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Müssen Geldgeschäfte Privatsache bleiben?

21. September 2017 - Leif Scheppelmann in Gastbeitrag | 14 Kommentare

Aus der Diskussion zum BitCoin heraus, frage ich euch: Welche Gründe gibt es, dass „wir“ als Gesellschaft unsere Transaktionen nicht öffentlich haben wollen? Wir haben private Bankkonten und private Steuererklärungen. Mir würde niemals einfallen, irgendjemanden daran teil haben zu lassen. Woran liegt das? Doch, wenn Transaktionen leben in der Gesellschaft bedeutet, sollte ein Individuum nicht durch Nachahmung in die Lage versetzt sein, sich an erfolgreichen Strategien zu beteiligen. Glauben wir, dass unser Verhalten nicht auf die Gesellschaft skalieren kann? Und wir unser Verhalten deshalb geheim halten?

14 Kommentare

  1. Interessante Diskussion, die Sie da anstoßen, lieber Leif Scheppelmann. Da ich mich dazu schon aus dem Fenster gelehnt habe, sollen jetzt mal andere ihre Meinung dazu kundtun. Ich bin gespannt.

  2. Sofern die Frage lautet, was dagegen spricht, private Finanztransaktionen öffentlich zu machen, lautet meine Antwort: Niemals!

    Abgesehen von rechtlichen Problemen gibt es selbstverständlich schützenswerte wirtschaftliche Interessen an der Geheimhaltung von Transaktionen. Man braucht dabei nicht nur große Unternehmen zu denken, für deren Geschäftspartner, Kundendaten, Entwicklungsbestrebungen, Einkaufs- und Fertigungspreise und alle sonstigen Betriebsgeheimnisse sich die Konkurrenz brennend interessiert. Auch Preisdiktate von Großkunden könnten nur ein von vielen Folgen sein.

    Zum anderen gibt es unzählige private Interessen, denn Daten können gegen Menschen verwendet werden.

    Beispiele: Wer wollte z. B. Kriminellen durch offengelegte Transaktionen Hinweise geben wollen, wieviel Geld es zu holen gibt? Man denke z. B. an Richter oder andere Amtsträger, die leichter bestechlich werden, wenn Kriminelle durch Transaktionen Unangenehmen herausfinden (dies betrifft alle). Es kann peinlich werden, z. B. wenn Geld für Spielsucht, eine heimliche Geliebte, für Sexartikel oder Bordellbesuche ausgegeben wird. Man denke auch an prominente Personen, die ständig an ihrem Image feilen müssen (Politiker, Künstler, Manager, …). Und wer hätte schon Lust auf eine Neiddebatte über Geld mit der Familie, den Nachbarn oder Freunden aufgrund von offengelegten Transaktionen? Wer will sich im Bewerbungsgespräch von Personalmanagern psychologisch danach beurteilen lassen, wofür er sein Geld und seine Zeit verwendet? Wer will Kreditgebern oder bspw. einem potentiell zukünftigen Vermieter bei der Wohnungssuche gerne alle Details verraten? (Die Schufa weiß schon genug darüber.) Wer will öffentlich machen, dass er Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Falschparken bezahlen musste? Kfz-Versicherer interessiert das vielleicht. Berufsunfähigkeitsversicherer und Krankenversicherer interessieren eher Hinweise auf den Medikamentenkonsum, genauso wie einen potentiellen Arbeitgeber. Sicherlich lassen sich Überweisungen auch verschleiern, z. B. durch Zwischenüberweisungen an Mittelsmänner und Briefkastenfirmen. Aber wäre das sinnvoll? Wird dann automatisch geglaubt, man hätte etwas zu verbergen? Was ist dann noch echt?

