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E-Mobilität: Wohin steuert Deutschland?

10. Dezember 2019 - Raimund Brichta in Allgemein | 8 Kommentare

Die deutschen Autobauer investieren massiv in Elektromobilität, Tesla will eine Fabrik bei Berlin bauen und Startups mischen bei dem Thema ebenfalls mit. Gleichzeitig hebt die Bundesregierung die Prämie für E-Autos deutlich an.
Darüber sprechen die n-tv Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell in der neuen Folge von „Brichta und Bell – Wirtschaft einfach und schnell“. Immer montags auf n-tv.de und bei Audio Now.

https://audionow.de/podcast/brichta-und-bell—wirtschaft-einfach-und-schnell#eps

8 Kommentare

  1. Wohin steuert Deutschland?

    Aktuelle Zahlen Daten Fakten:

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suv-millionen-marke-101.html

    „Das hohe Tempo der SUV-Verkäufe wird auch die nächsten Jahre anhalten“, prognostiziert Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. „Eine Trendumkehr ist nicht erkennbar, das zeigt auch der Vergleich mit anderen Automärkten.“

    Sparsamkeit war früher.

  2. Ich verfolge seit einigen Wochen Ihren Podcast Brichta und Bell und finde die wöchentlichen Informationspakete sehr ansprechend und gut aufgearbeitet.
    Bezüglich Ihres letztes Podcasts muss ich jedoch leider noch einmal meinen Senf dazugeben.
    Vielleicht kurz zu mir, ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik und verfolge somit die Entwicklung der Diskussion E-Mobilität sehr genau. Sie müssen bei der Beschreibung dieses Segments etwas genauer differenzieren. Unter E-Mobilität ist im Grunde erst einmal jedes Antriebskonzept mit einem Elektromotor zusammengefasst. Dieses teilt sich dann unter anderem in die erwähnten batterieelektrischen Fahrzeuge und solche mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle auf.
    Aktuell heiß diskutiert sind die batterieelektrischen Antriebe, da Tesla hier einen sehr aggressiven Markteintritt hingelegt hat und somit die deutsche Öffentlichkeit und Politik der Meinung ist, dass dies die optimale Lösung sei. Im Grunde hat Tesla jedoch lediglich eine 600 kg schwere Batterie eingebaut und sich dafür gefeiert. Wirklich innovativ ist das zwar nicht, aber da scheiden sich nun die Geister.
    Ich, jedoch ist das meine persönliche Meinung, denke, dass es zukünftig keine allgemein gültige Lösung geben wird. Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden alles mit der einen Lösung bewerkstelligen zu können.
    Es wird für kleine Autos in den Innenstädten mit Sicherheit Batterieelektrische Antriebe geben, da keine weiten Strecken gefahren werden. Für lange überland Fahrten wird es sehr wahrscheinlich Brennstoffzellen geben, die durch den Wasserstofftank eine größere Reichweite erzielen. Ebenso betrifft dies LKWs und Reisebusse bei denen der Platz für einen Tank vorhanden ist. Stadtbusse könnten über einen Kondensator mit Strom versorgt werden, der an jeder Haltestelle neu geladen wird usw…
    Die aktuelle Stimmung in der Bevölkerung und den Medien ist sehr Kurzsichtig, und zu stark auf die Batterie fokussiert.
    Wir sollten einmal einen Schritt zurücktreten und nicht nur die möglichst günstige, heute einfach zu bewerkstelligende Möglichkeit verfolgen, sondern beginnen langfristig zu denken, und dann wird der Wasserstoff hinsichtlich der allgemeinen Energieversorgung sehr interessant werden. Stichwort Energiespeicherung oder nächtliche Stromüberschüsse durch Windkraftanlagen verwerten.

    Ich würde mich freuen, wenn sie auch in der nächsten Folge dieses Thema noch einmal behandelt werden würde.

    Mit besten Grüßen
    Lukas H.

  3. Ich möchte Sie auf 2 Beiträge namhafter Wissenschaftler aufmerksam machen, die Sie beide bestimmt kennen.

    Hans Werner Sinn , anerkannter Ökonom und ehem. Leiter des Ifo Instituts?
    https://m.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2sw
    Titel: Energiewende ins Nichts?

