Kreative Zerstörung
27. März 2018 - Martin Bliem in Gastbeitrag | 20 Kommentare
Ich möchte gerne ein Video teilen, was ich für ausgesprochen gut empfinde und würde auch gerne ihre Meinung dazu hören:
Dr. Markus Krall spricht von einer kreativen Zerstörung, die normalerweise unprofitable Unternehmen ausselektiert, aber diese nun aufgrund des „billigen“ Geldes als Zombieunternehmen weiter machen und wertvolle Ressourcen an sich binden. Bei einem steigenden Zins kommen diese dann alle auf einmal in Schwierigkeiten was das Bankensystem nicht stemmen kann. Nach dessen Berechnungen würde ein Zins von 1 Prozent schon ausreichen. Er meint, dass man dem Kollaps entgegen wirken könnte, wenn man vor dem Anstechen der Blase das Eigenkapital der Banken erhöht. Es wird ja seit kurzem schon an einem „rainy-day fund“ in der EU gearbeitet. Ich denke man sollte europäische Bankaktien genau beobachten (Deutsche Bank). Aufgrund der Buchstabenlimitierung könnte ich meine Gedankengänge in diesem Beitrag leider nicht vervollständigen.
1.
Die Wortbegrenzung beträgt derzeit 999 Zeichen. Ich werde mich erkundigen, ob man diese aufheben kann.
Unabhängig davon haben Sie Ihren Beitrag in der Kategorie „Depotvorschlag“ und nicht unter „Gastbeitrag“ eingereicht. Auch wenn es in beiden Kategorien die gleiche Begrenzung gibt, ist es immer besser, „Gastbeitrag“ anzuklicken, wenn es sich nicht um einen Depotvorschlag handelt. Depotvorschläge landen evtl. in der Warteschlange. Gastbeiträge werden dagegen immer zeitnah veröffentlicht.
Ihre weiteren Gedanken können Sie nun aber auf jeden Fall in der Kommentarfunktion loswerden.
2. Zum Inhalt:
Ich kenne das Interview. Markus Kralls Äußerungungen decken sich im Prinzip mit den Analysen in unserem Buch „Die Wahrheit über Geld“. Die „kreative Zerstörung“ nennen wir dort „Zusammenbruch“ oder „Reset“ des Finanzsystems. Dass das System darauf zuläuft, steht m. E. fest. Die Frage ist nur, WANN es soweit sein wird. Hier lege ich einen längeren Zeitraum zugrunde, weil das System nach meiner Einschätzung noch über einige Reserven verfügt, um den Zusammenbruch hinauszuzögern.
Eine wichtige Rolle spielen dabei die führenden Zentralbanken (Fed, BoJ, EZB, BoE u.a.). Erst wenn diese vor der Pleite stehen (die man dann anders nennen wird), dürfte die Zeit dafür reif sein. Wann das sein wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Vielleicht Ende des nächsten Jahrzehnts?
Prognosen, dass der Untergang unmittelbar bevorstehe, gibt es jedenfalls schon lange. Ich kann mich zum Beispiel daran erinnern, solche schon vor 40 Jahren gelesen zu haben. Damals u. a. von Kurt Richebächer, einem ehemaligen Chefvolkswirt der Dresdner Bank. Wie wir alle wissen, hat das System seither überlebt 😉
Meine Sicht auf diese Frage ist ganz einfach zu beantworten.
Wenn das Bargeld abgeschafft wurde, sind wir in der Hand der Notenbanken. Dann erst wird es zum System-Crash kommen bzw. auf Knopfdruck die Gelder auf den Girokonten an einem Wochenende abgeschmolzen werden.
Es arbeiten zur Zeit ja hinreichend Tech-Firmen an der elektronischen Geldbezahlung; deren IPOs werden die börseninteressierten dann step-by-step mitbekommen.
