„Negativzinsen stehen nicht in den Lehrbüchern“
27. September 2019 - Raimund Brichta in Allgemein | 24 Kommentare
Die Negativzinsen bringen die Mainstream-Ökonomie ganz schön ins Schwitzen. Mich nicht, denn die Hintergründe dafür sind mir nur allzu bekannt. Meine Leser informiere ich darüber seit Jahren.
Damit bin ich zwar ein einsamer Rufer, der kein Gehör findet, aber das stört mich nicht. Es belustigt mich eher. Denn es zeigt, wie ahnungslos eine ganze Gilde so genannter Experten sein kann.
Heute früh hatte ich beim Obst schnippeln wieder einen solchen belustigenden Moment: Da sagte der Hauptgeschäftsführer des deutschen Bankenverbandes im Deutschlandfunk, Negativzinsen seien eine Anomalität, eine Ausnahmesituation. Und er schob nach: „Wir kennen eigentlich in den Lehrbüchern keine negativen Zinsen“. Damit wollte er wohl dem letzten Zweifler klarmachen, dass es solche Minuszinsen „eigentlich“ nicht geben darf.
Die meisten Zuhörer hat er damit vermutlich überzeugt. Kein Wunder, sie sind schließlich Laien, die es nicht besser wissen können. Für mich war es dagegen lustig. Ich dachte daran, dass die Lehrschriften über Jahrhunderte die Erde auch als Scheibe kannten und nicht als Kugel. Oder dass vom menschengemachten Klimawandel in den Lehrbüchern „eigentlich“ nichts zu lesen war, bis dieser eintrat.
Mit den Lehrbüchern ist das nämlich so eine Sache: Die Tatsache, dass man in ihnen etwas nicht kennt, bedeutet nicht, dass es dieses Etwas nicht gibt. Unser Buch „Die Wahrheit über Geld“ ist auch kein Lehrbuch. Aber da steht die Sache mit den Negativzinsen schon seit 6 Jahren drinnen.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Negativzinsen sind eine Alterserscheinung unseres Geldsystems. Bisher gab es sie nicht, weil das Gebilde aus wachsenden Geldvermögen und wachsenden Schulden nie so alt werden konnte wie jetzt. Früher brach es stets rechtzeitig zusammen.
Inzwischen haben die Notenbanken mit ihren Geldspritzen aber eine Medizin erfunden, die den Zusammenbruch verhindert – oder sagen wir: ihn aufschiebt.
Das Ganze ist also vergleichbar mit dem Fortschritt in der Medizin. Er sorgt dafür, dass wir alle älter werden. Damit sorgt er aber auch dafür, dass es Erscheinungen gibt, die es früher nicht gab. Zum Beispiel war Altersdemenz früher nur deshalb kein großes Thema, weil die Leute nicht so alt wurden, um in Massen dement zu werden. Jetzt ist das anders.
So gesehen sind die Negativzinsen die Altersdemenz des Geldsystems. Sie sind unvermeidbar, so lange das System im Alter weiter lebt.
Aber das könnt Ihr in keinem Lehrbuch lesen, sondern nur hier,
meint Euer Raimund
Ja Raimund, ich kann deine Ausführungen nur unterstreichen. Ergänzen will ich aber, dass es doch ein paar wenige gibt, die sich dieses Themas angenommen haben. Diese Woche erst ein interessanter Blogbeitrag eines FAZ Redakteurs: https://blogs.faz.net/fazit/2019/09/23/wie-tief-kann-der-zins-noch-sinken-10995/?utm_source=pocket-newtab
Und in den Lehrbüchern gibt es ihn, den Negativzins. Dort nennt er sich aber schmeichelhaft „The reversal interest rate“. https://scholar.princeton.edu/sites/default/files/markus/files/25b_reversalrate.pdf
1. Das in dem FAZ-Artikel genannte Beispiel der 70er-Jahre ist etwas ganz Anderes: Da geht es nur um den Realzins, der sowieso stets erst im NACHHINEIN und RÜCKBLICKEND festgestellt werden kann. Eine bewusste Inkaufnahme eines negativen Nominal-Zinses im Vorhinein schließt die Wissenschaft weitgehend aus und betrachtet diese als Anormalität.
