Donald Trump und der Bitcoin
Gemäss einem Artikel der NZZ vom 31.07.24 mit dem Titel „Donald Trump verspricht ein „Ende des Anti-Krypto-Kreuzzugs“: Das sagen Bitcoin-Experten zu seinem Plan“, soll Trump an der jährlichen Bitcoin-Konferenz, die dieses Jahr am vergangenen Wochenende in Nashville, Tennessee, stattfand, unter anderem Folgendes gesagt haben: Sie müssen in den USA „geprägt und hergestellt“ werden. Die Aussage zeigt, dass er Bitcoin und damit das „Wesen“ von Kryptowährungen nicht verstanden hat. Aus diesem Anlass veröffentliche ich nochmals Auszüge aus meiner Kolumne vom November 2022 mit dem Titel „Kryptoland doch nicht abgebrannt“: …Alles begann im Jahr 2009, als der Erfinder des Bitcoin mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto diesen auf den Markt brachte. Er tat dies als Reaktion auf die Finanzkrise im Jahr 2008, indem er nämlich feststellte, dass die Zentralbanken ihre Zentralbankbilanz extrem ausweiten mussten, um diese Finanzkrise zu bewältigen. Das heißt, sie haben zusätzliches Geld in Umlauf gebracht. Ich vermute, dass er Bitcoin deshalb ins Leben gerufen hat, weil er verhindern wollte, dass Bitcoin im Gegensatz zu Fiat-Währungen (zu den Fiat-Währungen gehören...
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