Insofern gemach, gemach…
In der Einschätzung „gemach, gemach“ stimme ich mit Ihnen überein. In der Frage, ob erst das Bargeld abgeschafft sein muss, nicht. Bedenken Sie, dass es in den vergangenen 100 Jahren allein in Deutschland zwei Systemcrashs bzw. Währungsreformen gegeben hat – beide fanden mit Bargeld statt. Ohne wäre die Umsetzung zwar einfacher, aber ich sehe darin keine Bedingung.
Hallo Herr Brichta,
Ihre Aussage stimmt !
Der grenzüberschreitende Geld-Transfer auf Knopfdruck war damals nicht so etabliert wie heute… und wenn nur irgendwer etwas „riecht“ (durchsickert), dann wird Geld verschoben…
Sehr geehrter Herr Brichta, ihr Buch habe ich gelesen, weil sie zu den sehr wenigen Experten zählen, deren Meinung ich schätze und außerdem sind sie noch der humorvollste.
Zum Inhalt:
Ich hatte die kreative Zerstörung eher als natürliche Auslese von Unternehmen verstanden, die z.B. Aufgrund des technologischen Fortschritts kontinuierlich statt findet. Aber das ist ja Nebensache. Mir geht es auch momentan nicht darum den Systemzusammenbruch vorherzusehen. Ich möchte nur den nächsten Crash gut timen und eventuell davon zu profitieren.
Die Notenbanken machen das Spiel. Ich würde aber nicht sagen, dass diese pleite gehen. Viele verstehen darunter dass ihnen das Geld ausgeht. Aber sie sind ja die Quelle und ohne Deckung gibt’s unendlich Scheine. Das Entscheidende ist ja das Vertrauen in das Geld.
„In God we trust.“: Es ist ja schon etwas merkwürdig, das der Dollar gegenüber dem Euro fällt, obwohl die Fed die Zinsen abhebt und die EZB noch nicht. Da verlieren einige das Vertrauen in den Petro Dollar, der langsam vom Petro Yuan abgelöst wird. Ebenso explodieren die Staatsschulden. Das bringt ja momentan die Zinsen der US-Staatsanleihen auf fast schon 3 Prozent, weil sie keiner mehr will. Wenn man sich den langfristigen Chart der Zinsen der US-Staatsanleihen ansieht, dann erkennt man auch, dass bei etwa 3 Prozent die Obergrenze des Abwärtstrends erreicht wird. Ich bin gespannt was dazu führen wird, dass die Zinsen wieder fallen (Dollar=sicherer Hafen, der vierte Helikopter oder beides).
Was mich jedoch ein wenig verwundert ist wieso Gold als Real Asset so gar nicht gestiegen ist, wohin alle anderen wie Aktien, Immobilien usw. Höchststände erreicht haben. (Nebenbei sehe ich auch hier die Auswirkung der Inflation und nicht bei den Konsumgütern. Das Geld ist ja schließlich bei den Reichen angekommen. Und die investieren lieber als konsumieren. Vermutlich sind die Reichen doch die Geizigen. Und dieser Geiz ist eigentlich der Grund allen Übels. Das ganze Geld kommt einfach nicht in die Wirtschaft und saugt den Mittelstand aus.) Vielleicht versuchen da die Kryptowährungen dem Gold Konkurrenz zu machen. Als Zahlungsmittel auf jeden Fall praktischer und bei einem Totalkollaps sofort einsatzfähig. Ich würde mich über eine Gold gedeckte Kryptowährung freuen. Die Venezuelaner machen schon mal was vor. (:
Ich frage mich, ob die Machteliten, die ja das Rad drehen (Banken, Großkonzerne und Massenmedien) einen Crash noch in Trumps Amtszeit einleiten, damit dem dann alles in die Schuhe geschoben werden kann und die Demokraten dann die Ziele der kriegstreibenden Neoliberalen weiterspielen können.
Mein Schluß: Dax bildet noch eine schöne Schulter Kopf Schulter Formation aus und geht dann in den Crash über. Gold und BitCoin steigen ab etwa August nachdem sie davor noch etwas nachgeben.
Die kreative Zerstörung mag einzelne Unternehmen meinen. Meine gedanklich Verbindung zu unserem Buch war jedoch die, dass es zum Zusammenbruch kommt, wenn die kreative Zerstörung den gesamten Bankensektor erfasst.