    Harald Lesch, Wasserstoffauto versus Elektroouto.
    https://m.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
    Dieser Beitrag ist von 2013 bewarheitet sich aber gerade in diesen Tagen und wird durch die permanente Erhöhung der Strompreise eindrucksvoll belegt.
    Sein Fazit: Die einzige Chnce den CO2 Anstieg zu vernünftigen Preisen zu reduzieren wäre die Atomenergie gewesen. Der Ausstieg aus Kohle und Kernkraftwerken bringt uns in die Lage, dass wir Strom aus Nachbarländern importieren werden

    Kernaussage: Wenn 1 Mio. Elektrosutos gleichzeitig an den Ladestationen hängen, müssen ca. 350 GW ( Gigawatt Energie vorgehalten werden). Unser jetziges Deutsches Strom- Netzt kann aber nur 68 GW leisten).

    Meine Kritik: Warum sind solche Analytiker wie Hr. Lesch oder Hr. Sinn nicht in der Politik bzw. warum hört die Politik nicht auf unsere Köpfe ????

    Mein Meinung:
    Unsere Politik ist darauf ausgerichtet Ziele darzustellen und Nicht zu erreichen und dafür den Bürger auch noch zur Kasse zu bitten!! Warum ist das so? Weil sie (Die Politiker) nicht das Beste für unser Land wollen sondern an der Macht „kleben“ und nur ihrer Parteiideologie folgen. Bei vielen kommt auch noch Inkompetenz dazu.

    Ist schon traurig, dass man auf youtube oder in manchen TV Comedy- Sendungen mehr Wahrheiten und Gehaltvolles erfährt, als in Bundestagsreden. Und da wundern Sie sich, dass die „Leute“ dann zur Afd abdriften oder aus lauter Frust der SPD/ CDU den Rücken kehren etc..

    Ich bin 56 Jahre alt, 2facher Vater und Ingenieur bei Siemens in Erlangen. Und ich mache mir verdammte Sorgen um die Zukunft unseres Landes.

    Schöne Grüße,
    Olaf H.

  4. Habe gerade den Podcast gehört und freue mich, dass es langsam
    auch bei Ihnen zur Energiewende kommt.

    Sie scheinen da schon ganz gut informiert zu sein. Leider ist wohl der
    Hersteller BMW noch nicht in der richtigen Spur. Die setzen massiv auf
    Hybrid-Fahrzeuge. Das hat keine Zukunft. (sorry Herr Brichta)

    Die Zukunft wird eine Elektromobilität sein, einfach weil der
    Elektromotor so effizient ist und wir eben nicht Energie im Überfluss
    haben. Fossile Energie ist endlich und wir können es uns nicht leisten
    diesen wertvollen Rohstoff im „first use“ einfach nur zu
    verbrennen!

    Woher der Strom für die Autos kommen wird? Ob Batterie oder Wasserstoff?
    Aus meiner Sicht ist das für den PKW längst entschieden. Der
    Wasserstoff ist zu ineffizient, hat aber eine Zukunft in der
    Sektorenkopplung und in Bereichen, wo Batterien zu schwer sind.
    Ich denke da an Schiffe und Flugzeuge.

    Der Schlüssel liegt aber in der intelligenteren Organisation der
    Mobilität.
    Wir werden so mit maximal 30% des heutigen Fahrzeugbestandes auskommen, um
    die gewohnte Mobilität zu gewährleisten.

    Früher war ich ein V8 Fan mit Klappenauspuff … Heute kann ich es
    kaum noch verstehen – was für ein unsinniger Lärm.

    BTW – Seit Ende 2017 fahre ich ein Tesla Model S.

  5. Sie sprechen in Ihrem podcast Nr. 12. dankenswerterweise auch die
    deutsche startup Szene an.

    Es ist in der Tat schlechte Politik, unzeitgemäß und ungerecht, dass die
    alte, teilkriminelle Industrie gefördert- und die kleinen startups ausgrenzt/
    benachteiligt werden, weil sie den Eigenanteil nicht aufbringen können.

    Wir brauchen einen Appell, an die BR, wenigstens 2.000 EUR für E-mobil
    Kunden von startups bedingungslos zu zahlen. Das wäre fair.