2. Auch zur ‚reversal rate‘ heißt es, dass diese aufgrund ihrer „schädlichen Nebenwirkungen“ im Laufe der Zeit steigen und sich allmählich wieder in Richtung null bewegen dürfte. Auch für diese Leute stellt der Negativzins also eine Anormalität dar, die sich im Laufe der Zeit wieder verflüchtigt. Auch diese Leute haben also nicht auf dem Schirm, dass sich der Negativzins im hohen Alter des Geldsystems verfestigt und bis zu dessen Tod nicht mehr wegzukriegen ist. Genausowenig, wie sich eine Altersdemenz wieder in Luft auflöst. Die bleibt bis zum bitteren Ende 😉
Genau das ist das bisher Einzigartige in meiner Analyse. Bin gespannt, wann noch andere auf diesen Trichter kommen.
Oh, der Herr Schilling, hallo!
Mittlerweile gibt es sogar eine Akademie, an der solcher Art Wissen gelehrt wird 😉
Den Link kann ich hier auch gerne posten, wenn es für Raimund in Ordnung ist.
Klar, nur zu.
Super, vielen Dank! Hier der Link zur BG-Akademie:
http://www.besseres-geldsystem.de/bg-akademie/
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Ich vermeide deutsche Aktien zu kaufen und generell auch im Euro zu investieren. Die unnatürlichn Null- bzw. Negativzinsen haben eine Fehlallokation eingeleitet. Jede einseiteige Allokation bedeutet eine Blase. Davon sind Immobilien, Renten, aber auch Aktien betroffen. Ich investiere stark im Osten. Die Seidenstraße könnte auch Europa retten. Die Rede von Macron beim Botschaftertreffen lässt auf eine Annäherung an Russland hoffen. Damit wahrscheinlich auch gen Osten (China usw.). Ich achte sehr stark was offizielle Stellen wie der IWF, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, UN usw sagen. Es sind versteckte Botschaften an die Machtelite. Die UN hat die Flüchtlingskrise 2002 beschrieben, die Klima-Weltsteuer (zumindest ab 2010).
„Die unnatürlichn Null- bzw. Negativzinsen haben eine Fehlallokation eingeleitet.“ Auch Sie haben offensichtlich noch nicht verstanden, dass die Null- und Negativzinsen genauso natürlich sind wie die Demenz eines 95-Jährigen. Immerhin befinden Sie sich damit in illustrer Gesellschaft 😂
🤣Guter Witz…Müssen Sie noch im N-TV arbeiten?? hahahhaa! Ich bin seit 7 Jahen Privatier.
Das ist ein noch besserer Witz 😂 Ich arbeite schon lange nicht mehr, sondern gehe meinem Hobby nach. Es gibt für mich nichts geileres, als im TV den Leuten etwas über Börse zu erzählen.
was macht eigentlich friedhelm busch?
Wie kommen Sie auf Friedhelm? Weil der‘s auch geil fand? 🤣
Der genießt hoffentlich seinen Ruhestand.
Deshalb werden wir an einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht vorbei kommen. (Das stabilisiert ganz nebenbei auch Banken)
… und die Faulenzer
@Frankenmeyer. Ihr Super-Sozialisten und Träumer werdet nie verstehen, dass damit die Preise steigen und im Endeffekt das Grundeinkommen keine Lösung darstellt. Vielmehr werden gewachsene für jeden befriedigende Mechanismen ausgewurzelt. Entweder leiden Rentner, die Stützen des Sytems und/auch die Kinder. Verdienen werden dann nur noch die eh schon superreichen und die Politiker.