    Ganz zu schweigen von dem, was sonst noch alles mit den Daten geschieht. Die Rasterfahndung ist aus gutem Grund verboten. Sie wird ohnehin durchs Hintertürchen Realität. Ggf. fällt das z. B. auf, wenn eine Einreise scheinbar willkürlich verweigert bzw. ein Visum nicht erteilt wird. Man denke an andere Länder, totalitäre Regime, die zur Machterhaltung zu allem bereit sind und dazu alles über jeden wissen wollen. Auch unsere Gesellschaft muss nicht immer so demokratisch bleiben, wie sie heute ist. Schon deshalb wäre die völlige Offenlegung aller Transaktionen schlicht eine Horrorvorstellung.

    Die heutige Datensammelwut von diversen Dienstleistern ist schon schlimm genug. Wer glaubt, dass Facebook und Google kostenlos ist, ist im Irrtum. Der Verbraucher zahlt dafür nämlich doppelt und dreifach. Erstmal bezahlt er mit seinen Daten. Mit der Datenwährung werden dann weitere Dinge vorfinanziert, wie personalisierte Werbung. Solche Internetdienstleister und die Werbebranche verdienen daran gut, nur fällt das Geld nicht vom Himmel. Das alles finanziert der Endverbraucher nämlich ebenfalls mit echtem Geld, obwohl er bereits seine Daten für eine Dienstleistung verkauft hat. Er bezahlt dies gezwungenermaßen über seinen Konsum in Form von (unnötigen) Preisaufschlägen.

    Dies als kleiner Appell für den Datenschutz, am Rande. Eine Offenlegung von Transaktionen steht im Widerspruch zum Datenschutz. Zu viel Transparenz ist schädlich.

    • Volle Zustimmung!!! Wenn dadurch das Bankgeheimnis per se abgeschafft wird, könnte man auch gleich die anwaltliche und ärztliche Schweigepflicht abschaffen (wenn diese durch die öffentlich zugänglichen fianziellen Transaktionen nicht ohnehin schon aufgeweicht werden würden). Warum behalten, wenn Öffentlichkeit so toll ist? Und was ist mit der hier schon angesprochenen Privatsphäre? Wer will schon in einem Haus aus Glas ohne Vorhänge leben? Eine grausliche Vorstellung und ich kann über derartige Überlegungen irgendwelcher Nerds nur den Kopf schütteln. Welcher geistiger Einzeller, der nur 1en und 0en kennt, kann das wirklich wollen???
      P.S. Ich möchte hier niemanden persönlich beleidigen!

      • Verwechseln Sie evt. nicht Öffentlichkeit mit Aufmerksamkeit?

        Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass selbst bei Offenlegung aller Transaktionen, Sie nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen werden. Sie stehen im Fokus ihres Umfelds. Dieses Umfeld kennt Sie sowieso schon.

        Ich meine wir sollten nicht glauben nur, weil wir Öffentlichkeit schaffen, dass auch mit Aufmerksamkeit einhergeht.

    • Ihre Aufzählung von Beispielen für den Schutz von privaten Daten ist bemerkenswert (die Kriminellen habe ich schon untern behandelt). Alle Zwischenmenschlichen Beispiele beruhen nach meiner Einschätzung auf einem Mangel an Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Der Puff besuch, das makellose Image, die Versicherung, der potenzielle Arbeitgeber, alles (vermeintlich) negative Charaktereigenschaften. Für mich sind das keine negativen Charaktereigenschaften sondern Teil unseres menschlichen Daseins. Wir haben nun mal solche Züge und sollten damit Umgehen. Ich Frage mich manchmal ob wir uns für unsere(vermeintlich) negativen Züge schämen. Oder wir sie nicht verbessern wollen. Jeder kann sich doch bewusst machen, was er gerade tut und muss die Entscheidung vor sich selbst rechtfertigen. Und wenn es vor sich selbst geht, dann muss es vor anderen noch besser gehen.

      Versicherungen passen sich schon an die Informationsflut an. Wir wollen doch Autofahren und dazu gehört doch eine Versicherung.

      Vermieter werden sich auch anpassen müssen. Oder werden die Häuser dann leerstehen? Weil alle auf der Straße nächtigen? Niemals.

      Auch bei offenen Transaktionen wird das Leben weiter gehen. Nur kann ich mir vorstellen das es mehr Ehrlichkeit gibt.