Und was eine Pleite von Notenbanken angeht, verweise ich auf das entsprechende Kapitel im Buch: Sie kann zum einen in der Außenwirkung erfolgen, wenn die Notenbank ihren Verpflichtungen gegenüber dem Ausland nicht mehr nachkommen kann. In diesem Fall nutzt ihr das selbstgemachte Geld nämlich gar nichts. Sie kann zum anderen aber auch nach innen erfolgen, wenn dem Geld der Notenbank im eigenen Land kein Vertrauen mehr entgegengebracht wird. Auch in diesem Fall nutzt es der Notenbank nichts mehr, dass sie ihr Geld unbegrenzt vermehren kann.
Ich hätte mich eigentlich auf einen interessanten Meinungsaustausch gefreut. Egal. Ich freue mich schon auf ihren nächsten Jahresrückblick bei n-tv.
Wir haben den Meinungsaustausch doch gerade begonnen. Was meine Sie mit, Sie hätten sich darauf gefreut?
Ich bin darauf eingegangen, welche Verbindung ich zwischen der kreativen Zerstörung und dem Systemcrash sehe, und darauf, was ich unter einer Notenbankpleite verstehe. Beides hatten Sie in Ihrem Kommentar angesprochen. Zu Ihrer DAX-Bitcoin-Gold-Prognose habe ich deshalb nichts geschrieben, weil ich Sie für möglich halte. Es kann aber auch anders kommen 😉
immerhin gibts ja wohl noch das sog. „weltkartell der gelddrucker“ mit seinen internationalen swap-abkommen. jederzeit erweiterbar u. unbefristet, unbegrenzte möglichkeiten ? wer weiß schon, was der politik noch so einfällt (s. auch die neuen pläne v. Frau Lagarde IWF). u. wenn die bürger das vertrauen verlieren, wird mehr gedruckt (jedem wird am bankschalter sein bankguthaben ausgezahlt – liegt vmtl. schon bereit) u. die schulden bei kaufrausch weginflationiert. wenn alle strickE reißen, gibts ja noch den goldschatz der bundesbank)
Wenn man etwas über ein kaputtes Währungssystem und wie lange es leben kann ,lernen möchte, muss sich nur das alte Rom ansehen. Aus Mangel an Alternativen lebte es noch 50 Jahre nachdem Untergang von Westrom in Italien. Und genauso sehe ich es für heute. Alle Währungen leiden an derselben Krankheit. Auch heute gibt es keine Alternative. Solange man für Euro und USD Panzer kaufen kann, geht es weiter. Es knallt, wenn es nicht mehr geht. Dazu müsste es eine nicht kranke alternativ Währung geben. Und es würde mit dem Satz beginnen: “ Du willst Panzer kaufen? Gut. Aber keine USD und kein Euro!“
Vielleicht Bitcoin oder Gold?
halloo, die us rendite f. 10 jährige ist inzwischen doch deutl. gesunken zt. klar unter 2,8% (2,75 ntv? videotext) schwapp der geldmenge oder hat die fed. wieder geholfen. Herr Dr. Krall spricht ja oben v . risikolosen aktienkäufen dank notenbanken. never fight the fed. ganz so problemlos sehe ich das nicht, aber ähnl. bin aber laie. mal sehen, ob die 11800 halten.
Die Fed-Bilanzsumme ist in der Woche zum 21.3. um 6 Mrd $ gesunken. Morgen kommen die neuen Zahldn raus.
Es freut mich, dass der Meinungsaustausch gerade begonnen hat.
Da ich ihrer These bezüglich Finanzkollaps zustimme und über kurzfristige Börsen Prognosen zu diskutieren relativ wenig Sinn macht, würde ich gerne auf die mit dem Finanzcrash einhergehenden politischen Konfliktzuspitzungen diskutieren. Da die USA mit ihrem Petro Dollar an der Spitze des Systems stehen, werden sie nicht zurückschrecken mit Waffengewalt bzw. Ausbeutung und Erpressung ihrer „Vasallen“ wie Europa, dem drohenden Machtverlust entgegen zu wirken. Im Zuge der Strafzölle wird ja Europa bereits erpresst. Ich bin gespannt wie die Entscheidung im Mai bezüglich des Atom Vertrags mit dem Iran ausgehen wird.