Ihr tauscht eine vermeintliche Sicherheit (die es nciht gibt) gegen eure Freiheit. Ihr budelt euer Grab für euch selbst und für diejenigen, die sich für Euch einsetzen, solchen Mist nicht zu machen.
Ja, so sehe ich es auch! Das bedingungslose Grundeinkommen sorgt für Inflation! Es ist Kapital, das nicht erarbeitet wird! Kapital ist angesparte Arbeit!
Das will ich anders nennen.
Seit über 20 Jahren heißt Wachstum kaputte Schulen, die kaum noch wer reinigen kann, mehr Niedriglohn, mehr Altersarmut.
Man könnte beinah sagen, es lässt sich jederzeit mehr Wachstum produzieren mit einem einfachen Rezept: Mehr Altersarmut und mehr Niedriglohn. Funktioniert seit 20 Jahren. Es gibt nur ein Problem. Keine Demokratie wird diese Strategie überleben. Und ich denke, dass größte Problem ist eher, dass das vielen nicht klar ist. Darum mache ich mal eine neue These auf. Mehr Wachstum = mehr Niedriglohen und Altersarmut= Ende der Demokratie.
Das Problem ist dabei nicht, ob die Mittelschicht gibt wie ein Blöder, sondern das Oberschicht nicht dabei ist.
Die Demokratie wird fallen. Das sollte jedem klar sein. Wer sich klar macht, wie bei unserem Wachstum die künftigen Renten fallen, sollte auch bedenken, dass alle künftigen Rentner wählen dürfen.
Und es ist nicht wahr, dass das Geld nicht da ist. Es gibt immer noch genug Leute, die mit Fünfzig ohne Abschläge aufhören zu arbeiten.
Faulenzen ist ein lustiger Spruch. Ich denke, dass heute viele Menschen in DEUTSCHLAND !!! wie Schweine arbeiten, kaum bis 67 arbeiten können, so wenig verdienen, dass sie nicht mal alt werden dürften, Altersarmut erleiden und nur ein Problem darstellen. Sie können wählen.
Und das wird ein Problem werden.
Ich würde wetten, dass viele, die hier denken, dass sie Leistung bringen, einen Mc Donald* Job kaum durchhalten würden. Sie wissen nur nicht, dass in unserem System Menschen, die einen Job machen, den man leicht lernen kann, wie Schweine für wenig Geld arbeiten. Das unterschätzen sie. Und sie unterschätzen, dass diese Menschen wählen dürfen. Deutschland steht vor dem Ende der Demokratie. Und vor allem Menschen mit gutem Einkommen kapieren nicht mal warum. Wenn in Deutschland zu viele Menschen von Grundsicherung und Hatz 4 leben, ist die Demokratie erledigt. Und ich will dazu nur eines sagen: Wachstum der letzten Jahre hat genau das bedeutet: Mehr Grusi (Grundsicherung) , mehr Niedriglohn, mehr Altersarmut. Mit Leistung hatte es nichts zu tun. Geburt entscheidet, wie Du lebst. Du kannst hier arbeiten wie ein Schein und endest in Altersarmut.
Ich stimme Ihnen in den meisten Punkten zu.
Allerdings demonstrieren in Deutschland 1.4 Mio Menschen für die Klimarettung.
Ein Zufall, dass die Klimathesen und der „böse Donald“ in einer täglichen Dauerschleife in den hiesigen Medien veröffentlich werden?
Warum veröffentlicht der SPIEGEL oder n-tv nicht täglich einen Leitartikel zu den Themen Altersarmut, Pflege, Infrastrukturzerfall, PISA?
Wem gehören die Medienkonzerne?
Welche Interessen haben die Besitzer dieser Konzerne?
Hier finden Sie die Antworten auf Ihre Klagen…
Tipp: Schauen und hören Sie sich die Trump-Rede vor den UN im englischen Original an.