      Die Tücken des bösen Staats und bösen Strukturen sind mir natürlich bewusst. Aber haben wir diese nicht auch schon jetzt?
      Sehen wir es bisher nur nicht ein, dass wir sie haben? Oder fühlen wir uns Sicherer in dem Glauben das diese existieren oder eben nicht existieren?

      PS.: Ich würde es als fahrlässig bezeichnen jetzt einfach so alle Transaktionen offenzulegen. Niemals würde ich das in diesen Strukturen zulassen. Ich möchte nur ein Gedankenspiel betreiben um evt. zu anderen Erkenntnissen zu gelangen.

      • Ich glaube, Sie reden hier von einer idealisierten Welt. Einer, in der sich alle lieb haben, keiner sich vor irgendjemand rechtfertigen muss, keiner irgendwelche Dinge zu seinem Vorteil ausnutzt.
        Vergessen Sie es, das wird mit dem Mensch als Individuum niemals funktionieren, wenn schon der Sozialismus gnadenlos durchgefallen ist (bei dem sollten ja auch alle gleich sein). Und ich weiß, wovon ich rede, ich bin da aufgewachsen 🙂
        Und weil der Mensch so ist wie er ist, ist von einer Offenlegung aller möglicher, heute noch datengeschützter Dinge dringend abzuraten!

  3. 1. Schutz vor böswilligen illegalen Aktivitäten
    Bei Offenlegung aller Transaktionen wäre das Vermögen eines Einzelnen seinerseits offengelegt. Das macht es allen, die außerhalb der Regeln stehen, leichter in ihrer Böswilligkeit (Diebstahl, Erpressung)

    Gegenargument:
    Durch Verschleierung der Vermögenswerte erhält man nur Zeit gegenüber böswilligen Menschen. Letztendlich ist es heute schon möglich ein Vermögen und Transaktionen von Menschen nachzuvollziehen.
    Die IT-Sicherheit steht heute auf dem Standpunkt, dass Systeme, die durch Verschleierung geschützt sind, nicht geschützt sind. Sicherheitskonzepte müssen von allen als Sicher erachtet und überprüfbar sein.

    2. Geschäfte mit Wirkung auf Dritte
    Es gibt Rechtsgeschäfte wie Vererbung und Schenkung, die mit bestimmten gesellschaftlichen Normen verknüpft sind. Diese Normen stehen außerhalb der Gesetze. Als Beispiel ziehe ich die Vererbung heran.
    In der Vererbung möchte man mit Respekt den Beteiligten gegenüber begegnen. Das kann bedeuten, dass der Verstorbene in seinem Testament festlegt, dass das Vermögen gleichverteilt werden soll. Nur hat er im Vorfeld aufgrund eines Notfalls einen Erben durch eine Schenkung bevorzugt. Damit kein Streit aufflammt sollte dieses Geschäft geheim bleiben.
    Ein solches Geschäft wäre nicht mehr möglich.

    Gegenargument:
    Hier haben wir nur eine Scheindebatte. Wenn alle Beteiligten selbstbewusste, selbstständige Leute sind, wären sie nicht auf ein solches Geschäft angewiesen. Oder würden die Notlage erkennen. Bei ordentlicher Absprache kann kein Neid oder andere negative Emotionen entstehen.

    3. Geschäfte von juristischen Personen
    Ein wesentliches Element unserer Wirtschaftsstrukturen ist die Verdrängung anderer Organisationen. Per Geschäft werden strategische Absprachen getroffen, die in Zukunft das Überleben der eigenen Wirtschaftsstruktur gegenüber einer anderen sicherstellen soll. Diese Art von Geschäftsmodell wäre dann nicht mehr (einfach) möglich.

    Gegenargument:
    Betriebswirtschaftlich gesehen, ist das Ziel des Individuum das Überleben (hier, teilhabe an der Wirtschaft). Das Überleben von Wirtschaftsstrukturen ist nur indirekt daran geknüpft. Durch die Information über die Anbahnung einer strategischen Überlegenheit einer anderen Organisation können sich die Individuen schnell und effizient von ihrer vermeintlich überflüssigen Wirtschaftsstruktur trennen und neue Aufbauen oder die Überlegene Struktur annehmen.

