wahrheiten wähnen. Ihr Ton ist plötzlich nahezu unverschämt und – mir persönlich – viel zu überheblich, Ihre Aussagen sind stellenweise schlicht dumm, weil Sie offenbar durchaus Defizite im „Lesen und Verstehen“ haben. Kurz: Sie sind mir aktuell zu „aktionärsmäßig“.

          • Sorry, dass ich Ihnen nun schon wieder widersprechen muss. Ich wollte Ihnen lediglich deutlich machen, dass ich mich gerne mit Ihren Argumenten auseinandersetze, sofern solche Argumente kommen. Dass ich es aber -:schon aus Zeitgründen – ablehnen muss, Links zu verfolgen, die mir jemand mit der Bemerkung schickt: Kuck mal, ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine. Denn entweder steht hinter dem Link inhaltlich nur das Gleiche, das auch Sie schon zuvor geschrieben haben. Oder aber dort steht etwas Neues. In diesem Fall erwarte ich aber von meinem Diskussionspartner, dass er mögliche neue Argumente selbst vorbringt und nicht bloß auf andere – vermeintlich höhere – Autoritäten verweist. Das ist zumindest der Diskussionsstil, den ich pflege.

            Wenn Sie diesen – auch nur im Ton – als unverschämt und überheblich bezeichnen, ist das eine Einschätzung, die Sie haben mögen, die ich aber nicht teile. Ich bezeichne ihn als ehrlich und direkt, ohne irgendetwas vorzuspielen. Kurzum, es ist der Stil, den ich als unabhängiger Journalist jedem gegenüber pflege.

            An dieser Stelle weise ich auch gerne noch mal darauf hin, dass kaum jemand anderes sich so ausführlich mit Hörer-, Leser- oder Zuschauer-Kommentaren auseinandersetzt, wie ich das tue. Bei anderen landen solche Kommentar oft ungelesen irgendwo im Nirwana.

            Herzlicher Gruß
            Raimund Brichta

  9. Zuerst einmal an alle Väter :“Glückwunsch zum Vatertag“
    Die Schulden die von den Staaten gemacht werden können niemals mehr zurückbezahlt werden. Wenn dem so wäre müsste es deutliche Steuererhöhungen geben und dann läuft die Volkswirtschaft nicht mehr. Das will doch niemand. Das Rad muss laufen. Was aber passieren wird, daß man die Schulden einfach streicht. 1 Billion Euro Schulden sind in 10 Jahren vielleicht nur noch 1 Million Euro Schulden oder gar keine mehr, man wird es sehen.Und wenn die Schuldenseite gekürzt wird muss auch die Habenseite gekürzt werden(Kontoguthaben)
    Die Bilanz Soll und Haben muss gleich bleiben. Bis es soweit ist haben wir noch ein paar Tage.

    • Vollkommene Zustimmung! Und das Ganze nennt man dann Währungsreform.

    • Ich befürchte, der Staat wird zuerst noch zu anderen Mittel greiffen und auf andere Weise versuchen seine Schulden zu reduzieren damit die Sparheftbesitzer nicht zu stark belastet werdenn (die Mehrheit). Vermögenswerte wie Immobilien werden unrealistisch hoch bewertet um sie mit einer Zwangshypthek zu belegen (war in Deutschland schon mal der Fall), Sonderabgaben auf Aktien (Teilenteignung), Sondersteuer auf Land, Vermögenssteuer oder der Besitz von Gold wird verboten (wie in den USA 1933). Erste Anzeichen dafür sind schon da und es wird für die Inhaber von Sachwerten wohl sehr unangenehm werden bevor eine Reform beschlossen wird. Auch werden die Freigrenzen massiv nach unten verschoben um Einnahmen zu generieren. Es wird schwierig werden, sich dem zu entziehen.

      • Das alles sind mögliche Maßnahmen, die im Zuge einer Währungsreform kommen können oder aber davor. Das wird sich zeigen und kann jetzt noch nicht seriös abgeschätzt werden. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sie grundsätzlich ins Kalkül einzubeziehen, um nicht überrascht zu werden, wenn sie kommen.

    • Na ja, was die Wirtschaftswoche nicht weiß, ist, dass der Kollaps sowieso kommt, weil er systemimmanent ist. Corona, Macron und Merkel haben damit wenig zu tun – bis vielleicht auf die Tatsache, dass dies drei Rädchen in diesem System sind … mehr aber auch nicht.

      • Schweden meldet Tag ohne Coronatote

        https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-meldet-Tag-ohne-Corona-Tote-article21816759.html

        Ohne Lockdown,sondern mit gesundem Menschenverstand ( Hygieneregeln, Abstand, …) hat Schweden den Coronavirus besiegt.

        Bei 10 Millionen Einwohnern sind in rund 5 Monaten ca 4.400 mit COVID-19 gestorben (0,044 Prozent). Hauptsächlich in Altersheimen und Pflegeheimen.

        Es ist essentiell wichtig Zahlen Daten Fakten nüchtern zu analysieren. Das schaffen viele nicht. Angst ist weit verbreitet. Die einen haben Angst an COVID-19 zu sterben – aufgrund ser medialen Aufbereitung des sensiblen Themas?
        Die anderen – hunderte Millionen Menschen weltweit- haben Existenzängste aufgrund des staatlich verordneten Shutdowns.

        Wird es eine zweite Welle geben? In den schwedischen Medien sicherlich nicht!

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