Seit der russischen Olympiade bin ich entsetzt, wie die deutschen Medien den Russland Konflikt anheizen. Es gibt so gut wie keine objektive Berichterstattung (Telepolis ausgenommen). Ich komme mir vor wie zu Hitlers Zeiten. Ihnen dürfte es klar sein, dass es im Interesse der USA ist Russland und Europa zu spalten. So wie ich die Lage Einschätze führen uns die Neoliberalen in einen kalten Krieg zwischen USA/Europa/Japan und China/Russland/Iran. Dazwischen bzw. Mittendrin gibt’s dann viele Tote.
Mich würde interessieren, wie es ihnen damit geht, dass ihr Arbeitgeber (n-TV) bei diesem Anheizen des Konflikts mitmacht.
Wir tragen ja alle irgendwie die Schuld, wenn wir nichts gegen diese Massenmanipulation tun. Viele durchschauen dieses Kriegsspiel ja nicht. Vielleicht war ich in meinen jüngeren Jahren selbst noch zu dumm um diese Lügen zu durchschauen. Aber was die deutsche Presse momentan von sich gibt, ist ja eigentlich nur noch lächerlich. Ich kann gar nicht verstehen, dass es gebildete Leute gibt, die diesen Unfug auch noch glauben können.
Ich diskutiere mit Ihnen hier gerne über wirtschaftliche Aspekte und auch über Politik, soweit sie Wirtschaft und Finanzmärkte beeinflusst. Ich möchte mich aber nicht an der Diskussion darüber beteiligen, wer in der Welt wen mit welchen Mittel zu manipulieren versucht. Ich glaube, dafür gibt es viele Internetforen, die besser geeignet sind. Nur soviel generell: Nach meiner Einschätzung bedienen sich beide Seiten (Russland und USA) zum Teil fragwürdiger Mittel. Eine Schwarz-Weiß-Malerei halte ich für unangebracht.
Ihre Einschätzung, dass n-tv beim „Anheizen des Konflikts mitmacht“ teile ich nicht.
Ich verstehe Ihre Emotionen zu gut Herr Bliem, da auch ich mich sehr mit Geschichte und auch Geopolitik befasse und meine Nachrichten bzw. Meinungen nicht nur aus einer Quelle beziehe.
Dennoch sollte dies hier ein Börsenforum bleiben. Insbesondere macht es Sinn, auch kurzfristige Börsentendenzen zu diskutieren, da Rücksetzer / Crashs schneller gehen als ein langfristiger Aufwärtstrend.
Zu USA/EU/Japan vs. Russland/China/Iran:
Wirtschaftspolitisch kann die EU bzw. der DAX die aktuellen Russlandsanktionen verkraften. Wie sich aber die EU bzw. Deutschland gegen die Handelsweltmacht China mit seinen 1,x Mrd Menschen stellen soll erschließt sich für mich nicht. Das würde der Super-GAU für die europäische Wirtschaft und somit europäische Gesellschaft bedeuten. Die ohnehin fragilen Sozialsysteme würden gesprengt werden, auch in Deutschland. Insofern rechne ich auch nicht mit einer Konfrontation / Handelskrieg EU/Deutschland vs. China, auch wenn die USA dies gerne hätten. Die Chinesen haben über gewaltige Investitionen ihren Fuß in der EU, die Russen nicht. Ein weiteres Indiz: Ich kenne keinen europ. Spitzenpolitiker, der sich öffentlich gegen die chinesische Politik stellt. Auch Merkel ist auffallend ruhig (Russland hingegen wird seit „Pussy Riot“ via medialer Dauerbeschallung permanent attackiert).
