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Depotalarm: Booking im Spiel

30. Juli 2018 - Raimund Brichta in Allgemein | 12 Kommentare

Nach dem Depotvorschlag Albrechts haben wir nicht lange gefackelt und recht schnell eine Anfangsposition der Booking Holding aufs Spielfeld geschickt. Warum Booking trotz aller Vorbehalte für uns ein wahrer Wert ist, hat Albrecht eindrücklich beschrieben. Zum Nachlesen empfohlen.

12 Kommentare

  1. Ich habe nach einem Hotel gesucht , wo ich wohne. Ich habe keinen Grund gefunden, Booking.com zu nehmen. Null. Also ich werde jetzt zu gespammt mit Hotels in Lüneburg. Aber keinen Plan, warum ich Booking.com nutzen soll. Ich kann sogar selbst direkt beim Hotel buchen. Und das ist nicht teurer.

    • Der normale Reisende sucht allerdings kein Hotel in der Gegend, in der er ohnehin wohnt 😂😂😂

    • Die Portale sind halt bequem. Und der Mensch ist es auch. Durch ein Gerichtsurteil ist es den Hotels nun erlaubt, ihre Zimmer billiger als auf dem Portal zu verkaufen. Hab das selbst auch schon so genutzt. Erst mit dem Portal gesucht, dann beim Hotel selbst günstiger gebucht.
      Dennoch ist und bleibt es praktisch und bequem, gerade wenn man unterwegs ist. Mit diesen Faktoren haben es im Übrigen Amazon und Google auch ganz nach oben geschafft.

      • Das Gerichtsurteil bzw. die Gerichtsurteile sind elementar wichtig, hebeln sie einen wesentlichen Geschäftsvorteil von Booking.com aus.
        Bsp. aus Österreich: https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2873047/

        Auch ich nutze nach wie vor booking.com. Ob ich das aber auch in 2 Jahren machen werde?
        Lange Zeit hatten die Hotels miese Webseiten – ein klarer Vorteil für Booking.com mit ihrem aus meiner Sicht exzellenten, kundenfreundlichen Portal. Aber auch die Hotelketten werden im Rahmen der Digitalisierung sukzessive deutlich besser. Ganz zu schweigen von den vielen Reiseanbietern und Konkurrenzportalen. Unter den Portalen hat Booking.com sicherlich die Nase vorn.

        Off-topic: Der Depotvorschlag ist exzellent recherchiert, vielen Dank hierfür! In letzter Zeit kamen tatsächlich einige Depotvorschläge mit läppischen zwei Sätzen rein. Ich schlage vor, dass künftige Depotvorschläge ein Mindestmaß an Information beinhalten sollten.

        • Mit dem letzten Absatz stimme ich voll und ganz überein 🙂

          • Nur so zur Info, Herr Brichta: eine App ist schnell (nach)programmiert…

            Der aktuelle Wert von Booking ist der Bekanntheitsgrad und etwas Quellcode von Programmierern. DAS als wahrer Wert bezeichnen?

          • Wenn es so einfach wäre … programmiert haben das andere schon längst … HRS zum Beispiel … trotzdem können die nicht gegen booking anstinken …

            Bei Google ist es doch ähnlich … Suchmaschinen gibt es zuhauf … aber keine läuft Google den Rang ab … deshalb ist auch Google für mich ein wahrer Wert.

            Im übrigen können sich wahre Werte durchaus nur in unseren Köpfen abspielen. Es sind nämlich einzig und allein unsere subjektiven Einschätzungen, die uns etwas als wahren Wert bezeichnen lassen. Objektive Maßstäbe dafür gibt es nicht. Gold ist dafür ein gutes Beispiel. Außer es sich um den Hals zu hängen oder an den Finger zu stecken, ist es zu nicht viel anderem nütze.

  2. Ich halte mal gegen das booking.com-Investment als Wahrer Wert und behaupte, mit einem Investment in die drei A’s (apple, amazon, alphabet) anstelle booking kommt man dem ‚Wahre Werte Depot‘-Gedanken wesentlich näher.

    Start 2.8.2018
    booking.com 2.023$

    apple 201$
    amazon 1.797$
    alphabet A 1.232$
    alphabet C 1.220$

  3. Hallo Herr Brichta, warum fällt heute die Booking Holding so stark? Gibt es da negative Neuigkeiten?

    • Die Quartalszahlen haben die Erwartungen übertroffen, aber der Ausblick fiel den Börsianern zu vorsichtig aus. Die Firma ist bekannt dafür, pessimistische Prognosen zu liefern, die später übertroffen werden. Also scheint alles Rahmen des Üblichen zu liegen.

    • Liegt am Marktumfeld. Wer überbewertete Aktien kauft, darf sich über Verluste nicht wundern.

      Die Liquidität fließt nicht mehr in Strömen in die Aktienmärkte.

      • Ein KGV von 22 scheint mir in diesem Fall keine Überbewertung zu signalisieren.

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