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Lindners Bekenntnis zur Telebörse

29. November 2017 - Raimund Brichta in Allgemein | 23 Kommentare

Gestern Abend war ich aufm Empfang „25 Jahre n-tv“ in Berlin. Einer der Redner war Christian Lindner, der aus seiner Jugend erzählte: Die Telebörse sei für ihn damals ein Pflichtprogramm gewesen. Er habe  zu dieser Zeit auch ein Depot angelegt, das schnell zur Deponie wurde. Hätte es damals schon das Wahre-Wert-Depot gegeben, wäre ihm das nicht passiert 😉

 

 

23 Kommentare

  1. Nicht nur für Christian Lindner war die Telebörse seinerzeit Pflichtprogramm. Ich glaube, Raimund Brichta, Sie ahnen gar nicht, welch positiven Einfluss Sie seinerzeit auf den einen oder anderen Lebenslauf hatten 🙂

  2. Ich kann mich gut auch an Friedhelm Busch, Michael Mross, Carola Ferstel erinnern! NTV lief den ganzen Tag!

  3. Hoffentlich war die Redezeit begrenzt, sonst wäre das bei Lindner eine lange Nacht geworden! ??

    • Lindner hatte wohl die „Briefe für Gewinner“ (Düsseldorf/Zürich) abonniert. 😉

  4. Wo ist Friedhelm Busch? Er war immer ein Bär.

    • friedhelm war nicht immer ein bär.

  5. Hi, Gratulation an das Ganz N-TV Team ☀️☀️☀️☀️☀️????

  6. Kann mich noch gut erinnern, dass meine Frau immer genervt war, wenn das Laufband wieder lief.
    Habe damals (Ende der 90er) gesagt: Keine Angst Schatz, jetzt ab ich meine Babcock mit Gewinn verkauft, jetzt wird nicht mehr soviel geschaut.
    Natürlich läuft n-tv nach wie vor täglich bei uns und meine Frau lacht mich heute immer mal wieder aus.
    „Jaja, die Babcock ist verkauft und du schaust immer noch jeden Tag“

  7. Warum spricht keiner über Lindner, Avatar und wie er den Staat abgezockt hat? Oh, die Infos findet man nicht mehr? Ohhhh

    • Hab ich auch noch nie was von gehört. Bitte klären Sie mich auf.

  8. Internetfirma Moomax GmbH
    Man wollte Internet Avatare machen.
    Das Geld kam zum größten Teil über einen Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau.
    Unmittelbar kurz vor der Insolvenz hat Lindner die Bude verlassen. Der Kredit wurde nie zurück gezahlt u8nd verfiel quasi mit der Insolvenz. Das Geld wurde fast ausschließlich für die Mitarbeiter Gehälter verbrannt vor allem an die drei Geschäftsführer der Moomax GmbH (darunter Lindner als Vorsitzender). Die Moomax GmbH wurde mit 30000 Euro Stammkapital gegründet und der Kredit betrug 2 Mio. Euro. Der staatliche Anteil lag bei 1,4 Mio..
    Er ist damit das Vorzeige Beispiel eines ewigen Hartzers. Er hat lediglich intelligenter und im größeren Maß den Staat ausgenommen.

    u.a. eine Quelle
    http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-chef-lindner-und-die-moomax-insolvenz-dank-pleite-zum-internet-star-1.2332357

    Nun ja, die Infos findet man doch noch.

    Ich werfe ihm die pleite nicht vor, sondern, dass er davon profitiert hat. Ich habe mal einen FAZ Artikel gelesen, wonach keine 10 Mitarbeiter beschäftigt waren, die nur einfache Gehälter bekamen. Es gab auch Vorwürfe, dass er von der kommende pleite Wissen musste, als er die Firma verlassen hatte. Er hatte auch seine Beteiligung auf das Mindeste runter gefahren.

  9. Internetfirma Moomax GmbH
    Man wollte Internet Avatare machen.
    Das Geld kam zum größten Teil über einen Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau.
    Unmittelbar kurz vor der Insolvenz hat Lindner die Bude verlassen. Der Kredit wurde nie zurück gezahlt u8nd verfiel quasi mit der Insolvenz. Das Geld wurde fast ausschließlich für die Mitarbeiter Gehälter verbrannt vor allem an die drei Geschäftsführer der Moomax GmbH (darunter Lindner als Vorsitzender). Die Moomax GmbH wurde mit 30000 Euro Stammkapital gegründet und der Kredit betrug 2 Mio. Euro. Der staatliche Anteil lag bei 1,4 Mio..
    Er ist damit das Vorzeige Beispiel eines ewigen Hartzers. Er hat lediglich intelligenter und im größeren Maß den Staat ausgenommen.

    u.a. eine Quelle
    http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-chef-lindner-und-die-moomax-insolvenz-dank-pleite-zum-internet-star-1.2332357

    Nun ja, die Infos findet man doch noch.

    Ich werfe ihm die pleite nicht vor, sondern, dass er davon profitiert hat. Ich habe mal einen FAZ Artikel gelesen, wonach keine 10 Mitarbeiter beschäftigt waren, die nur einfache Gehälter bekamen. Es gab auch Vorwürfe, dass er von der kommende pleite Wissen musste, als er die Firma verlassen hatte. Er hatte auch seine Beteiligung auf das Mindeste runter gefahren.