Herr Dangel ich kann Ihnen nur beipflichten es wir immer
mehr Altersarmut geben. Viele können nichts mehr sparen mit
Ihrem niedrigen Gehalt und die die noch sparen können wissen nicht was Sie noch bekommen werden in der Rente. Pensionsfonds und Versicherungen können die Zusagen von einst nicht mehr halten.
Herr Brichta Sie reden vom Negativzinsen, die gibt es doch eigentlich für den Normalbürger noch gar nicht. Ich lasse jetzt einmal die Nullverzinsung und Inflationsrate weg.
Wer zahlt Negativzinsen es sind doch die Banken gegenüber der EZB. Die Banken haben die Negativzinsen noch nicht an die Kunden weitergegeben ausser ab einer bestimmten Höhe von 500.000,– Euro oder mehr.Folglich trifft es nicht die Masse der Bevölkerung. Vom Negativzins kann doch erst gesprochen werden wenn alle ab dem 1 Euro Negativzinsen zahlen. Es wird spannend wenn die Banken den Negativzins ab dem 1 Euro einführen werden. Heben die Kunden das Geld ab und gibt es einen Bankenrun – Wirtschaftskrise folgt sofort. Oder nehmen die Kunden den Negativzinsen geduldig hin und sparen dann deutlich mehr – führt zum Konsumverzicht. Sollten die Banken die Gebühren erhöhen ist noch lange nicht die Höhe des Negativzins erreicht. BSp:
100.000,– Euro Negativzins 0,4% = 400,– Euro welche Bank nimmt schon 400,– Euro Gebühren.
Folglich bleibt es spannend wenn die Banken die Negativzinsen eins zu eins weitergeben und dies steht noch nicht in den Wirtschaftsbüchern Ende offen.
Da unterscheiden sich unsere Einschätzungen: Den Negativzins gibt bereits für einen großen Teil der ausstehenden Bundesanleihen und sogar für eine Reihe von Unternehmensanleihen. Davon sind auch Kleinanleger betroffen. Und über die großen Kapitalsammelstellen wie Fonds und Versicherungen sind Kleinanleger ebenfalls betroffen. Schließlich legen sie bei diesen an.
Im Übrigen habe ich mich in meinen Ausführungen auch nicht auf die Gruppe der Kleinanleger beschränkt, sondern wie üblich den GESAMTEN Bestand an Geldvermögen und Schulden im Blick gehabt. Dieser ist vom Negativzins bereits betroffen. Und diese Gesamtbestände sind es auch, die ausschlaggebend sind für das gesamte Bild. Nicht etwa nur eine bestimmte Anlegergruppe.
Die Negativzinsen sind in der EURO-Zone bereits Realität.
In den USA werden diese es früher oder später werden, die Frage ist nur wann.
Mögliches Szenario: Die FED verzögert die US$-Zinssenkung und das nächste QE, so dass die Märkte crashen und Donald Trump die Präsidentschaftswahl 2020 verliert („It’s the economy, stupid“). Nach der US-Präsidentschaftswahl bekommt der demokratische Präsident Negativzinsen und ein QE (und ggf vorab einen Nobelpreis fürs Telepromter-Reden-Ablesen).
@Herr Brichta: Wie passen die folgenden beiden Beispiele in die Thematik „Negativzinsen“?
– Norwegen hat die Zinsen gegen den Westtrend ERHÖHT.
– Im aufsteigenden Riesenreich Russland mit seinen Billionen-Bodenschätzen, seiner gebildeten Bevölkerung und fortschrottlichen Raketentechnik gibt es leckere Zinsen über (!) der Inflationsrate.
Ergo haben wir ja noch auf Jahrzehnte Länder auf unserem Planeten, in denen es Zinsen für’s Papiergeld gibt.
Dass Beispiel Russland ist einfach erklärt: Dort ist das Geldsystem lange nicht so alt wie bei uns. Dazu gab es vor der Jahrtausendwende eine Schuldenkrise, in deren Rahmen Geldvermögen und Schulden vernichtet wurden.