    Dazu passt die aktuelle, dramatische Entwicklung bei Sono Motors:

    Am 01.12.2019 hat Sono Motors verkündet, dass bisherige Versuche,
    Investoren für die Produktion des Sion zu gewinnen, gescheitert seien.

    Um vor allem neue Prototypen bauen zu können, die Homologation voran-
    zutreiben und das Auto in 2022 ausliefern zu können, fehlen nach Angaben
    der Gründer 250 Mio EUR, davon sollen bis Jahresende 50 Mio per community
    funding eingesammelt werden.

    Das Geld wird nur abgerufen, wenn die Kampagne erfolgreich verläuft.
    https://sonomotors.com/de/

    Im kleinen Kreis wurde von den Gründern bestätigt, dass im neuen Jahr die
    Insolvenz bevorstünde, sollte die Kampagne scheitern, die 50 Mio bis Jahres-
    ende also nicht zusammenkommen.

    Nach 9 Tagen wurden aktuell 7,5 Mio angemeldet. Das ist enorm. Es braucht
    aber einen noch viel stärkeren Impuls, wenn das Scheitern noch abgewendet
    werden soll.

    Die Gründer fühlen sich bis heute ihrem Idealismus und Ihren Werten
    verpflichtet. Statt für Marketing haben Sie das Geld lieber in die Entwicklung
    gesteckt.

    Ungeachtet dessen, darf dieses Projekt aus einer Reihe von Gründen nicht
    scheitern. Es würde u.a. dem tech-Standort Deutschland schaden.

    Es könnte helfen, wenn ntv auf die für startups nachteilige E-mobil Förderung
    und die Sion-Kampagne an vorderer, unübersehbarer Stelle hinweisen würde.

    Ich gehöre zu den > 10.000, die früh von dem Konzept überzeugt waren und
    einen Sion reserviert und angezahlt haben.

    Mit besten Grüßen

    Ronald M.

  6. Hallo, ich bin immer wieder erstaunt und auch traurig, wie man die E-Autos als Rettung allen Übels sieht. Natürlich muss was getan werden!!!! So schnell wie möglich!!!

    Aber das Auto ist nur das Ende der Wurst. Mit welcher Energie werden die Akkus gebaut? Welches Material wird dafür benötigt? Was ist mit der Entsorgung? Lithium…. findet dadurch der Raubbau an der Natur weiter statt, wie wir es jetzt durch die Kohle haben? Wo kommt der Strom her? Wir haben, glaub ich, nicht mal 45% Ökostrom. Der Rest ist Kohle- und Atom. Die grössten und schlimmsten Dreckschleudern in allen Belangen. Wenn jetzt auch noch jeder seine Öl- und Gasheizung in den Wind schiessen soll, wie geplant, um auf Wärmepumpe umzustellen, die einen sehr hohen Stromverbrauch hat, die Strompreise sowieso ungeregelt so langsam ins Uferlose steuern, wer soll sich das leisten können? Und wie soll der RIESIGE Stromverbrauch gedeckt werden? Und dann noch die Abhängigkeit von den Stromkonzernen, die keine Grenzen setzen.

    Für mich ist ein Elektroauto erst von Sinn und kann sich CO2-Neutral nennen, wenn ALLES, was damit zusammen hängt, ebenfalls CO2-Neutral ist. Ansonsten sehe ich es jetzt schon kommen und höre die Aussage der Regierung. „Aufgrund des enormen Stromverbrauchs ist ein geplanter Ausstieg aus Kohle- und Atomkraft nicht umsetzbar“!
    Oder wir kaufen den Dreck aus dem Ausland dazu!

    Leute, kümmert euch erst um den Strom, baut aus und wenn der komplette Strom grün ist, dann das Auto. Sonst wird das Pferd von hinten aufgezäumt :-(!

  7. Sie möchten gerne Anregungen, die wären:

    1. Energie

    Nehmen wir mal grob an, eine Elektroautoflotte würde genauso viel Energie benötigen, wie die Verbrennerautoflotte, dann müssten wir als Maxime genauso viel Strom produzieren oder importieren.