  10. Unabhängig von Herrn Lindner… für mich ist heute eher der Monatsstart in den Dezember für den Dax etwas beunruhigend… vor allem weil Dow Jones ja in letzten Tagen (trotz teuer!) nach Norden abgezogen ist und bei uns passiert genau das Gegenteil, obwohl der eigentlich stärkere Dezember ansteht… schlechtes Omen Herr Brichta?

    Gut je weniger wir Performance zum Jahresende machen, umso geringer ist das Rückschlagspotenzial zu Beginn des neuen Jahres… nur schmeckt die Weihnachtsgans besser mit einem guten Börsendezember… *schmunzel*

    Dennoch eine Jahresendrally sieht gegenwärtig anders aus…

    Da ich gestern Herrn Schilling im Geldanlage-Check sah und er wieder trommelte, scheint wohl die Autodebatte (VW und Daimler) nicht nochmal aufgekommen zu sein… denn irgendwie ist VW noch nicht ins wahre Werte Depot aufgenommen.

    Bei VW hat man schon Einiges verpasst und bei der Bewertung, da geht noch was..

    • In Bezug auf die Autowerte sind wir beide uns einig, lieber Herr Berger. Da Anton und Volker aber nicht mitmachen wollen, können sie nicht ins Depot.

      Und was den DAX anbelangt, würde ich den heutigen Tag nicht überbewerten. Stand jetzt (ca. 13:00 Uhr) ist zumindest noch nichts angebrannt. Das Intraday-Tief vom November wurde kurz unterboten, danach stieg der DAX wieder drüber. Stay tuned!

  11. US Steuerreform ist nun vermutlich doch durch. Was bedeutet das für die Aktienmärkte (Dax, Dow Jones/S&P500, Europa, Euro/Dollar,…)

    kurzfristig (bis 6 Monate)
    mittelfristig (6 Monate bis 3 Jahre)
    langfristig (3 Jahre bis Open End)

    … und natürlich auch für das wahre Werte Depot… *schmunzel*
    Ich hoffe auf zahlreiche Meinungen und Einschätzungen.

    • Nichts, die US-Steuerreform ist eines von vielen Ereignissen, die als Begründungen für kurzfristige Aktienmarktschwankungen herangezogen werden. Sie hat mittel- und langfristig keine Auswirkungen auf die Aktienmärkte. Und auf unser Depot schon gar nicht.

      Das ist ähnlich wie mit der Trump-Wahl: Die allgemeine Marktstimmung war mit Donald Trump als Präsident freundlich, aber sie wäre es auch ohne ihn gewesen.

      • Sehr geehrter Herr Brichta,
        ein Kommentar von Olaf Gersemann in der heutigen Tageszeitung DIE WELT zum Thema Steuerreform in den USA hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht zeitigt diese Steuerreform doch spürbare Auswirkungen auf Europa/Deutschland als von ihnen angenommen ?

        • Erstens kenne ich den genannten Kommentar nicht. Sie müssten mir also mitteilen, was die Quintessenz daraus ist, damit ich dazu Stellung nehmen kann.

          Zweitens habe ich von den langfristigen Auswirkungen auf die Börsen gesprochen, die es nicht gibt. Zu Europa/Deutschland im Allgemeinen habe ich mich nicht geäußert.

          • Es geht explizit um Standortkonkurrenz, verursacht durch Globalisierung und den europäischen Binnenmarkt. Ein Wettbewerb über den Wechselkurs unter den Volkswirtschaften in Europa findet nicht mehr statt. Wenn dann noch der Steuerwettbewerb entfällt, ist es naheliegend, dass Unternehmen in Regionen verlagern, die attraktivere Beingungen vorweisen.

          • Die Themen Standortkonkurrenz und EU-Binnenmarkt sind allerdings wirklich nichts Neues. Für den Aktienmarkt ergibt sich daraus jedenfalls nichts – zumal die DAX-Unternehmen weltweit agieren. Ich sehe also immer noch nicht, inwiefern ich meine Einschätzung ändern sollte.

        • Wir haben schon seit Jahren einen sich fortsetzenden Wettbewerb um niedrigere Unternehmenssteuern – Trump hat lediglich eine weitere Stufe gezündet.

          Global agierende Konzerne bestimmen die Politik weltweit und sind auf der Gewinnerseite – ein Grund mehr in Untenehmensbeteiligungen zu investieren.

          Spürbare Auswirkungen auf Deutschland/Europa haben zudem die immer schlechter werdenden PISA-Ergebnisse – auf Sicht von 20, 30 Jahren sieht es für Deutschland sehr böse aus.

          Was machen die Konzerne a la Daimler, SAP? Bauen ihre Entwiklungsstandorte (!) in China aus, weil dort die fleißigen und schlauen Köpfe en masse vorhanden sind. Kuka? Von China aufgekauft. Der KUKA-Entwickler in Augsburg wird noch 20 Jahre dort arbeiten können, aber sukzessive wird auch hier das Know-How abwandern.

  12. Hallo Herr Brichta, wollen Sie den Dax ETF, der bei 13.000 gekauft wurde, bei 13.000 wieder rausnehmen oder laufen lassen? HG

    • Er läuft und läuft und läuft 😉

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