Als Deutscher sollte man in Bezug auf die russischen Zinsen dennoch nicht allzu euphorisch sein, selbst wenn diese über der dortigen Inflationsrate liegen. Zunächst ist die russische Inflation für uns irrelevant. Entscheidend für uns ist die deutsche Inflation und noch mehr, wie sich der Rubelkurs entwickelt. Der hat sich seit 2008 in etwa halbiert. Also: Rendite in Rubel plus/minus Entwicklung des Rubelkurses = Effektivrendite.
Klar, der Rubel kann auch wieder steigen. Aber das Währungsrisiko bleibt trotzdem ein entscheidender Faktor. Dazu kommen eventuelle Bonitätsrisiken des jeweiligen russischen Schuldners.
Schwieriger ist die Einschätzung im Fall Norwegens. Das Geldsystem dort ist nämlich eher vergleichbar mit dem unsrigen. Hier scheint es sich also um eine Sondersituation zu handeln. Kleines Land wie die Schweiz, dennoch – noch – kein Minuszins. Als erstes fällt mir wieder der Wechselkurs ins Auge. Der Schweizer Franken notiert eher fest, während die Norwegen-Krone zur Schwäche neigt: Minus 30% seit 2013. Könnte daran liegen, dass die Norweger ihr Ölgeld über den Staatsfonds im Ausland anlegen. Auf jeden Fall scheint es keinen Run der Ausländer in norwegische Staatsanleihen zu geben. Ansonsten wären die Renditen auch dort negativ, denn Norwegen ist definitiv ein erstklassiger Schuldner.
Ich komme gerade am Bahnhof an und muss meinen Kommentar deshalb hier beenden. Aber Norwegen ist es auf jeden Fall wert, dass wir darüber in den nächsten Tagen weiter diskutieren sollten …
Herr Brichta Sie haben mit Ihren Ausführungen recht wenn Sie sagen das Anleihen schon mit Negativzins belastet sind. Nur wenn eine Versicherung den Negativzins einkauft merkt der Versicherungsnehmer das noch nicht weil die Versicherungen haben immer noch eine positive Rendite die zwar immer geringer wird aber noch nicht negativ ist. Würden Sie eine Kaptialversicherung abschließen wenn Sie weniger herausbekommen würden? Bei den Rentenfonds liegen Sie ggf. richtig kommt auf den Fonds an. Bei reinen Geldmarktfonds ist die Rendite negativ. Bei den Mischfonds schlägt der Negativzins nicht voll durch wenn die Aktien steigen. Reine Aktienfonds haben keinen Negativzins. Das größte Guthaben der Bevölkerung liegt auf Girokonto, Tagesgeldkonten und Sparbücher und die haben noch keinen Negativzins. Vereinzelte Bank belasten einen Negativzins ab einer Guthabengrenze von 500.000,– Euro. Wenn man über der Grenze liegt kann man das Guthaben auf mehrer Banken verteilen. Spannend wird es wenn es ab dem 1 Euro Negativzins gibt und es kein entrinnen mehr gibt ausser das Geld abzuheben.
Es geht doch nicht darum, ob man den Negativzins schon jetzt über sein gesamtes Vermögen hinweg spürt. Das ist mit Sicherheit noch nicht der Fall. Aber dass ihn auch Privatanleger an der einen oder anderen Ecke zu spüren bekommen, ist offensichtlich. Das wollte ich deutlich machen.
Und der Trend geht weiter. Lassen Sie uns in 5 Jahren wieder drüber sprechen oder in der nächsten Krise – je nachdem, was früher kommt 😉
Hier noch ein aktueller Überblick über die Negativzinsen in der Faz:
https://edition.faz.net/faz-edition/finanzen/2019-10-01/76bdccede631f41798357e206c86a526?GEPC=s9