Zu Beginn der vergangenen Woche fielen die Börsen in Hongkong und Shanghai stark – wie zuletzt 2015. Am Mittwoch gab es dann eine kräftige Kehrtwende, nachdem der chinesische Staat mit wohl erheblichen Stützungskäufen interveniert hatte. Begründet wurde der Absturz mit der Befürchtung der Marktteilnehmer, dass China bei einer möglichen Unterstützung des Kremls in seinem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine in den Sanktionsstrudel gezogen wird, den die freie Welt gegen das kriminelle russische Regime angeordnet hat. Darüber hinaus nehmen auch die Koronainfektionen in Hongkong und China deutlich zu. Das chinesische Festland hält – im Gegensatz zu Hongkong –weiterhin an seiner 0-COVID-Strategie fest, die jedoch zu einem erheblichen Rückgang der Wirtschaftsleistung führen dürfte, da sie nur durch Abschottung aufrechterhalten werden kann. Sicherlich waren dies auch Gründe für den starken Einbruch an den chinesischen Börsen. Allerdings könnte noch eine andere Belastung zum Preisverfall beigetragen haben, die wesentlich schlimmer ist: Seit dem Herbst 2020 hat das kommunistische Regime den Privatunternehmen den Krieg erklärt, weil sie ihm zu mächtig geworden sind. Und das könnte...
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