    Selbst Produzieren: unmöglich, das schaffen wir jetzt schon nicht, Importieren: von wo und über welche Leitungen? Das geht noch nicht und der Kollaps des Stromnetzes bei dem Wunschdenken der Bundesregierung über E-Auto Zahlen und dem praktiziertem Wind/Solar/Erdgasleitungsausbau ist absehbar.

    Das Ziel ist: Effizienz als Maßstab

    Wir müssen den Strom speichern, wenn es ihn ausreichend gibt, und Elektroautos bauen, die so wenig wie möglich kWh pro Gewicht benötigen. Das ist der Autovergleichswert.

    2. Derzeitiger Entwicklungsstand

    Die aktuellen und angekündigten E-Autos sind ein schlechter Kompromiss und alltagsuntauglich, da es wenig Ladestationen gibt, je größer der Akku, desto heftiger ist das Laden (mehr Ladeleistung oder mehr Zeit, mehr Energiekosten), haben zumeist nicht viel Platz, meist keine Anhängerkupplung und wenn man mal leer liegenbleibt, kann keiner mal eben helfen. Die E-Autos nicht nicht unbedingt auf geringen Energieverbrauch getrimmt, sondern eher noch Stromfresser.

    3. Die CO2 Bekundungen sind nur Lippenbekenntnisse, die AGs wollen doch Dividenden ausschütten und damit ist den Investoren alles egal, da wird der günstigste Strom eingekauft, so herum geht es also nicht so schnell.

    4. Unsere Startups werden es schon richten und werden ordentlich gefördert, sagt Frau Merkel.

    Mhhh, so ein zukunftsorientiertes Startup wie Sonomotors, welches schreibt, Zitat „Höchster Maßstab des Unternehmens ist der Schutz der Umwelt, der Natur und des Menschen (§3 des Gründungsvertrags).“ wollen wir nicht, denen geht gerade das Geld aus. Die würden aber alle edlen Ziele erfüllen,

    – kleinstmöglicher CO2 Footprint bei der Produktion

    – Car Sharing, wenn gewünscht, bereits eingebaut

    – sehr effizient, da Solarzellen zusätzlich Energie liefern, da kommen wohl E-Autos, die nur Strom verbrauchen und liegen bleiben, wenn er alle ist, nicht so schnell heran.

    – ist ladefreundlich (wenig Akkukapazität, d.h. weniger Gewicht und schnelleres Vollladen bei 230V oder 11kW)

    – kann Ladehilfe bis 11 kW geben, das zu tun entspricht unseren gesellschaftlichen Werten

    – Anhängerkupplung (man möchte ja gerne die Fahrräder mitnehmen)

    – Volumen (gerade für Familien, welches E-Auto ist schon Familientauglich wie ein Zafira oder Touran oder … vielleicht ein Kia e-Soul)

    – mit geringem Aufwand Grid fähig, zur dringend notwendigen Stabilisierung des Stromnetzes, jetzt schon, und nicht erst in 10 Jahren bei 80% Restkapazität

    – einem Motor, der 120 kW hat. Und hier ist der Punkt, dass der Motor auch der Generator für die Energierückgewinnung ist. Wäre der Motor in der Leistung kleiner gewählt worden, ist auch die Generatorleistung geringer und man würde mehr Verzögerung in Wärme verbremsen als in Strom zurückgewinnen können.

    Naja, die E-Auto Förderung der Regierung ist gerade so gewählt, dass Produzenten von kleinen E-Autos das nicht nutzen können, so wie für den Sion, eGo, Microlino, …, gute Lobbyarbeit! Aber genau die Leute mit kleinem Geldbeutel und großer Klimaverantwortung trifft das hart.

    Wenn der Wähler das merkt….

    Also, wenn die Startups das nicht schaffen, bzw. u.a. die Chinesen die Firmen mit Patenten aufkaufen, klappt bei uns nichts mit Klimazielerreichung.

    Und nun bin ich neugierig und wünsche Brichta und Bell viel Aufmerksamkeit anderer Leser.

    Gruß

    Ralf S.

    PS.

    Ich fahre einen Octavia Greenline mit einem Dieselverbrauch von 4 Litern im Sommer (ja, der spurtet nicht richtig, trotz 110 PS und kaufen kann man so einen sparsamen A+ Kombi mit Anhängerkupplung auch nicht mehr). Wenn ich die Stromkosten eines gleichwertigen E-Autos ausrechne, spare ich nichts.

