Warum es „normale“ Zinsen nicht mehr geben wird
13. April 2017 - Raimund Brichta in Allgemein | 8 Kommentare
Zumindest nicht bis zum Zusammenbruch des Systems. Das ist ein Thema im Gespräch mit Uwe Zimmer, das ich heute bei n-tv geführt habe.
13. April 2017 - Raimund Brichta in Allgemein | 8 Kommentare
Zumindest nicht bis zum Zusammenbruch des Systems. Das ist ein Thema im Gespräch mit Uwe Zimmer, das ich heute bei n-tv geführt habe.
Interessantes Gespräch….ja….Danke dafür.
Danke für Ihre Info bin seit 12 Jahren Rentner ,möchte kein Risiko eingehen. höre gerne zu.
Hallo Herr Brichta, wäre es nicht der bequemere Weg, die Zinsen in den negativen Bereich zu drücken und gleichzeitig die Inflationsziele hoch zu schrauben, um die Schulden so abzubauen?
Zinsen im negativen Bereich schaffen ganz andere Probleme. Die Sozialversicherungsträger und Rentenkassen in der Schweiz können davon ein Lied singen. Ob es eine Lösung des Problems sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle wäre es kein bequemer Weg.
ja, der Widerstand wäre bestimmt riesig.
Wenn Sie unser Buch lesen, werden Sie verstehen, dass die Zinsen für Schuldner höchster Bonität langfristig zwangsläufig in den negativen Bereich abgleiten, ohne dass sie dorthin „gedrückt“ werden. Dies gilt zumindest, solange der Systemzusammenbruch oder eine heftige deflationäre Anpassungskrise wie in den 30er-Jahren hinausgezögert werden.
super geführtes interview herr brichta würde mir wünschen das manche politiker auch so deutlich auf den punkt befragt werden würden.
Wenn mir ein Politiker vors Mikro kommt, wird er genauso deutlich befragt.