  4. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur eines dazu sagen: NIEMAND sollte wissen, dass man Geld hat. Das ändert so vieles. Wer Geld zeigen braucht für sein eigenes Ego hat selber schuld. Aber für alle anderen gilt, seit ein Schatten. Ich muss immer lachen, wenn ich darüber lese, wenn ein reicher alter Sack mit einer jungen Freundin rum läuft. Aber das ist nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist, wenn Dich alle anpumpen wollen. Es gilt einfach, dass bei Geld jede Freundschaft aufhört. Ich hallte alle für Schwachköpfe, die mit Geld rum protzen wollen.

  5. Es ist vielleicht nicht so zielführend, sich in viele Einzelbeispiele zu verstricken. Einige Beispiele mögen etwas hinken, andere könnte man ergänzen. Inwiefern die Offenlegung von Transaktionen unternehmerisches Handeln beeinträchtigt, ist nur eine von vielen Fragen.

    Worauf ich aber u. a. hinauswollte, ist, dass durch die Offenlegung von Daten – mitunter der Offenlegung der privaten Transaktionen – gesellschaftliche Benachteiligungen entstehen können. Letztlich weiß auch niemand genau, wie persönliche Daten interpretiert werden, wozu sie verwendet werden, an wen sie weitergeben werden, ob sie korrekt weitergegeben werden, oder ob stattdessen ein darauf basierendes Profil weitergegeben wird, welches ggf. auf Fehlinformationen/Fehlinterpretationen basiert. Daraus kann ein Schuh werden, der sich nicht mehr abstreifen lässt. Dies kann im Einzelfall zu großen Benachteiligungen führen. Wer z. B. einaml einen fälschlich entstandenen Schufa-Eintrag hatte, wird das sicher sofot bestätigen.

    Benachteiligungen gibt es zuhauf in der Gesellschaft. Man denke z. B. auch an die angestrebte Gleichbehandlung von Frauen, Homosexuellen, Ethnien oder Behinderten. Hierbei handelt es sich um Merkmale, die sich kaum verbergen lassen, und dennoch bedarf es erst besonderer Gesetze, um eine Gleichbehandlung durchzusetzen, leider nur mit mäßigem Erfolg. Manchmal genügt schon ein ausländisch klingender Nachname, um benachteiligt zu werden, z. B. bei Bewerbungen – es soll darüber Statistiken geben. Würde durch die Offenlegung weiterer Daten, aus denen weitere Benachteiligungen entstehen können, also irgendetwas besser? Wird die Gesellschaft gerechter, wenn jeder alles über jeden wissen kann? Seien wir doch froh, wenn wir noch ein paar Geheimnisse haben dürfen!

    Noch einmal zum Beispiel des Vermieters (siehe obige Kommentare): Sicher werden nicht alle Wohnungen leer stehen, wenn jeder Mieter gläsern ist. Aber selbst bei sehr viel Leerstand sind manche Menschen in der Auswahl benachteiligt, und einige werden weiterhin kaum eine Chance haben. In vielen Großstädten ist Wohnraum derzeit sogar sehr knapp, und für viele Vermieter ist der ideale Mieter: Single, männlich, unbefristet angestellt (sicheres Einkommen), mittleren Alters, ohne Migrationshintergrund. Sind Sie hingegen selbstständig und alleinerziehende Mutter, werden Sie benachteiligt, denn es ist schwerer, eine geeignete Wohnung zu finden. Auch hierbei handelt es sich nur um Dinge, die ohnehin niemand verbergen kann, und trotzdem gibt es diese Benachteiligungen. Manchen Vermietern genügen die derzeitigen Regelungen zur Auskunftspflicht (basierend auf der Abwägung von Mieter- und Vermieterinteressen) noch nicht. Sie wollen mehr wissen, in Form einer (angeblich) freiwilligen Mieterselbstauskunft, die sehr Privates abverlangt. Sollte man sich das für alle wünschen?

