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Verdrängt der Digi-Euro das Bargeld?

18. Januar 2021 - Raimund Brichta in Allgemein | 13 Kommentare

EZB-Chefin Christine Lagarde hält die Einführung eines digitalen Euro in einigen Jahren für möglich. Brauchen wir eine solche Digitalwährung überhaupt? Was wird sie für uns verändern? Und wird dafür das Bargeld abgeschafft? Darüber sprechen die ntv-Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell unter anderem in dieser neuen Folge „Brichta & Bell – Wirtschaft einfach und schnell“.

https://art19.com/shows/brichta-und-bell/episodes/ba3109af-44df-43eb-89cd-47e501b9a8c6

13 Kommentare

  1. Hallo Herr Brichta,

    Ich habe gerade gelesen dass die EZB Bargeld abschaffen, bzw. einen digitalen Euro einführen möchte.

    Was bedeutet das denn jetzt genau? …..wird das Bargeld damit abgeschafft oder nicht?

    Ein ganz klares Statement gegen die Abschaffung des Bargeldes von meiner Seite aus. Ich lehne diese totale Überwachung durch den Staat kategorisch ab!
    Vielleicht können Sie ja in irgendeiner Form darauf Einfluß nehmen daß dies nicht geschehen möge?!

    Vielen Dank
    Klaus

    • Wie im Podcast gesagt: „Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen.“

      Stand jetzt kann man dies den Notenbankern sogar glauben. Für immer und ewig lege ich meine Hand dafür aber nicht ins Feuer. Wenn der Digi-Euro überhaupt kommt, dann erst mal zusätzlich zum Bargeld. Was im Laufe der Jahre danach passiert, bleibt abzuwarten.

  2. Ich habe ihren Podcast gehört. Ich hab eine Frage an Sie. Mein Nachbar will mich für die Kryptowährung gewinnen. Er ist bei dieser GlamJet Foundation eingestiegen. Meiner Meinung nach ist diese Sache unseriös. Es gibt im Internet auf diversen Seiten schon Aussagen/ Erfahrungen.

    Da Sie „vom Fach“ sind und tiefer in der Materie stehen, würde mich eine kurze Aussage/Meinung Ihrerseits interressieren.

    Vielen Dank im Voraus..

    mit freundlichen Grüßen Andy S.

    • Hallo Andy,

      alle sog. Kryptowährungen sind derzeit hauptsächlich Spekulationsobjekte. Wenn Sie also ebenfalls mit Kryptos spekulieren wollen, sollten Sie das in erster Linie mit etablierten Vehikeln wie Bitcoin & Co tun. Kursrisiken gibt es auch da, aber zumindest können Sie sich in diesen Fällen sicher sein, nicht zusätzlich auch noch auf Betrüger hereinzufallen. Bei Angeboten wie GlamJet ist das Betrugsrisiko ungleich höher.

      Meine Antwort ist also eindeutig: Finger weg von Angeboten, zu denen Sie Nachbarn überreden wollen.

  3. Wenn Bargeld abgeschafft wird, würde das die totale Entmündigung der Bürger bedeuten. Der Staat hätte dann von jedem Einzelnen ein komplettes Verhaltensmuster. Ich möchte auch in Zukunft mal 500 € im Monat für irgendwelche Bareinkäufe ausgeben dürfen, ohne dass das der Staat mitbekommt, wofür ich das Geld ausgegeben habe. Normalerweise sollte man das komplette Bargeld monatlich vom Konto abheben und nur noch die fixen Überweisungsaufträge durchführen lassen.

    Freundliche Grüße
    Dieter H.

  4. Der Bargeldverkehr sollte nicht weiter eingeschränkt werden.

  5. Sehr geehrte Damen und Herren, werte Diverse und 76 andere Gender-People!

    Stirbt dass Bargeld,

    stirbt der letzte Rest der Freiheit!

    Aber es läuft alles nach Plan und die Leute in der BRDDR schlafen weiterhin!

  6. Schade, dass Sie podcasts(AudioNow) bevorzugen. Das schränkt natürlich die Zielgruppe stark ein … denn wer wird sich das schon anhören (dauert viel zu lange!!!), wenn man das in wenigen Sekunden oder vielleicht in ein paar Minuten (je nach Länge und Dauer) Lesen könnte.

    Wenn ich mir ein ‚Hörbuch‘ anhören will, weiß ich, dass es lange dauert. Macht man aber aus dem Grund, dass man Zeit mitbringt und sich einfach Hinlegen will und Zuhören möchte. Und hat den Vorteil, dass man wieder ‚aufsetzen‘ kann. Bei podcasts ist dem nicht so und kostet ausserdem noch Geld (Netzkosten). Man sitzt sowieso viel zu lange vor dem Computer.

    Hat für mich keine Zukunft!
    Liebe Grüsse, Manfred H.

    P.S.
    Aus sozialer Verantwortung heraus keine Smartphones in Gebrauch (und was man damit anrichten kann, haben wir ja bei Trump gesehen)

    • Unsere Erfahrungen und das, was wir von der Marktforschung hören, gehen in eine ganz andere Richtung: Demnach werden solche Podcasts zum einen tatsächlich mobil genutzt, also zum Beispiel im Auto, in der Bahn oder beim Joggen. Zum anderen aber auch zu Hause, etwa beim Kochen, Spülen oder Putzen. Also insgesamt bei Tätigkeiten, die nicht die volle Aufmerksamkeit des Hörers verlangen. Zu Hause entstehen auch keine zusätzlichen Netzkosten – zumindest dann nicht, wenn man über eine Festnetz-Flatrate verfügt.

      Die wenigsten werden sich jedoch zu Hause gezielt vor den Computer, aufs Sofa oder in den Sessel setzen, um einen Podcast zu hören. Da gebe ich Ihnen recht.

      Insofern erscheint uns – im Gegensatz zu Ihnen – die Länge von Brichta&Bell mit 10-15 Min. sogar eher verhältnismäßig kurz zu sein. Andere Podcasts sind jedenfalls weitaus länger.

      Und der Vorteil zum Lesen, das offenbar Sie bevorzugen, ist gerade, dass man Podcasts bei vielen Tätigkeiten (siehe oben) nebenbei hören kann. Das Lesen erfordert in der Regel dagegen die volle Aufmerksamkeit.

      Und wenn Sie partout nicht hören wollen, können Sie sich über solche Themen gerne auch in meinem Blog bei wahre-werte-depot.de lesend informieren 😉

  7. Nicht so drängeln und nicht übertreiben wer braucht den Wohl ?? Na Ja schau mer mal was da noch so alles kommt ! Hoffendlich nicht die nächste Pandemie!

  8. Das ist eine Vorstufe zur Enteignung.

  9. Die Geschichte hat doch gezeigt, wenn etwas nicht sicher ist dann Bargeld. Die Scheine auf der Hand geben einen nur das trügerische Gefühl von Sicherheit.

  10. Nur bares ist wahres ☝️ alles andere kann man zu leicht beeinflussen und manipulieren.

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