Auch die NZZ-Journalisten verstehen es nicht
15. März 2025 - Anton Voglmaier in Allgemein | Keine Kommentare »
Der Beitrag der NZZ-Journalisten mit dem Titel „Wenn Staatsschulden zum Problem werden“, auf den ich unten verweise, greift zu kurz.
Aus dem Beitrag wird deutlich, dass die Journalisten das bestehende Geldsystem nicht verstehen – und damit sind sie nicht allein. Wahrscheinlich haben die meisten Menschen ebenfalls kein wirkliches Verständnis davon, aber das macht es nicht besser.
Woher ich das weiß?
Ihnen ist nicht bewusst, dass ohne Schulden (einschließlich Staatsschulden) kaum Geld im Umlauf wäre. Andernfalls hätten sie ihren Beitrag nicht mit Geld begonnen, das bereits im Umlauf ist. Dieses Geld ist nämlich erst durch die Aufnahme von Schulden entstanden. Anders ausgedrückt: Würden alle Schulden zurückgezahlt, gäbe es so gut wie kein Geld mehr im Umlauf, und wirtschaftliche Aktivitäten wären praktisch unmöglich.
Die Erklärung dazu finden Sie hier:
https://wahre-werte-depot.de/professor-issing-sieht-den-wald-vor-lauter-baeumen-nicht/
Ohne diese Erklärung und das damit verbundene Grundverständnis der bestehenden Geldordnung ist es sinnlos, einen Beitrag über Staatsschulden (Schulden) zu verfassen. Denn ohne dieses Wissen erscheinen Schulden in einem völlig anderen Licht. Kurzum: Die beiden Journalisten wissen nicht wirklich, wovon sie sprechen.
Und hier ist der Link zum NZZ-Beitrag:
https://youtu.be/APwcHZt_yNU?si=QMDxPYe_oizOFwvg