    Sicher gibt es auch alternative Lebensentwürfe fast ohne Privatsphäre. Spontan denke ich an das Stammesleben in irgendeinem Naturvolk in einem weit entfernten Land, wo sich fast nichts gegenüber der Gemeinschaft verbergen lässt. Menschen in so einer Gemeinschaft mögen glücklich sein. Andererseits können kleine Dorfgemeinschaften auch sehr grausam gegenüber Außenseitern und Andersdenkenden sein. Ob so eine Gesellschaft grundsätzlich gerechter wäre, wage ich zu bezweifeln. Davon abgesehen wäre es wohl unrealistisch, unsere Gesellschaft dahingehend zu transformieren.

    • Vielleicht war man vorheriger Kommentar zu ausufernd und umständlich. Deshalb versuche ich noch einmal kürzer auf den Punkt zu bringen, worauf ich im 2. Und 3. Abschnitt hinauswollte: Wie Beispiele zeigen, ist es eben nicht so, dass die Gesellschaft besser und gerechter wird, wenn wir mehr über andere wissen – häufig geschieht das Gegensteil. Ich glaube daher nicht, dass sich etwa – wie Leif Scheppelmann oben meinte – Versicherer oder Vermieter anpassen. Auch Arbeitgeber werden daraufhin nicht ihre neue soziale Ader entdecken. Sie alle haben nichts zu verschenken und nutzen die Daten zum eigenen Vorteil, so wie sie es auch jetzt machen, sofern sie können (zum Nachteil des Einzelnen).

  6. ich lese mir alles sehr interessiert durch nur soviel dazu,das wird es vorerst nie geben , die moralisch relevanten Eigenschaften eines Menschen in seiner vielschichtigkeit steht dem im weg.übrigends darum funktioniert u.a. sozialismus auch nicht.

  7. Bitte interpretieren Sie, lieber Sandro, meine Antwort nicht als Angriff auf ihre schönen Texte. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür.

    Halten wir also fest: Unser stärkstes Gegenargument ist unser ungutes Gefühl, unsere Angst für Missbrauch. Wir denken, dass weitere Nachteile entstehen und deshalb wollen wir den Schritt nicht tun. Aus moralischer Sicht ein sehr berechtigter Standpunkt.

    Trotz meiner ziemlich starken Argumentation für eine Offenlegung der Transaktionen konnte ich euch schon gar nicht – mich zumindest auf rationaler Ebene überzeugen.

    Ich denke der Grund liegt in dem fehlenden Selbstbewusstsein der Gesellschaft. Wir können die Grundfesten unserer Kultur nicht einfach über den Haufen werfen. Harald Lesch hat dazu mal sehr schön formuliert: Wenn etwas an unseren fundamentalen Überzeugungen rüttelt, dann wehren wir uns, auch emotional, dagegen.

    Aus den Kommentaren der anderen Mitlesern spüre ich nämlich eine emotionale Abwehrhaltung und keine rationale. Aber das ist gut und richtig so. Nicht alles was rational erklärbar ist muss auch umgesetzt werden.

    Ich danke euch fürs Mitdenken.

    • Ich danke auch für die interessanten Denkanstöße.

    • Hallo Herr Scheppelmann,
      ich finde es ein interessantes Gedankenspiel.

      So wie ich mich kenne, würde ich Informationen nutzen, um meinen Vorteil zu bekommen. Was zählt schon das Wort eines Menschen, wenn man alle seine (finanziellen) Taten sehen kann.

      Als Resultat sehe ich das Entstehen einer zweiten Währung – wegen mir Zigarettenhandel oder Zahlung in Gold oder Diamanten.

      Die nachverfolgte Währung nutzt man für die Vorbildlichen Dinge, um sein A+++ oder AAA- Rating zu bekommen.
      Alles was einen Abzug geben könnte oder man nicht aufgeführt haben möchte, wird in der zweiten Währung gezahlt.

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