    Aber:

    – vielleicht gibt es eine staatliche Förderung

    – 10 Jahre keine KFZ Steuer

    – Kein Verbrennungsmotor, kein Öl, keine Ölentsorgung, kein Ölfilter kein Luftfilter, kein Zahnriemen, keine Wasserpumpe, …

    – deutlich geringere Inspektionskosten

    – deutlich weniger Bremsenverschleiß durch Rekuperation

    – man kann vielleicht die 70% Abgabebegrenzung einer Photovoltaikanlage bis theoretisch 100% für sich selbst nutzen, abzgl. Eigenverbrauchsbesteuerung.

  8. Hallo,

    schöner Bericht, aber wenn 2030 jedes zweite Auto ein E-Auto ist, dann haben wir ja einen wahnsinns Boom vor uns 🙂
    Aktuell ist es nur jedes 30. oder so. Und nur Tesla kann aktuell überjaupt in Stückzahlen liefern.

    2013 habe ich meinen Firmen BMW 320d gegen den ersten Renault ZOE mit ca. 150km Reichweite eingetauscht, das damals einzige finanzierbare und moderne „richtige“ e-Auto.
    Ich bin damit 6 Jahre herumgefahren um Erfahrungen zu sammeln und habe daher seit März 2019 ein Tesl Model 3 Long Range.
    Der Strom kommt u.a. aus der eigenen PV Anlage und er wird auch in einem Tesla Akku (PowerWall 2.0) gespeichert um das Haus nachts zu versorgen.
    Freude am Fahren dazu Vorsprung durch Technik und radikales Design waren für mich Kaufgrund und ich hatte noch nie so viel Freude an einem Auto, wie mit dem Model 3.
    Und ich hatte vor der ZOE ne Menge „dicker“ Firmen BMW / Audi / VW.
    Die wahren Werte erschließen sich natürlich nur dem, der ernsthaft mit dem Ding fährt, auch mal mehrere tausend Kilometer, durch andere Länder und dazu Vergleiche mit anderen E-Autos hat, vor allem bei verschiedenen Temperaturen und Ladesituationen.
    Wir waren mit Famile dieses Jahr 4000km auf Norwegen Trip: Einfacher geht es nicht, die Supercharger haben uns genügt, das Ladekabel wurde gar nicht benutzt. Das ist Praxistauglichkeit, die ich erwarte.
    Mein persönliches Fazit
    – Geiles Design (Innenraum, Lüftungskonzept, Vollglasdach, Türgriffe, Front Kofferraum, Form)
    – Zugriff auf Supercharger Netzwerk damit sind Fahrten durch Europa erst möglich.
    – Schnellste Ladeleistung aller E-Autos aktuell mit 200kw an CCS und 250kw am SuC
    – Top Fahrleistungen (450 PS) mit 2 Motoren, top Traktion, besser als Audi Quattro im Test
    – Hohe Effizienz, sehr sehr guter Verbrauch trotz 2 Motoren und fetten 235er Reifen
    – Daher: Top Speed nicht wie bei Audi/VW/uva begrenzt auf 160/200 km/h
    – Größte Reichweite aller E-Autos mit 560 km WLTP (Long Range)
    – Akku mit extremer Lebensdauer (800.000km+) und kaum Degradation
    – Weltklasse Crashtests (z.B. Besser als Audi e-Tron oder Porsche Taycan beim NCAP)

    – Auto wird immer besser über kostenfreie OTA Updates
    Beispiele für OTAs:
    – Erhöhungen / Anpassungen der Ladeleistung, Motorleistung
    – One Pedal Drive
    – Akku Vorheizung bei Anfahrt der Supercharger
    – Dog Mode
    – DashCam
    – SentryMode
    – permanente Verbesserungen der Fahrassistenten
    – Verbesserungen der Navigation
    – Netflix, Youtube, Spiele für Ladeweile
    ….
    – Softwarequalität. Ich komme aus der Software Branche, und das ist Weltklasse.
    – 8 Jahre keine Wartung erforderlich, trotzdem gibt es Garantie auf Motor / Akku !
    Gruß,
    Kai

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