Ich hoffe sie unterstellen mir keine Schwarz-Weiß-Malerei. Denn ich bin ein absoluter Gegner dieser Denkweise. Der deutschen Presse werfe ich ja gerade dies vor. Das Putin sich seiner fragwürdigen Mittel bedient ist klar. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sich Europa als Friedensbewegung nicht mit Russland diesbezüglich messen müßte. Jeder verfolgt schlussendlich seine Interessen und das ist ja auch gut so. Was nicht OK ist, wenn unschuldige Menschen dabei ihr Leben verlieren. Wir haben ja schon längst vergessen was Krieg heißt. Und stört daran ja nur dass die Flüchtlinge zu uns kommen. Dass die lieber zu Hause bleiben würden, auf den Gedanken kommt keiner.
OK ich gebe zu bei diesem Thema werde ich emotional. Das sollte ich lieber lassen (:
Vielleicht eine letzte Frage zu meinen Überlegungen. Sehen sie es ebenfalls dass der eigentliche Grund für den unausweichlichen Zusammenbruch darin liegt, dass die Schere zwischen Reich/Geld anlegen und Arm/konsumieren immer weiter auseinander geht?
Würden die Reichen ihr verdientes Geld sofort wieder ausgeben oder es würde den Ärmeren zu Verfügung gestellt werden, würde dies die Wirtschaft beleben und es könnte einen stabilen Kreislauf geben.
Ein wesentlicher Grund für den Wachstumsdruck der Geld- und Schuldenmengen ist die Tatsache, dass Geldvermögen gehortet und damit dem Geldkreislauf entzogen wird. Dadurch entsteht der Zwang zur Schöpfung neuen Geldes und neuer Schulden. Diese Spirale dürfte irgendwann zum Zusammenbruch führen.
Ich vermeide es in diesem Zusammenhang bewusst, von arm und reich zu reden, weil dadurch die Diskussion emotionalisiert wird und in der Regel in einer Verteilungsdebatte mündet. Tatsache ist, dass die Geldvermögensbildung im Allgemeinen Treiber dieser Spirale ist – egal, ob sie nur von wenigen oder von der Masse betrieben wird. Die Geldvermögensbildung von Millionen von Kleinsparern trägt ebenfalls dazu bei.
Vielen Dank für Ihre Kommentare. Da bleibt mir zu allerletzt nur noch eine Depotempfehlung:
Ich sehe Samsung als Kaufempfehlung aus folgenden Ãœberlegungen:
(es ist das einzige Unternehmen, das ich neben jd.com noch in meinem Depot habe, der Rest wurde glücklicherweise bei höchststanden zu Cash gemacht.)
1. Südkorea erlebt gerade ein goldenes Zeitalter. Ich reise seit über drei Jahren in der Welt herum und in sehr vielen Ländern schauen die Jugendlichen koreanische TV Serien. Gerade eben habe ich Kolumbianier kennengelernt, die sogar ein wenig koreanisch sprechen.
2. Südkorea ist aus geostrategischer Sicht so wichtig, dass sowohl der Westen als auch China den Staat bevorzugt behandeln werden. Das Problem mit den US Strafzöllen war dort sehr schnell gelöst.
3. Samsung ist breit aufgestellt und ist in einigen Technologien weltführend (Oled/Zulieferer für Apple)
4. Der Handelsstreit könnte Samsung sehr zu Gute kommen. Huawei Technologie ist ja zum Teil in den USA ja bereits verboten. Wenn Zölle auf Halbleiter erlegt werden (von beiden Seiten) ist Samsung der Glückliche.
5. Samsung hat bekannt gegeben Hardware für BlockChain zu entwickeln. Da sehe ich großes Potential.
6. Bei der letzten Unsicherheiten an den Börsen hat sich Samsung gut gehalten. Ein gutes Signal.
Auch wir haben Samsung Electronics auf unserer Beobachtungsliste – nicht zuletzt wegen der vergleichsweise günstigen Börsenbewertung. Die Koreanische Wirtschaft im Speziellen spielt für uns in diesem Fall aber eine eher untergeordnete Rolle, da Samsung eher als Weltkonzern mit koreanischen Wurzeln einzustufen ist.
Stay tuned!